RDMASTER RadioMaster TX16S
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@geileraupe
Warum stellst du dir Frage 2x ein?
Warum stellst du dir Frage 2x ein?
Nachdem ich in meinem letzten Beitrag gezeigt habe was man nicht braucht, hier etwas Nützliches.
Vor einigen Jahren habe ich meine Multiplex MC3030 durch eine Taranis X9D ersetzt. Die 3030 war mit den Handauflagen ausgerüstet, so konnte man sich das Teil umhängen und die Knüppel zwischen Daumen und Zeigefinger bedienen. Für die X9D habe ich ein Senderpult gebaut, damit ging das dann auch. Glücklich war ich mit dem ganzen Klimbim nicht wirklich.
Radiomaster hat die Seitengriffe der TX16S bei Thingiverse bereitgestellt. Aus den Dateien könnte man doch Handauflagen ableiten. Das war dann der letzte Grund, auf diesen Sender umzusteigen.
Hier das Ergebnis:
Ob mir der Moosgummi gefällt, weiß ich noch nicht. Hat das schon mal jemand mit Leder probiert?
Glatte, oder raue Seit nach oben?
Die Madenschraube kann in zwei Nuten einrasten, so dass die Bügel immer fixiert sind:
Unter den originalen Griffen finden sich 5 Bohrungen im Gehäuse. Drei davon reichen zur Befestigung der Handauflagen:
Hier gibt es die Dateien auf Thingiverse
Viele Grüße,
Andreas
Vor einigen Jahren habe ich meine Multiplex MC3030 durch eine Taranis X9D ersetzt. Die 3030 war mit den Handauflagen ausgerüstet, so konnte man sich das Teil umhängen und die Knüppel zwischen Daumen und Zeigefinger bedienen. Für die X9D habe ich ein Senderpult gebaut, damit ging das dann auch. Glücklich war ich mit dem ganzen Klimbim nicht wirklich.
Radiomaster hat die Seitengriffe der TX16S bei Thingiverse bereitgestellt. Aus den Dateien könnte man doch Handauflagen ableiten. Das war dann der letzte Grund, auf diesen Sender umzusteigen.
Hier das Ergebnis:
Ob mir der Moosgummi gefällt, weiß ich noch nicht. Hat das schon mal jemand mit Leder probiert?
Glatte, oder raue Seit nach oben?
Die Madenschraube kann in zwei Nuten einrasten, so dass die Bügel immer fixiert sind:
Unter den originalen Griffen finden sich 5 Bohrungen im Gehäuse. Drei davon reichen zur Befestigung der Handauflagen:
Hier gibt es die Dateien auf Thingiverse
Viele Grüße,
Andreas
Zuletzt bearbeitet:
Soundtuning mit wenig Aufwand
Hier ist was ich herausgefunden habe:
Der vordere Lautsprecher hat einen Außendurchmesser von 23mm und eine Dicke von 4,5mm.
Kleine Fläche und wenig Hub, das ist nichts für laut. Das haben die Jungs von Radiomaster bald gemerkt und einen zweiten Lautsprecher im Rückteil spendiert.
Der Lautsprecher im Rückteil hat einen Durchmesser von 40mm und arbeitet auf ein Volumen von 25ccm. Bei einem Volumen im Schnapsglasformat ist Tiefgang nicht zu erwarten. Er strahlt direkt ins Gehäuse ab, was zu einem „Joghurtbechersound“ führt.
Beide Lautsprecher sind parallel geschaltet. So bekommt der kleine Lautsprecher die gleiche Leistung ab, wie der Große. Gesund ist das nicht, man hört bei größerem Pegel, wie der kleine Lautsprecher verzerrt.
Abhilfe ist nicht wirklich schwer.
Vor den kleinen Lautsprecher sind als Tiefpass zwei Eklos mit 47uF in Reihe zu schalten. Das ergibt einen bipolaren Kondensator mit 23,5uF. So ergibt sich eine Trennung bei etwa 1000Hz mit 6dB.
Jeweils der Pluspol ist auf den großen Lautsprecher gelötet, die Minuspole führen zum Frontlautsprecher.
So sieht übrigens der Frequenzgang der originalen Beschaltung aus:
Mit Audacity können die Soundfiles noch im Stapel korrigiert werden.
Meine Empfehlung ist, die tiefen Töne ab 400Hz weg zu schneiden. Wenn man tiefer ansetzt, bekommt man die Gehäuseresonanzen zu hören. Ab 4kHz macht es Sinn um +6dB anzuheben. Ja, das ist eine Menge.
