EASA (European Aviation Safety Agency) will FPV und Kopterflug verbieten

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kinderkram

Erfahrener Benutzer
Wer ist hier konkret damit gemeint?

Das entlarvt Dich als systemtreuen Untertan, der wirklich den Glauben hat, das bei wichtigen Entscheidungen ein Gleichgewicht der beteiligten Parteien besteht und Macht- sowie Geldstrukturen keinerlei Rolle spielen.
Oha, Dünnmann hat mich entlarvt! :D

In Wahrheit bin ich ja nur Agent Provokateur, der die Hobbyflieger ans Messer liefern will, indem er ihnen unterjubelt, sie könnten an ihrer Situation was ändern. Erwischt!

Ok, dann kann ich´s ja sagen: Ihr werdet an der zukünftigen Situation nichts ändern können. Es kommt wie es kommt: legt Eure Hände in den Schoß und spielt das arme Opfer.
Aber legt Euch schonmal ein paar Feindbilder zurecht, wenn es dann heißt: "Modellflieger ab ins Reservat!"
Verhindern könnt Ihr´s ja eh nich - aber zumindest mit dem Finger auf jemanden zeigen, wenn´s passiert ist...

Als braver Untertan zieh ich mir übrigens bei jeder Karrenfahrt einen genormten Helm auf, lege im Auto den genormten Sicherheitsgurt an und achte in genormten Tempo 30 Zonen auf ungenormte Kinder. Schande über mich!


P.S.: Ist der "systemtreue Untertan" zitierfähig? Ich freu mich schon auf das schallende Gelächter in meinem Freundeskreis.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Es braucht keine neuen regeln, sondern sie bestehenden müssen kommuniziert werden.
Genau dszu bräuchte es ein paar wrnige NEUE Regeln.
Die Erste beträfe den Handel:
Wie bei Waffen, Kleinkrafträder, Pyrotechnik, Alkohol und Tabak müsste beim Angebot von Koptern auf die Versicherungspflicht sowie einzuhaltende Regeln und Gesetze hingewiesen werden - deutlich auf dem Verkaufsschild BEIM Angebot, nicht kleingedruckt auf Seite 352 zwischen Kyrillischer Schrift und Kirgisisch.
Zweitens müsste es eine offizielle, Amtliche Seite geben in der die wichtigsten Regeln zusammengefasst sind, ähnlich den vielen Gesetzessammlungen und Leitfäden die nicht wenige von uns bereits erstellt haben.
 
Erhaltene "Gefällt mir": dareen

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Bei der negativen Energie, die hier manche haben, muss man sich wundern, dass deren Copter überhaupt noch abheben und nicht in der eigenen schwarzen Materie verloren gehen ...

Ich frag mich immer, was man den Leuten angetan hat, dass deren Vertrauen in unsere Demokratie so dermaßen erschüttert wurde, dass sie heulen und jammern vorziehen.

Zum DMFV: Deren Politik war es bisher immer, nicht im Vorfeld das Porzellan zu zerschlagen, sondern sachlich und ruhig unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu verhandeln und die richtigen Fäden zu ziehen. Und all das, was man dem DMFV auch im Vorfeld anderer Diskussionen anhängen wollte, ist nie eingetreten. Die Verbände und deren Beziehungen sind das einzige, was richtig Einfluss hat. Und anstatt diese schlecht zu machen, sollte man lieber beitreten und unterstützen. Aber dafür müsste man ja was tun und einen Beitrag in Euro leisten ...
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
Ich verstehe schon, wenn man sich kritisch zu den „demokratischen“ Entscheidungsprozessen äußert ist man ein Spinner, Couchpotatoe, nur am jammern und heulen, weil man sich als Opfer fühlt. Da muß ich dann wohl mit leben, oder soll ich mich lieber gleich aufhängen.

Ich verstehe auch, das unsere Demokratie und unsere „westlichen Werte“ so toll sein müssen, das wir die unbedingt mit Hilfe unserer „Befreier“ in vielen Ländern installieren müssen. Das ist ja auch sinnvoll, dann können die Flüchtlinge gleich unseren „Fachkräftemangel“ über Nacht beseitigen und alles wird gut.

