Auch hatte ich nach den bei den Problemmotoren verwendeten Statoren gefragt und bis jetzt keine Antwort bekommen.
Werden diese etwa warm? Oder wie dick sind dort die verwendetet Bleche, das wäre mal interessant, genauso wie breit sind die Köpfe und wie ist die Magnetabdeckung der Glocke.
hast du dir den motor mal genau angeguckt? also ob der in ordnung ist? habe grade gesehen das die 4215 ja "HK abmessungen" sind .. also ist das von der stator größe sogar eher nur 3508 - 3510 oder so ne?
Ich bin am Montag wieder Zuhause und werde die Motorglocke dann man abnehmen...
zur rampe. bis auf simonk und eben der uesc FW haben alle ESC FW's ne rampe auf der gas anahme .. wie stark die ist, ist verschieden und ich glaub auch nicht das man da ein ideal sagen kann. generell ist es bei coptern halt schlecht für die regelung.
allerdings ist das ESC sicherer mit rampe weil man so strom spizen beim beschleunigen vermeidet. beim uesc kann man "soft start" in der GUI einstellen und simonk hat da auch ne einstellung für. weiss aber grade net wie die heisst.
gruß
Felix
Vielleicht ist das eine Möglichkeit solche "Problem" Motoren in den Griff zu bekommen.
Wegen der Lauf -Probleme von denen hier berichtet wurde.
Das Probleme alleine an der Polzahl der Motoren liegen, kann ich leider immer noch nicht nicht bestätigen.
Ihr habt mich zwar ziemlich verunsichert
, aber...
Selbst 24 Nuter die für 3S ausgelegt sind laufen mit 25V bei jubelnder Drehzahl und das sogar ohne Last, stotterfrei hoch und auch wieder runter.
Ich denke, das ist wohl alles eine Sache der Einstellungen und nicht der Motoren
Ich denke es ist eine Kombination aus Felddrehzahl, Induktivität des Motors, aktueller Strom, Spannung und entgegenwirkendes Drehmoment.
Der U8 von T-Motors mit 42 Polen hat den 4ESC v3.1 bei 6S ja nach wenigen Versuchen zerstört.
Dieser U8 hat eine viel geringere Felddrehzahl als der RCTimer 4215, aber die Induktivität wird nochmal höher sein.
Meiner Meinung nach ist beim uESC folgendes passiert (das ist auch auf den 4ESC übertragbar):
Durch die große Luftschraube wirkt ein sehr großes Drehmoment gegen die Drehrichtung des Motors (Massenträgheit + Verdrängung der Luft).
Wenn die Vorgabe der Drehzahl jetzt schnell geändert (erhöht) wird, will der ESC die Drehzahl schnellst möglich erhöhen (keine Rampe), dadurch fließt ein sehr hoher Strom, je größer der Akku ist desto größer wird der Strom in der Pulsung sein.
((@Alex,
dein 1600mAh Akku wird hierbei wohl ein größeren Innenwiderstand haben als mein 3000mAh Akku und somit den Strom mehr "begrenzen".))
Der Propeller wirkt dieser Kraft aber entgegen. Durch die sensorlose Messung kann es passieren, dass der Motor tatsächlich nicht den errechneten Weg / Winkel gedreht hat. Beim nächsten Messvorgang merkt des ESC das und schaltet die MOSFETs kurz ab.
Bei dieses Abschalten entstehen Spannungsspitzen. Die Frage ist wie hoch die Spitzen sind.
Beim uESC hält der Treiber 36V und der MOSFET 30V aus.
Der 4ESC v3.1 -> Treiber 36V MOSFET 40V.
Beim U8 und 6S wird die Spannung wohl über 40V gewesen sein.
Bei meinen Test mit den uESC, den RCT 4215 und 4S wohl über 30V.
Ohne Last habe ich noch nie ein Stottern oder sowas bemerkt, da ohne Last ja eigentlich "kein" Drehmoment entgegen wirkt, außer natürlich die Glocke selbst
Was hierbei natürlich auch noch eine große Rolle spielt ist wie präzise der Motor gearbeitet ist, sollten die Magnete z.B. nicht korrekt eingeklebt worden sein, kann es hierbei bestimmt zu mehr Kommutierungen kommen.
Je giftiger der komplette Antriebsstrang ist desto gefährlicher wird es.
Gruß
Martinez
EDIT:
Hier noch was zur Felddrehzahl:
Felddrehzahl = VCC x (Anzahl.Pole/2) x KV Motor