FRSKY Wiedereinsteiger Fragen zur aktuellen RC Technik

helle

Erfahrener Benutzer
#61
Der Höhenruder-Knüppel liefern beim "ziehen" negative Werte (ist wie bei Futaba auch)
diese passen zu den Trimmungen/Trimmrichtungen

In den Inputs deshalb bei Höhe nicht negative Gewichtung vorgeben, erst im Mischer,
den die Trimmungen wirken erst im Mischer, dann passt es wider zusammen.

Das kann man aber auch über einen vorgeschalteten Hilfsmischer machen.
der dann erst auf den Höhenmischer geht.
 

Merak

Well-known member
#62
Da wundere ich mich schon mal warum da nur 3 Inputs sind, wenn ich dann auf Servos und LS gehe, kapiere ich gar nichts mehr -sorry.
Liegt das vielleicht daran, dass nicht für alle genutzten Geber auch ein Input definiert ist? Du kannst einen Geber auch direkt in den Mischern verwenden und nicht erst einen Input dafür definieren.

Ich habe das Gefühl, dass Du das Thema insgesamt zu theoretisch angehst. Wenn ich das richtig sehe, machst Du Dir über alles mögliche in OTX Gedanken (inklusive der Geschichte) und warst noch nicht einmal damit in der Luft. Das mag grundsätzlich OK sein, aber ich denke viele der Sorgen die Du jetzt hast, kannst Du Dir durch etwas Praxis ersparen.

Ausserdem bin ich der Meinung, dass das hier dem ursprünglichen Threda ziemlich entwachsen ist und Du ein oder mehrere eigene Threads starten solltest.
 
#63
Ausgetobt :unsure: ?? Naja, das ist ein Programm, mit dem Wettbewerbspiloten international fliegen. Ich habe mir selber dieses Programm erweitert für meinen Inside von Höllein (6 Klappen), mittlerweile gibt es jetzt auch ein Setup dafür auf OpenTX-Clinic.
Das war gar nicht despektierlich gemeint, sondern eher so dass der Programmierer so ziemlich alle Register von OTX in diesem Beispiel zieht und ich (ohne das erklärende pdf) erstmal nur Bahnhof verstehe. Also für mich vermutlich overkill aber durchaus chapeau vor Mike Shellim, definitiv!


Liegt das vielleicht daran, dass nicht für alle genutzten Geber auch ein Input definiert ist? Du kannst einen Geber auch direkt in den Mischern verwenden und nicht erst einen Input dafür definieren.
Ganz genau, einfach eine Einsteigerhürde. In meinen Programmierübungen waren bislang für die Geber stets Inputs definiert. Bis zu den "tricky Ansätzen" bin ich noch nicht gekommen, dafür ist das Beispiel bestimmt gut geeignet, werde daran auch sehen wie lernfähig ich noch bin...

@helle: Danke für die Erklärung!
2021-12-14 12_05_49-Modell 5 bearbeiten _Sofaflieger.jpg
In den Inputs habe ich keine neg. Gewichtung aber ich schaue nochmal genauer wo das herkommt.
 

Leo1962

Erfahrener Benutzer
#64
Wenn wenn du die komplette Opentx installiert hast mit der passenden CD dazu wir ja automatisch ein neues Modell mit einem Modellgenerator angelegt. Da ist eigentlich schon ein komplett flugfähiges Modell daraus geworden. Mit den nötigen Inputs Mischen usw.
Ab da kannst du dein Modell genau nach deinen Vorstellungen anpassen und ändern.

Mit den Mischern definierst du dir wass du genau damit machen möchtest
Das geniale daran du kannst dort alles miteinander kombinieren auswählen und arbeiten lassen.
80 % machst du in den Michigan damit dein Modell das macht was es soll.
In diesen mischen kannst all das machen wo sonst in anderen Steuerungen in Spezialfunktionen Unterfunktionen und weitere Spezial Funktionen in anderen Steuerung suchen müsstest.
Ich persönlich habe festgestellt dass man viele Einstellungen über die Michel bedeutend vereinfachen kann wenn man überlegt was man genau machen oder haben möchte.

Ich habe mir einige Wettbewerb Modell Programmierung angeschaut die meiner Meinung nach sehr kompliziert programmiert waren wo man die meisten Funktionen bedeutend einfacher über die Mischer oder Globalfunktionen auch definieren kann.

Nur ein Beispiel FlepsSnäp einschalte genügt zum Einschalten dieser Funktion eine ganz banale Z Kurve
macht dann genau das was man möchte mit den Querruder min FlepsSnäp stellt mit dieser Z Kurse die Querruder leicht nach oben wenn ich etwas Tiefe gebe. Und wenn ich am Knüppel ziehe gehen die Wölbe klappen Querruder leicht nach unten die Stärke der Ausschläge Kann ich in der Kurse so anpassen bis sie mir gefallen und passen. Da ich meine Flugphase FlepsSnäp als letztes definiert habe ist es sogar möglich die Thermikstellung oder die Spied stellung dazu zu schalten um zum Beispiel bei engen starken Thermik die Höhe schneller umzusetzen oder bei ruppigen Verhältnis schneller durch die Abwind Felder zu kommen Wettbewerbsmodelle haben da manchmal 3, 4 Einstellungen die ich mit dieser Überlegung gar nicht extra programmieren muss.