Snowden ist ein Verräter, das Oktoberfestattentat war die Tat eines Einzeltäters, das wird noch schonungslos aufgeklärt, Saddams Giftgasgranaten finden die auch jetzt bald und TTIP ist gut für uns alle. Der Russe lauert schon, sprungbereit an unseren Grenzen, aber keine Angst, da fliegen ja jetzt unsere Kampfflugzeuge mit voller kriegstauglicher Bewaffung. Zur Not kann ja der Ami mit einem Atomschlag aushelfen. Vielleicht schaffen wir das aber auch selber mit den neuen Atomwaffen (Verstoss gegen bestehende Verträge, sehr demokratisch übrigens), die jetzt stationiert werden.

Saudi Arabien, Israel etc. brauchen unbedingt unsere tollen Waffen um noch mehr Ländern die Demokratie zu bringen. Wir sind wieder wer.

Und die Wahlbeteiligung ist so gering, weil die Leuten gar nicht wählen brauchen, in Deutschland läuft es bestens, die neue „deutsche Verantwortung“ ist prima für unsere Sicherheit, die neuen Atomwaffen, die wir jetzt bekommen brauchen wir auch unbedingt, um uns den bösen Russen vom Leib zu halten, Rammstein verstösst nicht gegen unser Grundgesetz.

Die exorbitante Umverteilung der letzten Jahre ist auch ein Hirngespinst und aus aktuellem Anlass zum Schluß: natürlich wußte Winterkorn nichts von den Manipulationen der Abgaswerte, sonst müßte er ja mit seinem Privatvermögen haften.

Bühende Landschaften, Wohlstand allüberall, alles ist schön.

Das in den nächsten 10 Jahren durch den Klimawandel (den es ja nicht gibt, wieder so ein Hirngespinst, sehr populäre Meinung im christlichen Amerika) 50 – 100 Millionen Flüchtlinge dazu kommen werden, kommt auch von linken Spinnern. Hauptsache wir können diese neuen Märkte dann auch erschließen. Da gibt es eine Menge Elektroschrott zu verteilen, wir können überschüssige Lebensmittel verkaufen und der eine oder andere Rohstoff läßt sich bestimmt auch noch ausbeuten.

Alles easy, läuft super und die Modellflugverbände werden sich schon behaupten, auf gleicher Augenhöhe mit Airbus und Co.

Ich GLAUBE, danke dafür.

ThinMan
 

kinderkram

Erfahrener Benutzer
Oh Mann!
Geht´s hier noch um Modellflug oder müssen wir jetzt alles Übel vom Antlitz dieser Erde tilgen?

Das Prinzip "Teile & Herrsche" trägt hier jedenfalls ganz ohne äußeres Zutun Früchte: wenn die Befehlsempfänger aufeinander einhacken, noch bevor der Befehl erteilt wurde, dann stößt der Befehlsgeber später auf geringeren Widerstand.

Ist ja auch einfacher, die Übeltäter in den eigenen Reihen zu verorten, als sich gegen einen gemeinsamen Feind zu wappnen.
Aber aus dem Engagement von einigen deren Obrigkeitshörigkeit abzuleiten, ist schon ein Kunststück!

Morgen endet die Kommentarfrist ... und ich bin dann mal raus.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren...

Die für mich spannendste Frage lautet: Was genau versteht die EASA unter einer Drohne im Sinne der Regulatory Definition? So wie das jetzt formuliert ist, ist darunter der gesamte ferngesteuerte Modellflug zu verstehen. Angefangen vom 40g schweren Blade mcpx bis hin zum 6m Großsegler. Dem steht allerdings entgegen, dass die gesamte Begründung für den Vorschlag, die aufgezeichneten Tendenzen und auch die Dokumentation selbst ausschließlich auf Multikopter abzielt (ich habe mir allerdings den Teil jenseits 25kg, also die höheren Risikoklassen geklemmt, da mich der Part nicht brennend interessiert). Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Punkt am heftigsten diskutiert werden wird, bzw. dass dazu die meisten Kommentare abgegeben werden.

