Auch wenn ich schon diverse Ideen habe, das Gimbal wasserfest zu machen, sind erst mal zwei Varianten ohne wasserfestes Gimbal geplant:
Eine Version, bei der der Kopter nur im Absturzfall schwimmfähig die Komponenten aber nicht wasserfest sind. Dabei ist ein NEX-Gimbal montiert.
Die andere Version, bei der der Kopter komplett schwimmfähig und wasserdicht ist. Vorne kommt dann nur eine Yi mit Unterwassergehäuse dran.
Damit ich zwischen beiden Versionen schnell wechseln kann, werde ich einfach zwei unterschiedliche Deckel verwenden. Ob ich zwei unterschiedliche PID-Setups brauche, wird der Flug zeigen. Meinen FQuad fliege ich auch mit den einheitlichen PIDs zwischen 1,4 und 1,8kg ohne Probleme.
Derzeit geplantes Gewicht mit Yi in UW-Gehäuse mit 4,5Ah 6S: 2,1kg
mit NEX-Gimbal und NEX: Ca. 3kg. Würde also bei 2,3l Volumen sinken aber ich werde einfach noch etwas Styropor drunter kleben. Das ist wohl alles, was mit einem Akku unter 100Wh geht. Mit größeren Akkus gibt es oft Schwierigkeiten beim Transport im Passagierflugzeug. Mit noch größerem Gehäuse würde er zu schwer werden.
Eine Version, bei der der Kopter nur im Absturzfall schwimmfähig die Komponenten aber nicht wasserfest sind. Dabei ist ein NEX-Gimbal montiert.
Die andere Version, bei der der Kopter komplett schwimmfähig und wasserdicht ist. Vorne kommt dann nur eine Yi mit Unterwassergehäuse dran.
Damit ich zwischen beiden Versionen schnell wechseln kann, werde ich einfach zwei unterschiedliche Deckel verwenden. Ob ich zwei unterschiedliche PID-Setups brauche, wird der Flug zeigen. Meinen FQuad fliege ich auch mit den einheitlichen PIDs zwischen 1,4 und 1,8kg ohne Probleme.
Derzeit geplantes Gewicht mit Yi in UW-Gehäuse mit 4,5Ah 6S: 2,1kg
mit NEX-Gimbal und NEX: Ca. 3kg. Würde also bei 2,3l Volumen sinken aber ich werde einfach noch etwas Styropor drunter kleben. Das ist wohl alles, was mit einem Akku unter 100Wh geht. Mit größeren Akkus gibt es oft Schwierigkeiten beim Transport im Passagierflugzeug. Mit noch größerem Gehäuse würde er zu schwer werden.
Mein großer Nachbau des Boxkopters ist so eins. Er fliegt zwar schon seit einigen Jahren (!) aber bisher nur ohne Gimbal und nur vorsichtig im 20m Radius. Ein mal ist er schon heruntergetrudelt. Seit dem schaltete sich ein ESC immer nach paar Minuten Flugzeit ab. Also getauscht und weiter geflogen. Letztes Jahr bin ich endlich mal dazu gekommen, mir ein kalibriertes Infrarotthermometer auszuleihen. Nach einem Flug habe ich dann mal gemessen und alle ESCs hatten eine Temperatur zwischen 85 und 95°C! FC knapp 50°. Ich nehme an, dass sich der eine ESC daher wegen Überhitzung verabschiedet hat. Also müsste ich die ESC, VTX und OSD nach außen verlegen, wodurch sich keine Möglichkeit mehr ergibt, den Kopter wasserdicht zu bekommen. Aber den gibt es ohnehin nicht, da der Akku doch nicht ins Gehäuse passt. Wie in meinem letzten Beitrag von vor 3 Jahren (wahnsinn wie lange das schon wieder her ist) bereits geschrieben, war es geplant, den Akku entweder in die Brotbox zu packen und dann außen eine kleine Kamera im Unterwassergehäuse oder den Akku außen hinten dran und vorne ein schwereres Gimbal. So stimmt der gesamte Schwerpunkt nur, wenn vorne ein entsprechender Ballast dran ist, wenn man ohne Gimbal fliegen will. Für weitere Tests wären also große Umbauten nötig. Auch an möglichen Fahrwerken habe ich nun schon 4 verschiedene getestet, die alle nicht zufriedenstellend das Gewicht von, ich glaube 3,5kg bei 800g für den leeren Rahmen, tragen konnten. Daher überlege ich, auf einen herkömmlichen Klapprahmen umzusteigen, damit die Komponenten doch noch einen Sinn erfüllen können. Nach wie vor besteht, z.B. bei wenig Licht, immer noch das Bedürfnis auch mal größere Kameras in die Luft zu befördern und ich mit den Flugleistungen bei über 3kg eigentlich sehr zufrieden bin. Schwebeflugzeit mit 3,5kg fast 20min! Ohne 1kg Ballast (DSLM Gimbal) und halb so schwerem Rahmen (400g weniger) lassen sich bestimmt sehr interessante Flugzeiten erreichen.