Anschließend sollte man die Dateien normalisieren, dann sind sie entsprechend lauter.
So sieht der Filter in Audacity aus:
Ab Audacity 3.0 können Makros exportiert / importiert werden. Meine Datei zum Import findet ihr im Anhang (TX16S.txt)
So geht das mit dem Makros
Hier steht, wie man eigene Soundfiles erzeugt. Die Marlene ist meine bevorzugte Stimme.
So hat man mit wenig Mühe einiges erreicht.
Hier ist was ich herausgefunden habe:
Der vordere Lautsprecher hat einen Außendurchmesser von 23mm und eine Dicke von 4,5mm.
Kleine Fläche und wenig Hub, das ist nichts für laut. Das haben die Jungs von Radiomaster bald gemerkt und einen zweiten Lautsprecher im Rückteil spendiert.
Der Lautsprecher im Rückteil hat einen Durchmesser von 40mm und arbeitet auf ein Volumen von 25ccm. Bei einem Volumen im Schnapsglasformat ist Tiefgang nicht zu erwarten. Er strahlt direkt ins Gehäuse ab, was zu einem „Joghurtbechersound“ führt.
Beide Lautsprecher sind parallel geschaltet. So bekommt der kleine Lautsprecher die gleiche Leistung ab, wie der Große. Gesund ist das nicht, man hört bei größerem Pegel, wie der kleine Lautsprecher verzerrt.
Abhilfe ist nicht wirklich schwer.
Vor den kleinen Lautsprecher sind als Tiefpass zwei Eklos mit 47uF in Reihe zu schalten. Das ergibt einen bipolaren Kondensator mit 23,5uF. So ergibt sich eine Trennung bei etwa 1000Hz mit 6dB.
Jeweils der Pluspol ist auf den großen Lautsprecher gelötet, die Minuspole führen zum Frontlautsprecher.
So sieht übrigens der Frequenzgang der originalen Beschaltung aus:
Mit Audacity können die Soundfiles noch im Stapel korrigiert werden.
Meine Empfehlung ist, die tiefen Töne ab 400Hz weg zu schneiden. Wenn man tiefer ansetzt, bekommt man die Gehäuseresonanzen zu hören. Ab 4kHz macht es Sinn um +6dB anzuheben. Ja, das ist eine Menge.
Anschließend sollte man die Dateien normalisieren, dann sind sie entsprechend lauter.
So sieht der Filter in Audacity aus:
Ab Audacity 3.0 können Makros exportiert / importiert werden. Meine Datei zum Import findet ihr im Anhang (TX16S.txt)
So geht das mit dem Makros
Hier steht, wie man eigene Soundfiles erzeugt. Die Marlene ist meine bevorzugte Stimme.
So hat man mit wenig Mühe einiges erreicht.
Bei meiner X9D+ habe ich einen anderen Lautsprecher verwendet (gleicher Durchmesser nur besser) und für diesen ein kleines rundes Extra Gehäuse erstellt mit einer kleineren runden Öffnung nach hinten ins Gehäuse der X9D was aber durch Akustikwatte gedämpft wird, das funktioniert auch sehr gut und ist weit weg von der Originalen.
deine Lösung gefällt mir auch gut, werde ich auch mal versuchen aber bei der X9D+nur die Soundfiles habe ich nicht geändert, die sind ok.
deine Lösung gefällt mir auch gut, werde ich auch mal versuchen aber bei der X9D+nur die Soundfiles habe ich nicht geändert, die sind ok.
Als Lautsprecher hatte ich mehrere gekauft, teils aus China und auch diesen hier Visaton K 36 WP - 8 Ohm | eBay
Der Visaton war von den gekauften für meinen Hörgeschmack der beste, hat mich aber auch nicht ganz überzeugt, dann hatte ich noch einen defekten Kopfhörer, dem ich den Lautsprecher geklaut habe, der hat meine Vorstellungen erfüllt und das Rennen gewonnen.
Die aus CN waren mir zu Bass lastig und die für mich wichtigen mitten waren nicht sooo doll und das was ich mir vorgestellt hatte.
Das Gehäuse müsste noch irgendwo auf meinem Rechner schlummern, hatte ich selbst Konstruiert, weil es das so nicht gab.