Sollte der gesamte Modellflug gemeint sein und sollte der Vorschlag in der vorliegenden Form verabschiedet werden, wäre das das Aus für den gesamten Flugmodellsport. Diesen Supergau werden Verbände und beteiligte Industrie mit Sicherheit verhindern können. Zumal das eigentlich auch überhaupt nicht die Intention der EASA ist, zumindest wenn man den Ausführungen Glauben schenken kann. Ich halte dieses Szenario für sehr, sehr unwahrscheinlich.

Das andere Extrem wäre, wenn die EASA mit der Definition tatsächlich Multikopter im engeren Sinne gemeint hat. Dagegen spricht zwar, dass es im Sinne der Risikobetrachtung unerheblich ist, ob da ein Kopter im Luftraum herumschwebt oder aber etwa gleich schwerer Segler, aber wie gesagt, die gesamte Dokumentation lässt vermuten, dass primär Multikopter gemeint sind. Aber vielleicht will man sich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch ein Hintertürchen auflassen, auch andere Modellfluggeräte einzubeziehen (und sei es als taktische Verhandlungsmasse getreu dem Motto: „OK, kein Modellflug im herkömmlichen Sinne, aber dafür Transponderpflicht“).

Für den DMFV und andere ist das eine unangenehme Zwickmühle. Einerseits wäre man mit einer Beschränkung auf Multikopter die ganze leidige Diskussion mit einem Schlag los (für eine sehr große Zahl Mitglieder wäre ein Sündenbock gefunden und die eigenen Interessen gesichert, weshalb schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen werden kann). Andererseits würde man sich ein Stück weit unglaubwürdig machen, hat man zuletzt doch immer so argumentiert, dass Multikopter ein zwar neuer, aber eben doch auch ein Teil der Modellfliegerei sind. Außerdem dürfte der Kopterboom der vergangenen Jahre dem DMFV einen substantiellen Mitgliederzuwachs beschert haben (ich habe eine Zahl von ca. 10.000 Mitgliedern im Hinterkopf, weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe). So gesehen sind die Kopterpiloten inzwischen auch für den DMFV ein wirtschaftlicher Faktor, den man nicht so ohne weiteres auf dem Altar des „lieben Friedens“ opfern kann.

Wahrscheinlich wird am Ende irgendein Kompromiss aus den beiden Extremen herauskommen. Ich kann mir derzeit aber nur sehr schwer vorstellen, dass das Papier komplett abgebogen wird und alles so bleibt, wie es momentan ist.
 
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ThinMan

Erfahrener Benutzer
Tut mir leid, naturgemäß hat so ein politischer Spinner und Querulant wie ich, einen sehr begrenzten Bekanntenkreis. Daher konnte ich in der kurzen Zeit nur 4 Bekannte motivieren, dort. einen Text/Kommentar hinzuschicken.

Wenn es wider Erwarten nicht so rosig für die Modellflieger ausgeht, möchte ich nicht als Buhmann dastehen.

Zum Glück gibt es Duschen, da kann ich mir Euer Pipi dann abwaschen ;-)

Ich wünsche uns guten Erfolg bei der Sache

ThinMan
 
hi
evtl könnt ihr ja die beiden Foren und Beiträge verknüpfen und euch gemeinsam austauschen?!
dort gibt es genau wie hier sicherlich auch Leute die etwas bewegen könnten. wenn ihr zusammen arbeitet kommt ihr evtl schneller/leichter/besser zum Ziel!:)
https://www.rc-heli-fan.org/viewtopic.php?f=255&t=100678

Falls irgendwer dort nicht angemeldet ist, und gerne Kontakt zu einem oder andrem User möchte, kann er sich gerne melden.
 