Ich habe mich zum Beispiel immer wieder mal darüber geärgert dass beim Modell Schwerpunkt Änderungen anstelle Winkeländerungen der Motorsturz beim Gas geben nicht mehr passte. Der Gleit winkel zu steil oder zu flach wurde. Da die Trim Tasste beim Elektromotor sowieso keine Funktion hat habe ich die dazu verwendet um diesen Motorsturz einzustellen. Das geniale dabei ich kann den Hinflug verändern. Und auch bei jeder Flugbase mit dieser Trimm Taste einstellen das erspart mir viele Testflüge und einige Mischer Zeilen in denen ich die Beimischung bei laufendem Motor zum Höhenruder definieren müsste.

Genau das gleiche passiert beim Ziehen von Wölbe, Lande, klappen, Buterflai da möchte man den Gleitwinkel auch anpassen können während des Flugs auch das erspart wieder einige Zeilen zusätzliche Definition von Mischer zeilen. Das Praktische daran ich bin sogar in der Lage beim Erstflug diese Einstellung in grosser Höhe flexibel einzustellen damit ich dann bei der Landung schon einen angetätige Landeanflug hinlegen kann.

In Opentx ist es die Kunst die gewünschten Sachen die man gerne haben möchte möglichst einfach zu programmieren oft denkt man viel zu kompliziert und programmiert dann genau so kompliziert. Opentx ist im Grunde genommen sehr logisch aufgebaut man kann damit genau darum auch sehr logisch und einfach programmieren.

Wer sich auch etwas überlegt mit welchen Schaltern schalte ich was kann sich Fehlschaltungen oder sich beissende Einstellungen schon hier vermeiden. Es gibt zum Beispiel Leute die eine Start Phase programmieren. Die macht dann Sinn dass sie auf dem gleichen Schalter liegt wie zum Beispiel die Landephase dann kann sie schon nicht in die Landephase Rein spielen.
Ich persönlich habe mir eine Startphase gar nie programmiert im besten Fall schalte ich auf Thermik Stellung wenn es nötig ist zum Satarten.
Die Landephase wird bei mir zb nach vorne geschaltet dass Fahrwerk ausgefahren und klappen Butter Flei scharf geschaltet. natürlich könnte man das über andere Schalter auch lösen aber wieso kompliziert wenn's einfacher geht. In der Mitte ist Normalflug und alles ausgeschaltet was mit Landung zu tun hat. zu mir geschaltet Werden klappen Butter Flei scharf geschaltet das Fahrwerk bleibt drin.
Bei der Programmierung kopiere ich diese Einstellung nur und lass das Fahrwerk Weg.

Mit den Flugphasen vereinfacht man sich das Leben in Sachen Trimmung für jede gewünschte Flugphase
können automatisch andere Trimmungen, Einstellung geflogen werden.
Was dort wichtig ist dass man sich überlegt welche Funktion ist wichtiger. Die 1 hat dann den wichtigsten Status zum Beispiel die Landephase die von der Logik her wohl an letzte Stelle wäre weil man ja als Letztes landet, ist allerdings von der Flugphase her wichtiger dass die möglichst vorne liegt damit die Einstellungen bei der Landung auch wirklich passen es geht ja hier um das Leben des Modells und all die Thermik Speed Phasen usw überlagert werden, weil die Landeeinstellung halt bedeutend wichtiger ist.

In den logischen Schaltern definierst du dir all das dass sie irgendeine Bedingung erfüllen muss oder speziell geschaltet oder umgeschaltet werden muss.


In den Spezialfunktionen lässt sich wunderbar zu jedem Schalter zu jedem Telemetrie Eintrag usw. eine passende Ansage starten. Oder die logischen Schalter starten usw. oder auch die Telemetrie Werte ansagen lassen. das ist dann das Tüpfelchen auf dem I
 

Merak

Well-known member
#65
Ganz genau, einfach eine Einsteigerhürde. In meinen Programmierübungen waren bislang für die Geber stets Inputs definiert. Bis zu den "tricky Ansätzen" bin ich noch nicht gekommen, dafür ist das Beispiel bestimmt gut geeignet, werde daran auch sehen wie lernfähig ich noch bin...
Es ist eigentlich besser, wenn Du es genau anders herum betrachtest: wenn Du für einen Geber einen Input definierst, hast Du noch mehr Möglichkeiten das Signal zu beeinflussen (z.Bsp Expo). Wenn Du also den Begriff "tricky" einführst, dann wäre eigentlich eher die Nutzung eines Inputs als "tricky" zu bezeichnen.

Das meinte ich übrigens mit etwas zu theoretisch. Es ist an der Zeit, dass Du mit OTX mal zum Fliegen gehst. Sonst drehst Du irgendwann noch am Rad. Es ist gar nicht so schwer. Aber Du versuchst gerade viele, viele Monate OTX-Erfahrung in Deine Einarbeitung zu legen. Das (!) ist schwer und vor allem frustrierend. Ohne die Praxis kannst Du wichtig von unwichtig und sinnvoll von sinnlos gar nicht richtig unterscheiden.

Und nochmal meine Meinung an dieser Stelle ... ich denke das gehört alles nicht mehr hierher. Wenn man die Gewichtung Deiner Begründung als Basis nimmt, finden sich schnell Gründe warum hier gar nicht mehr in Thread organisiert, sondern alles einfach in einen Blog getippt werden sollte. Wenn ich momentan im Forum nach etwas suche, kommen viel zu oft immer die gleichen Mammut-Threads in die Trefferliste. Mir zumindest geht das irgendwie auf die Nerven. Ich werde mich daher jetzt auch konsequenter Weise aus diesem Thread hier heraushalten.
 
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