Wenn Interesse besteht schau ich aber nach, wenn ich es wiederfinde lade ich es dann hoch, es waren glaube ich mehrere Versionen auch im Durchmesser, da die Chassis etwas unterschiedlich waren und es genau um die Plastik Halter im Gehäuse der X9D+ passen musste ohne etwas zu zerstören, plus den Deckel hinten mit und ohne Loch, hat ein paar tage gedauert bis ich glücklich war.
Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, eine 2500€ Jeti kackt richtig ab im vergleich, hatte ich erst vor ein Paar tagen Life, wir waren zufällig am gleichen hang und nur ein Paar Meter auseinander
Du brauchst halt einen 3D Drucker um es herzustellen.
Der Visaton war von den gekauften für meinen Hörgeschmack der beste, hat mich aber auch nicht ganz überzeugt, dann hatte ich noch einen defekten Kopfhörer, dem ich den Lautsprecher geklaut habe, der hat meine Vorstellungen erfüllt und das Rennen gewonnen.
Die aus CN waren mir zu Bass lastig und die für mich wichtigen mitten waren nicht sooo doll und das was ich mir vorgestellt hatte.
Das Gehäuse müsste noch irgendwo auf meinem Rechner schlummern, hatte ich selbst Konstruiert, weil es das so nicht gab.
Wenn Interesse besteht schau ich aber nach, wenn ich es wiederfinde lade ich es dann hoch, es waren glaube ich mehrere Versionen auch im Durchmesser, da die Chassis etwas unterschiedlich waren und es genau um die Plastik Halter im Gehäuse der X9D+ passen musste ohne etwas zu zerstören, plus den Deckel hinten mit und ohne Loch, hat ein paar tage gedauert bis ich glücklich war.
Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, eine 2500€ Jeti kackt richtig ab im vergleich, hatte ich erst vor ein Paar tagen Life, wir waren zufällig am gleichen hang und nur ein Paar Meter auseinander
Du brauchst halt einen 3D Drucker um es herzustellen.
Die Handauflagen sind nun auf Thingiverse
Achtung die Daten sind für die Taranis X9D+ nicht für die RM Sorry hab ich etwas spät gesehen....
Hab mal alles zusammen gesucht was ich noch gefunden habe, wie schon gesagt es sind für verschiedene Durchmesser und Deckel mit großem Loch, dann Deckel ohne Loch und auch Deckel mit mehreren kleinen löchern.
Jetzt fragt mich bitte bloß nicht welche ich eingebaut habe.... weis ich nicht mehr ist schon ne ganze Zeit lang her.
Ich kann mich aber noch daran erinnern das es Version war die im Äußeren Durchmesser 4 halbrunde Aussparungen hatte wegen den Stehbolzen im X9D+ Gehäuse und ich nichts abschneiden wollte.
Hoffe der ein oder andere kann was damit anfangen und hat Spaß damit der Taranis X9D+ einen deutlich besseren Ton zu entlocken.
Noch eine Info: druckt euch einfach mehrere Gehäuse und Deckel und Probiert aus was euch Klanglich am besten gefällt auch ob Ihr Akkustik Watte oder wie viel davon ihr in das Lautsprechergehäuse rein macht oder nicht... einfach testen, wenn man die Gehäuse hat geht das recht einfach, da sie Exakt passen, kann man sie erst mal nur rein stecken zum testen und wenn ihr euer Steup gefunden habt, einen Tropfen Kleber dran und Deckel zuschrauben.
Klang ist für jeden anders.
PS. den Klang einer HiFI Anlage mit 80Kg Standboxen wird es aber trotzdem nicht toppen, zumindest nicht ganz
Hier noch der Link zu einem der von mir getesteten LautsprecherVisaton K 36 WP - 8 Ohm | eBay
OK, ich bin nicht wirklich der "Moddertyp", aber:
Ich muss mich da Bussard anschliessen, bin schwer beeindruckt!!
Muss zugeben, so ganz habe ich das nicht verstanden, liegt vllt auch daran, dass ich [noch] keinen 3D Drucker besitze...
Auf dem Bildchen sieht die Farbe des neuen Schalters ja exakt so aus wie das O-Gehäuse.
Wirkt auch viel edler ohne die Halteöse da mitten drinne.
Wie geht das? PLA gibt es doch nur in vordefinierten Farben, hast du da lackiert oder irgendwas gemischt??
Und wie hast du das konstruiert und mit welcher Soft?
Auch die Handauflagen, respekt.
Ich bin auch aus der Generation: "Mit Handauflagen ist es bequemer, damit steht sichs entspannter am Hang und ausserdem steuert sich das präziser..."