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Thinman
Rammstein verstößt nicht gegen das GG da Rammstein kein deutscher Boden ist :p
Aber ansonsten hast du schon im großen und ganzen Recht !
Bewegen werden WIR nichts denn WIR sind nur PACK ...
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Es ging hier NIE um Modellflug, es gab auch NIE ein Problem mit dem Modellflug. Der Modellflug an sich ist (im Vergleich) eine der ruhigsten "Sportarten" überhaupt. Max Muster, kauft sich was, fliegt (wenn überhaupt) etwas damit, macht es kaputt und kauft sich was neuen. Die Allgemeinheit bemerkt das im Normalfall gar nicht. D.h. es wird einfach "konsumiert" und das Hobby läuft in den Bahnen in denen es immer schon lief. Daher WIRD SICH FÜR DEN MODELLFLUG NICHTS ÄNDERN.

Womit es Probleme gibt sind die neuen technischen Möglichkeiten, das allein wäre immer noch kein Problem, weil die Allgemeinheit davon nur im entferntesten Notiz nimmt (und daher wäre es dem Gesetzgeber auch egal), aber es gab und gibt fleißige Frager und Klarstellungsbittsteller, welche die Behörden solange genervt haben bis sich diese genötigt sahen, das gleich im Zuge der notwendigen Änderungen für den kommerziellen Betrieb von Drohnen gleich mitzuregeln. Nur zum Mitschreiben, die Film- und Fotokopterichs sind sowas von dem Gesetzgeber egal, wäre das nicht eine derart lästige und fingerzeigende Spezies, man könnte die glatt ignorieren. Es geht nur darum wie und in welchem Rahmen Drohnen kommerziell fliegen dürfen und sollen. Nur weil aber die fingerzeigende Spezies immer brav "aber wie kann dann der" gleich mitdenunziert hat, wird jetzt auch gleich noch auf die fliegenden Kameras (im Rahmen des Modellflugs) spezieller Fokus gerichtet (und auf den Modellflug selbst).

Wer das nicht glaubt, darf gerne mit jemandem traschen, der in Ö bei den Verhandlungen (zur derzeitigen Regelung) dabei war (vom ÖMFV war niemand anwesend). Hier wollten die Kamerasfutzis immer gerne erklären wie wichtig sie und ihre Arbeit doch wären und bekamen als Antwort mehr oder weniger, eure Copter mit Kameras sind wurscht, hier geht es um die Regelung des Luftverkehrs PUNKT.

Es ist nicht zu argumentieren und gibt auch immer wieder Schwierigkeiten, dass man "überall" Radfahren darf, wie (zum Henker) soll man argumentieren, man dürfe "überall" Modellfliegen? Es kann nur, wenn man darüber nachdenkt darauf hinauslaufen, dass dies nur auf zugelassenen Modellflugplätzen erlaubt sein wird, alles andere ist utopisch. Daher, stillhalten wer sich als erster bewegt hat verloren. Je länger diese Regelung nicht kommt desto besser, aber je mehr der Gesetzgeber darüber nachdenkt, desto wahrscheinlicher wird diese Regelung. Es gibt ja schon Beispiele z.B: Ö mit 500m im Umkreis und 140m hoch, ist ja nicht so, dass man bei Adam und Eva beginnt. Hier einfach noch "auf zugelassenen Modellflugplätzen" und fertig ist die Regelung.

Hirn einschalten schadet nicht, es tut auch nicht weh! (Bei manchen klapperts weil es noch mechanisch funktioniert)

Und noch eine Frage an die "echten" Piloten, wieviele Kollisionen "manntragend vs. manntragend" gab es 2014 und wieviele "manntragend vs Modell"? Wenn ein Problem gar nicht existiert, kann man es auch herbeireden.

lg Ferdl
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
Nicht zu vergessen die 1500 Vogelschläge (in der benannten Luftfahrt) mit 3 Mio Schaden pro Jahr in Deutschland.

Schaffen wir jetzt die Vögel ab, mit ner Prämie vom Staaat kurbelt das die Wirtschaft an.

ThinMan
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
Vielleicht kann man für Spatzen und kleinere Vögel ev. eine Spielzeugklasse einführen, damit die kleinen verschont werden.

Frage mich nur die ganze Zeit, wer die Partei der Vögel bei der demokratischen Entscheidungsfindung vertritt. Adler, oder vielleicht doch besser die Eule. Oder ordentliche Wahlen eines Vertreters? Auf keinen Fall sollte man eine Vogelart nehmen, die gerne Spatzen und so ist. Dann gibt es nie eine Spielzeugklasse.

