DJI Spreading Wings S1000 Octocopter

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Alveran

Erfahrener Benutzer
#21
ganz ehrlich... für das Geld was man bei DJI mit den S800/S1000 ausgeben kann.. kann man sich einen schönen leichten X8 aufbaun der auch eine DSLM mit 3 Achsgimbal heben kann und unter 5kg ist mit 10000mAh 4s Akku
 

skyfall

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#22
ganz ehrlich... für das Geld was man bei DJI mit den S800/S1000 ausgeben kann.. kann man sich einen schönen leichten X8 aufbaun der auch eine DSLM mit 3 Achsgimbal heben kann und unter 5kg ist mit 10000mAh 4s Akku
Jeden ist ja selber überlassen was er Kauft, und die Produkte von DJI sind für Leute die sich nicht ganz in die Materie eintauchen wollen/können oder ihn reicht es.

Und für viele ist die DJI Lösung S800/Evo mit Zenmuse Super.
Und das Geld für die Anschaffung hat sich schnell Amortisiert da spreche ich aus Erfahrung.
 

Nooky

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#23
Ich habe hier gelesen, daß der S1000 Spreading wings in Deutschland gar nicht zugelassen sein wird? (siehe 2. Post). Wegen des zu hohen Eigengewichts? Was sagt ihr dazu?
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#26
also mit der 5 Kilo bei Aufstiegsgenehmigung lese ich zum ersten Mal, dann hättest du echt Probleme, aber wie machen die das mit den Kamerakopter für TV und Kino, das sind wohl auch kaum Teile unter 5 Kilo
 
Zuletzt bearbeitet:

olex

Der Testpilot
#28
Für alles über 5kg braucht man eine Sondergenehmigung, das ist korrekt. Normale gewerbliche AEs haben die 5kg Begrenzung drin - ich habe auch eine in Hessen und habe Rheinland-Pfalz recherchiert, dort ist es genau so.
 

kinderkram

Erfahrener Benutzer
#29
Für Copter über 5kg braucht man für jeden Einsatz Einzelaufstiegsgenehmigungen, egal ob privat oder gewerblich.
Gewerbliche Allgemeine Aufstiegsgenehmigungen (einmal beantragen, 1 oder mehrere Jahre fliegen) decken nur Geräte bis 5kg Abfluggewicht, max. 100m Flughöhe und auf Sichtweite ab. Damit kann man dann überall fliegen, wo man die Erlaubnis des Eigentümers hat.
 

Roman.C.

hat zu viele Baustellen
#30
nur mal so aus Neugier: wer hat jetzt einen Zuhause stehen?
 

Roman.C.

hat zu viele Baustellen
#32
Cooles Ding!
Frage mich nur wieso du immer das Zeugs als Erster in die Hand bekommst :D

Wie sind die Propeller? Überlege mir die für mein neustes Projekt zu verwenden.
 

Santa Matze

Erfahrener Benutzer
#36
Am WE mit Zenmuse und der 5D III drunter geflogen. 2x10.000 mAh ergaben 13 min bei 3,6V Rest beim Landen unter Last. Mit 2x5.000mAh sind es so um die 8-9 min gewesen. Schwebegas mit den großen Akkus dürfte so bei 60% liegen.
Die Props sind gut, das Flugverhalten selbst bei böigem Wind sehr angenehm. Der totale Luftnagel.

Die Faltmechanik ist genial - in 10 sek flugfertig - jedoch fehlt ein Griff um den zusammengeklappten Kopter zu tragen. Ich habe mir mit einem der beigelegten Klett-Schlaufen geholfen, welches ist durch die obere Centerplate gezogen hab. Jetzt kann man ihn bei eingeklapptem GPS sehr angenehm tragen :)

Die Stromstecker zu den Motoren sind sehr streng drauf gegangen, was natürlich gut ist. Aber auch nach 8 Flügen haben sie keinerlei Veränderung gezeigt. Die sitzen trotz auftretender Vibrationen extrem fest. Ich hab erst jetzt die Schrumpfschläuche drüber um die Beobachtungen nicht zu verfälschen.