Der Zeitaufwand für all das lässt sich sicher nur rechtfertigen, wenn es sich um DAS EINZIGE Hobby handelt, oder du bist tatsächlich so gut darin, dass du diese Arbeiten "quasi im Schlaf" erschlägst.
*cool*
Ich muss mich da Bussard anschliessen, bin schwer beeindruckt!!
Muss zugeben, so ganz habe ich das nicht verstanden, liegt vllt auch daran, dass ich [noch] keinen 3D Drucker besitze...
Auf dem Bildchen sieht die Farbe des neuen Schalters ja exakt so aus wie das O-Gehäuse.
Wirkt auch viel edler ohne die Halteöse da mitten drinne.
Wie geht das? PLA gibt es doch nur in vordefinierten Farben, hast du da lackiert oder irgendwas gemischt??
Und wie hast du das konstruiert und mit welcher Soft?
Auch die Handauflagen, respekt.
Ich bin auch aus der Generation: "Mit Handauflagen ist es bequemer, damit steht sichs entspannter am Hang und ausserdem steuert sich das präziser...
"Der Zeitaufwand für all das lässt sich sicher nur rechtfertigen, wenn es sich um DAS EINZIGE Hobby handelt, oder du bist tatsächlich so gut darin, dass du diese Arbeiten "quasi im Schlaf" erschlägst.
*cool*
Verstehen muss man das nicht. Ich hatte Spaß daran. Immer mal was Neues ausprobieren und die Möglichkeiten erweitern.
Die Frontteile sind nicht mit Filament, sondern mit Harz gedruckt. So ein Drucker ist das.
Wie bei jeder Maschine muss man halt eine Weile probieren, bis man den Bogen raus hat. Alle Fehldrucke und Iterationen zum letztendlich passenden Teil dienten als Muster zum Lackieren. Viel zu schleifen gibt es nicht, ich habe eine Rautiefe von 30um gemessen. Grundieren und dann der richtige Lack drauf. Da wurde ich von einem Fachmann gut beraten, schon der erste Wurf hat in Farbe und Glanzgrad gepasst.
Gezeichnet wird mit Turbocad seit mittlerweile mehr als 15 Jahren. Erst in 2D für die Fräsen, seit etwa 3 Jahren für den Filamentdrucker, der für die Handauflagen zum Einsatz kam.
Letztes Jahr habe ich kein Flugzeug geschrottet, so habe ich mich zum Ende der Flugsaison auf den Umstieg zu dieser Fernsteuerung konzentriert. Modelle umziehen, Lua Scripte neu schreiben, Telemetrie, etc. kamen ja noch dazu.
Das einzige Hobby ist es wirklich nicht. Hier sei z.B. noch die Fotografie erwähnt. Focus Stacking macht mir da gerade Freude. Die Ansichten des Senders bestehen aus 20 bis 60 Einzelaufnahmen um entweder durchgängige Schärfe zu erreichen, oder das Auge auf ein Detail zu lenken.
So, genug off topic
Die Frontteile sind nicht mit Filament, sondern mit Harz gedruckt. So ein Drucker ist das.
Wie bei jeder Maschine muss man halt eine Weile probieren, bis man den Bogen raus hat. Alle Fehldrucke und Iterationen zum letztendlich passenden Teil dienten als Muster zum Lackieren. Viel zu schleifen gibt es nicht, ich habe eine Rautiefe von 30um gemessen. Grundieren und dann der richtige Lack drauf. Da wurde ich von einem Fachmann gut beraten, schon der erste Wurf hat in Farbe und Glanzgrad gepasst.
Gezeichnet wird mit Turbocad seit mittlerweile mehr als 15 Jahren. Erst in 2D für die Fräsen, seit etwa 3 Jahren für den Filamentdrucker, der für die Handauflagen zum Einsatz kam.
Letztes Jahr habe ich kein Flugzeug geschrottet, so habe ich mich zum Ende der Flugsaison auf den Umstieg zu dieser Fernsteuerung konzentriert. Modelle umziehen, Lua Scripte neu schreiben, Telemetrie, etc. kamen ja noch dazu.
Das einzige Hobby ist es wirklich nicht. Hier sei z.B. noch die Fotografie erwähnt. Focus Stacking macht mir da gerade Freude. Die Ansichten des Senders bestehen aus 20 bis 60 Einzelaufnahmen um entweder durchgängige Schärfe zu erreichen, oder das Auge auf ein Detail zu lenken.
So, genug off topic
