Hi,
ja, sowas will man nicht abbekommen! Aber grade auch bei Flutlichtmasten, da werden dann ja auch mehrere Personen im Wirkradius rumstehen, oder? Man könnte die Gegenstände, die Gefährdet sind, zusätzlich mit einer Reepschnur sichern, 5-6mm sollten reichen, nicht auf Spannung, nur lose einbinden. Reißt dann ein Seil, wird die Kraft abgebaut und die Hardware wird von der Reepschnur gefangen. Zu diesem Zeitpunkt muss von der Reepschnur nur noch die kinetische Energie aufgefangen werden, aber nicht mehr gegen die zusätzliche Seilkraft arbeiten. Es kann also niemand von umherfliegenden Teilen getroffen werden!
Am Flutlichtmasst könnte die knotenlose Methode ggf. nicht so gut halten, je nach Durchmesser der Masten (es werden Durchmesser >30cm empfohlen, damit die benötigte Reibung aufgebaut werden kann).
Pig-Rig bitte nur zum Spannen nutzen, anschließend das Arbeitsseil anschlagen und Pig-Rig entlasten, es ist nicht dazu geeignet, dauerhaft die Spannung zu halten!
Als Tip: Pigrig im entlasteten Zustand per Prusik am Arbeitsseil lassen, um ggf. nachspannen zu können oder auch, den Seilanschlag zu entlasten (beim Abbau z.B.).
Wenn es geht, das laufende Pig-Rig-Seil im 90° Winkel zum Arbeitsseil laufen lassen, so seid ihr weiter aus dem Gefahrenbereich!
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Wiedereinsteiger werden gerne gesehen, wenn man in seiner OG Probleme hatte, kann manja auch einfach eine andere OG in der Nähe wählen, man ist da ja nicht dran gebunden!
Als ich angefangen habe, bin ich 25km zum Training gefahren, obwohl eine OG direkt in meinem Dorf war. Bot sich bei mir einfach an, weil ich da Leute kannte und oft in der Nähe arbeiten war...
Leider gibt es bei uns nicht den Bereich Luftrettung, das wäre echt noch die Krönung der Strömungs- & Luftrettung in der DLRG...
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Schöne Grüße aus dem Sauerland!
Chriss