Zwischen den beiden Centerplates ist massig Platz um diverse Dinge unter zu bringen. Selbst eine FPV-Kamera für den Piloten passt dort locker rein.
Da DJI als Verbindung von der A2 zu den Kontakten des S1000 keine normalen Servostecker mehr verwendet sondern größere, flache Stecker ist es ratsam diese mit Heißkleber leicht zu fixieren. Die Stecker weden von unten an die Centerplate gesteckt. Der Sitz ist jetzt nicht allzu stramm. Um auf Nummer sicher zu gehen habe ich auf Anraten von Globe Flight diese dann mit je einem Punkt Heißkleber versehen. Jetzt kann nix mehr raus rutschen.
Der Verdrahtungsaufwand ist durch 2 auf der Centerplate fest verbauten XT60 Stecker minimiert worden. Unten wird das Gimbal angesteckt, oben die A2. Will man weitere Komponenten anschließen so kann man ein Y-Kabel verwenden. Alles sehr aufgeräumt.

Allerdings macht der eingebaute Anti-Blitz-Stecker ein wenig Probleme. Wenn man ihn langsam ansteckt dann initialisiert die A2 meist nicht (rotes schnelles Dauerblinken der LED). Wenn man den XT150 Stecker schnell rein drück hat man trotzdem keinen Funken, die A2 verschluckt sich aber nicht und auch das Zenmuse initialisiert sich. Da bestünde noch Optimierungsbedarf seitens DJI.

Matthias
 

Ecstacy

Erfahrener Benutzer
#37
Worin unterscheiden sich die Premium- und Standardversionen voneinander? Einige Teile sollen wohl aus Alu anstatt aus Plastik gefertigt sein - aber welche Komponenten exakt?
Oder verhökert DJI mit der Premiumversion die Prototypen an zahlungswillige Betatester...?
 

Roman.C.

hat zu viele Baustellen
#38
laut meinem Händler wurden bisher nur die Premium ausgeliefert. Später sollen die Standart kommen, welche günstigeres Material verbaut haben sollen. Alles nur gehört. Bestätigen wird dir das kaum jemand können.

Habe kürzlich den S1000 genau angeschaut.
-Die Nietverbindung finde ich nicht so toll
-Wie gut die Einrastklammern halten, wird sich zeigen
-Stromstecker für die ESC machen einen guten Eindruck
-Signalstecker für die ESC sehen aus wie drauf gepappt. Ein wenig Kleber und platsch
-Für so einen grossen Copter wären stärkere Motoren als die 4114 schon praktisch
-Einziehfahrwerk macht einen sehr guten Eindruck
-Motorentkopplung ist genial gelöst, das gleiche Patent wie beim EVO
 

Ecstacy

Erfahrener Benutzer
#39
Danke für die Antworten und Einschätzungen! Lt. DJI soll es die aktuell lieferbare "Premiumversion" nur in begrenzter Stückzahl geben und wird die "Standardversion" die eigentliche Serienversion (mit Plastik- anstatt Aluteilen) sein...
 

Santa Matze

Erfahrener Benutzer
#40
zum Thema Nieten möchte ich einen Denkanstoß geben:
Seit Jahrzehnten werden in der Luftfahrt selbst extrem sensible Teile wir Rumpf- und Tragflächenverbingungen vernietet. Natürlich sind das dort eine andere Art von Nieten aber ich gehe mal davon aus die Konstrukteure haben die Vorzüge dieser Verbindungsart erkannt und setzen sie genau deshalb auch weiterhin ein.
Unter normalen Umständen ist nicht zu erwarten dass so eine Verbindung am S1000 schwächelt. Und sollte es zu einem Schaden kommen ist die Niete sicherlich das geringste Problem (ich würde sogar behaupten dass selbst nach einem Absturz die Niete noch bombig hält während alle anderen Teile drum herum verbogen oder zerstört sind)

Bei den geklebten Signalsteckern für die Motoren gebe ich dir Recht, das sieht nicht professionell aus. Aber hey, so lange es funktioniert und hält. Der S1000 ist - für mich zumindest - ein reines Arbeitstier. Er muss zuverlässig sein. Ob da die Stecker nun geklebt oder sonst was sind spielt denke ich mal eine äußerst untergeordnete Rolle.

Bei den Motoren kann ich dir jetzt nicht folgen. Die sind stark genug um selbst mit 20.000 mAh und der Mark III an Bord noch genug Leistungsreserven zu bieten, sollten sie mal gebraucht werden. Dennoch denke ich, weil der S1000 ja eher ein "Kameraschiff" ist, werden wohl nur sehr wenige Piloten diese Grenzen auch wirklich brauchen. Die Bewegungsmuster des S1000 mit Kamera an Bord werden dann doch wohl eher harmonisch sein. Wilde Abfangmanöver oder ein Flug bei Windstärke 12 werden sicher selten geflogen. Aber wie gesagt, es ist genug Leistung vorhanden.

Matthias
 
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