ThinMan
 
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FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Also was Hühner, Truthähne und Gänse betrifft, da gebe ich mein Äußerstes.
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
Ich werde mich mal sputen, meinen letztes Kopterprojekt zum frühest möglich Zeitpunkt im Früjahr 2016 in die Luft zu bekommen und hoffen, das ich damit noch möglichst lang und unbeschwert fliegen darf.

Als Wandschmuck, oder als Laubbläser/umfunktionierter Ventilator bekommt er dann sein Gnadenbrot, wenn die EASA ihr Papier ratifiziert hat.

Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.

ThinMan
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Hacker, Filesharer, Whistleblower, FPV-Flieger ev. finden wir in Russland alle Asyl. Bei mir als DJI Fanboy ist das leichter, ich darf in Chenzen Packerl picken.
 

kinderkram

Erfahrener Benutzer
Die für mich spannendste Frage lautet: Was genau versteht die EASA unter einer Drohne im Sinne der Regulatory Definition? So wie das jetzt formuliert ist, ist darunter der gesamte ferngesteuerte Modellflug zu verstehen.
2.1.
Drone shall mean an aircraft without a human pilot on board, whose flight is controlled either autonomously or under the remote control of a pilot on the ground or in another vehicle.
2.3.
Drone configuration can be fixed wing, rotorcraft, tilt rotor, or airship.

Wo genau siehst Du da Spielraum für Interpretationen?


Es ging hier NIE um Modellflug, es gab auch NIE ein Problem mit dem Modellflug.
Lassen wir einfach mal die Todesfälle, Brände und Fremdschäden weg, blenden wir auch einfach die Geschichten von Trappy und anderen Hasardeuren aus - dann hat es noch NIE irgendwelche Probleme gegeben. Und wenn man dann noch auf einem entfernten Planeten lebt, von dem aus man den Knall nich hört, dann geht es hier auch nicht um Modellflug...
 

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
Na also, doch der komplette ferngesteuerte Modellflug. Der restliche Modellflug ist nicht betroffen und bekommt dann getrennte Regeln?

Nachdem bei den Vorschlägen detailliert gezeigt wurde, wie sie den kompletten klassischen RC-Modellflug abschafft, warte ich immer noch auf detaillierte Argumente für die Probleme, die aus dem aktuellen Luftrecht resultieren. Wie wäre es einfach mal damit, darzulegen, an welcher Stelle das aktuelle Luftrecht zu gestiegenen Problemen führt, was eine Änderung des Luftrechtes erfordert? Da ist es immer so verblüffend still...
 

Mayday

Expert somehow
Wer im Ernst fragt, warum man manche Szenarien quasi herbeiredet (Zusammenstöße), der hat tatsächlich in der Diskussionen mit den "Großen", um mal negativ besetzt zu reden, eigentlich nix verloren. Bei den Diskussionen geht es vorrangig um Präventionen. Und bei dem Anstieg (Luftsportgerät, Großluftfahrt, Deppen... könnt Ihr Euch aussuchen) ist der vorrangige Punkt eben die Prävention.
In den Cockpits der bemannten Luftfahrt, vor allem aber in der Ausbildung und beim Wissensstand dort tut sich am meisten. Da hat kein anderer Teil über die letzten Jahrzente (!) auch nur annähernd mitziehen können, bzw. wurde nicht beachtet. Noch vor wenigen Jahren sicher nicht weiter tragisch.

Schade.
Ich klinke mich aus soweit. Genug damit zu tun, den Stand der Modellflieger trotz aller Umstände hochzuhalten und gleichzeitig die manntragende Luftfahrt so sicher wie möglich zu gestalten. Dazu habe ich eine strikte Einstellung, die eine Meinung von vielen in den Gremien darstellt. Also nur ein kleines Licht ist.
Aber vieles wird unumgäglich sein. Der beste Teil, oder die beste Lösung, dürfte da eine entsprechende Qualifizierung für den Modellflieger werden, der Abseits zugelassener Plätze fliegen will.
 
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FPV1

Banggood

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