Zeigt her eure gedruckten Teile

Alex84

Erfahrener Benutzer
#41
nabend^^

dann will ich auch mal wieder.

diesmal auch KEIN testobjekt oder irgendein nutzloses Teil,
sonder ein Copter-Arm

Der Arm stammt von folgendem Thingiverse-Objekt:

http://www.thingiverse.com/thing:230558

Habe mal zum Testen einen Arm in gröbster Qualität gedruckt (0,2mm) die mein 0.35er Nozzle noch mitmacht.

Knappe 4 Std. später lag folgendes Teil aufm Druckbett:
rechte Maustaste "Grafik anzeigen" und einmal mit der Lupe draufklicken offenbart volle 8MP Handy-pracht ;-)





gefreut habe ich mich, dass es geklappt hat^^

ein paar sehr flache Überhänge sind minimal unästhetisch geworden
und an ein paar Stellen hat mein Nozzle leider ein wenig zu viel Material herausgesprudelt (passiert manchmal) ich gehe mittlerweile davon aus, dass es an Fusseln auf dem Filament liegt und/oder an der Temperatur. Geschwindigkeit war leider auch für kleine Details ein wenig hoch, so dass dieser Landebein Knubbel ein bisschen holperig ist.
Cura kennt ja im Grunde nur ein Speedsetting (man kann in der neuesten Version zwischen Infll, innerem und äußerem Perimeter differenzieren, nicht aber zwischen kleinen/großen Details wie etwa in Slic3r)

außerdem ist es echt doof, dass die beiden/drei höchsten Objekte die dann noch zu drucken sind ca. 18cm auseinander liegen, so gibt es eine Retraction, das Hotend fährt komplett auf die andere Seite und macht dort weiter...
in der Zeit schmilzt ein regelrechter "pool" an flüssigem PLA in der bei meinem Hotend sehr großen Kammer und bloppt dann ab und an raus.

insgesamt recht zufrieden mit der Kiste.

bei 30% Infill noch recht leicht und wirkt einigermaßen stabil.

Derzeit ist gerade der nächste Arm in der mache.
Etwas kühler, etwas langsamer und mit 0.1er Schichten - sozusagen "mittlere Qualität".

in ca. 8:25 weiß ich mehr^^

Alex
 
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carbo

Erfahrener Benutzer
#42
Das Verdichterrad aus #26 ist gar nicht so knifflig wie ich dachte. Mendel Prusa, günstiges PLA von Reprapworld, meine Standardeinstellungen in Slic3r 1.1 und unspektakuläre 0,25 mm Schichthöhe. Leichter gedruckt als fotografiert; das nächste mal besser kein Weiß...

Mit der 1.1 scheint Slic3r übrigens wieder zu Cura aufzuschließen.

DSC_4210.jpg
 
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Muhk

Erfahrener Benutzer
#43
Carbo, kann man die 1.1er denn schon gut nutzen? Das letzte Mal als ich ne experimental genutzt habe war der Druck nicht gut. Das Objekt sieht richtig klasse aus!
 

carbo

Erfahrener Benutzer
#44
Gut nutzen? So lala. Die GUI macht Zicken, so dass man Einstellungen schneller in der Configdatei ändern kann.

Stützmaterial ist immer noch eine Katastrophe... zu früh gefreut
 
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Gas_Monkey

Erfahrener Benutzer
#45
:-D Carbo ich kann dich aber beruhigen ^^... schwarz lässt sich noch beschissener :D Fotografieren ^^... schaut aber gut aus das teil mit welcher geschwindigkeit hast du das Teil gedruckt ?

das selbe @Alex kommt gut raus der Arm mit welchen geschwindigkeiten hast den gearbeitet bei dem ?

Lg Patrick
 
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Alex84

Erfahrener Benutzer
#46
nabend^^

der Arm ist mit 60mm/s Infill, 45mm/s inner und 35mm/s outer Infill gedruckt worden.
es geht auch schneller, leider werden bei CURA dann aber auch ALLE klitzekleinen Kreise/Löcher im Inneren sehr schnell gedruckt, was dann zu Fehlern führt.

auf einer großen Gerade kann man ja ruhig mit 100mm/s+ fahren, aber ein 3mm Loch oder ein 10mm Rechteck würde ich nicht so schnell drucken wollen.

könnte man sicher über Beschleunigung oder Jerk in den Griff kriegen, aber nungut.

Werde noch optimieren müssen,
baue mir jetzt aber selber nen Drucker,
der mit dem das gedruckt wurde, ist mittlerweile wieder in Italien.

Will einen Drucker, der so massiv ist, dass es null vibriert beim Drucken und DinA3 Druckfläche muss her^^
Und da hilft mom. nur Selbstbau oder Fantasiepreise zahlen

Alex
 

carbo

Erfahrener Benutzer
#47
Ich hatte 50 mm/s perimetes, external p. 80%, small p. 40%, infill 40 mm/s. Klar ginge wesentlich mehr, gerade bei solchen mittelgroßen Teilen, die problemlos haften. Hab aber keine Lust an jedem Teil zu tüfteln, also lieber 1x warten als 2x drucken...

> schwarz lässt sich noch b...
Da liegt meiner Ansicht nach eine Stärke vom (schwarzen) Innofil, das wird schön matt und nicht so widerlich glänzend wie mein bisheriges Filament.

>Will einen Drucker, der so massiv ist, dass es null vibriert beim Drucken und DinA3 Druckfläche
Oh ja, wenn ich Zeit hätte würde ich auch neu bauen. Vor allem die Druckfläche ärgert mich immer wieder.
 
#48
PCB Stiftplotter

Kleiner Plotter zum zeichnen auf Europaplatinen.
Konstruiert mir FreeCad, gedruckt mit Mendel90 von nophead.





