Setup : Hexa
Frame : DJI Nachbau
Regler : Turnigy Multistar 20 A
Motoren : Turnigy AERODRIVE D2836/8 1100KV
Propeller : aeronaut CAM Carbon Light
Akku : 3s1p SLS XTRON 5Ah 30C
Naza : M V2 mit GPS
Firmware : 3.xx
Funke : Graupner SJ, MC-20 und GR-24 Empfänger
Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=09Eohv8eJ1Y&feature=youtu.be
Beschreibung des Problems :
Genügend Satelliten in Reichweite. Start ganz normal. Plötzlich dann Vollgas auf allen Motoren. Keine Reaktion auf Failsave. Dann in Höhe X Motoren aus und kopfüber auf eine Betonpflasterstraße. - Glück im Unglück; ausser dem Copter nichts beschädigt. Der Copter dafür total.
Der Empfänger ist per Summensignal angeschlossen. Hexa und NAZA hatten in dieser Konfiguration schon 80 Flugstunden hinter sich. Seit 2 Flugstunden besitze ich eine Graupner/SJ MC-20. Dies sollte der 8. Flug mit dem Graupner General-Air-Modul werden.
Zuvor hatte ich eine Spektrum DX7 im Einsatz, natürlich ohne Summensignal.
Was mich verunsichert: Als das Gerät mit Vollgas in die Luft stieg, blinkte die LED schnell rot, obwohl der Flieger im GPS Mode war. Das schnelle rote Blinken ist ja ein Anzeichen, dass der Failsave ausgelöst wurde, nur das was der Copter machte war von Failsave weit entfernt.
Dass der Copter dann wie ein Stein zu Boden fiel kann ich mir nur so erklären: Ich habe ein General Air Modul von Graupner verbaut. Dieses verträgt maximal 40 A Dauer und kurzzeitig für 1 Sekunde 60 A. Der Copter braucht für das Schweben ca. 32 A bei 3s1p. Das General Air Modul stellt bei Überschreiten der Maximalströme den Strom ganz ab. Möglicherweise hatte dies den Copter vor einem Verschwinden bewahrt? - Man weiß es nicht. Ich konnte dieses Verhalten bisher nicht reproduzieren.
Was ist hier falsch gelaufen? War es wirklich ein FlyAway? Wie hätte das geendet, wenn nicht der Strom durch das General Air Modul abgeschaltet worden wäre? Habe mir schon sagen lassen müssen dass das mit dem Summensignal so nicht wirklich unterstützt wird.