 
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Gas_Monkey

Erfahrener Benutzer
#49
@KlausKöln

sehr schicke konstruktion schaut sehr stimmig aus, was machst n damit genau ?

Grüße Patrick
 
#50
Ich plotte die Leiterbahnen für kleine Prototypen direkt auf die Kupferschicht.

Linienbreiten mit etwa 0,6 – 0,8 mm mit Lumocolor permanent spezial F und Linienbreiten mit etwa 1,0 – 2 mm mit edding 780. Für sehr feine Linien den Lumocolor permanent spezial S mit etwa 0,5 mm Breite.

Danach Ätzbad mit Eisen-(III)-chlorid b ei 30 – 40 °C für ca. 15 Minuten.

Layout Erstellung mit „Sprint-Layout 6.0“ – Ausdruck als PDF Datei – Umwandlung in DXF (Software CAD-CAS) – Umwandlung in GCODE mit „CAMBam“

Arduino UNO mit GRBL Shield – Ansteuerung mit Grbl Controller 3.5.1

Geplant ist auch eine Laserversion für fotoschichtete Platinen mit Blu ray Laser.

Jedoch hat mich aber hier besonders das konstruieren am PC, 3D Druck, Metall- und Holzbearbeitung, Programmierung und die Arbeit mit Steppermotoren gereitzt.

Die STL Dateien stelle ich gerne zur Verfügung.

Gruss Klaus
 

dingprint

Erfahrener Benutzer
#52
Ich plotte die Leiterbahnen für kleine Prototypen direkt auf die Kupferschicht.

Linienbreiten mit etwa 0,6 – 0,8 mm mit Lumocolor permanent spezial F und Linienbreiten mit etwa 1,0 – 2 mm mit edding 780. Für sehr feine Linien den Lumocolor permanent spezial S mit etwa 0,5 mm Breite.

Danach Ätzbad mit Eisen-(III)-chlorid b ei 30 – 40 °C für ca. 15 Minuten.

Layout Erstellung mit „Sprint-Layout 6.0“ – Ausdruck als PDF Datei – Umwandlung in DXF (Software CAD-CAS) – Umwandlung in GCODE mit „CAMBam“

Arduino UNO mit GRBL Shield – Ansteuerung mit Grbl Controller 3.5.1

Geplant ist auch eine Laserversion für fotoschichtete Platinen mit Blu ray Laser.

Jedoch hat mich aber hier besonders das konstruieren am PC, 3D Druck, Metall- und Holzbearbeitung, Programmierung und die Arbeit mit Steppermotoren gereitzt.

Die STL Dateien stelle ich gerne zur Verfügung.

Gruss Klaus
wie geil ist Das denn!? Hättest evt. Interesse, davon Bausätze zu verkaufen? Ausser mir finden sich hier bestimmt noch ein paar Andere :)
Die Stiftvariante fürs Ätzen find ich schon interessant genug, wen das Ding aber auch noch fix auf aser umrüstbar ist, dann ist das schon sehr pornös!
 

dingprint

Erfahrener Benutzer
#54
löblich, das freut sicher einige :) ich würde lieber die Kaufen -> Freuen Variante wählen, weil noch ein Projekt mit Beschaffung, Fertigung und Bau passt bei mir echt nichtmehr rein :D verstehe Dich aber. Und sollte es mich je packen, komm ich drauf zurück.
 

Morphin

Erfahrener Benutzer
#56
Warum so schwer zu drucken?

Hallo
Ist dieses Modell wirklich so schwer zu drucken? Angeblich wegen dem notwendigen Supportmaterial... Was denkt Ihr?

-> Es sollte ein Case für ein JR Modul Deckel sein, um darin OPlink Mini mit direktem Antennenanschluss (und USB-Zugang) zu haben sowie passend auf bestehende 9X module (die man ja bei einem Kauf meistens übrig hat...)


Danke

LG
Andy
 

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carbo

Erfahrener Benutzer
#57
Richtig, das Teil ist schwierig, vielleicht sogar unmöglich. Die Nasen unter der Grundplatte stören und werden nicht so haltbar sein wie du hoffst, vor allem die beiden L-förmigen. Einer der beiden Halter für das OPLM hängt frei von der 'Decke' und bricht bei erster Gelegenheit (also vermutlich dann wenn du das - bei dieser Geometrie unbedingt erforderliche - Stützmaterial rausbrichst). Denk auch daran dass der MMCX nicht viel aushält. Die beiden seitlichen Ports sind schlecht zugänglich.
 

Morphin

Erfahrener Benutzer
#58
Richtig, das Teil ist schwierig, vielleicht sogar unmöglich. Die Nasen unter der Grundplatte stören und werden nicht so haltbar sein wie du hoffst, vor allem die beiden L-förmigen. Einer der beiden Halter für das OPLM hängt frei von der 'Decke' und bricht bei erster Gelegenheit (also vermutlich dann wenn du das - bei dieser Geometrie unbedingt erforderliche - Stützmaterial rausbrichst). Denk auch daran dass der MMCX nicht viel aushält. Die beiden seitlichen Ports sind schlecht zugänglich.

Danke. Vielleicht war ich bei Shapeways einfach sehr verwöhnt... Weil auf jeden Fall gab es dort nie Probleme solche Teile drucken zu lassen. Die Nasen unter der Grundplatte habe ich 50% grösser resp. Dicker gemacht (wo möglich) als beim Original um damit doch einigermassen haltbar zu machen. Ist vielleicht immer noch etwas zu wenig...

Der eine Halter habe ich extra etwas flexibel gestalten wollen.... Aber trotzdem vielen Dank für diese Inputs

Andy
 
FPV1

Banggood

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