Naza flyaway?

Was trifft zu ?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    134
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
G

Gelöschtes Mitglied 1973

Gast
naja die epic kostet alleine schon mal 20k + objektiv das kann teuer werden.
so mondpreisig ist das nicht, dir ist klar das das nix mit nem chinarahmen/gimbal zu tun hat oder?
 

FerdinandK

Erfahrener Benutzer
Freier Markt bedeutet, dass ein Vertrag zustande kommt wenn beide Seiten mit den Modalitäten einverstanden sind (und nur dann). Niemand muss kaufen, niemand muss verkaufen. Freier Markt bedeutet auch, jeder der meint billiger und oder besser zu sein darf (wie jeder andere auch) am Markt anbieten und sich dem Wettbewerb stellen.

Am Stammtisch Reden schwingen ist leicht, aus der Ferne beurteilen ebenfalls. Andeuten wie man es besser machen könnte kann bald wer, es auch wirklich zu tun können nur wenige (die dann eben möglicherweise 90K Euro dafür bekommen).

Wer anderen nix vergönnt bekommt selber nix.

lg Ferdl
 

Nomad

Erfahrener Benutzer
Die Leute fragen mich auch immer was unsere Kopter kosten und schätzen von sich aus schon oft sehr schnell deutlich 5-stellig. Rein vom Material komme ich selbst so auf ca. 4.000 - 5.000 Euro. Mit Zenmuse Z15 sind es dann vielleicht 8.000. Etwas Zubehör und Akkus, dann sind wir großzügig bei 10.000,-€.

Jetzt mal die Stunden eingerechnet: Sagen wir 100 Stunden zum Stundensatz von 100 Euro: Sind noch mal 10.000,-€.
Man könnte natürlich auch mehr Stunden rechnen mit Rechereche, Optimierung, etc., aber das muss eher in die eigentliche Dienstleistung eingepreist werden. Also auch mit Arbeitsstunden sind wir dann vielleicht mal bei rund 20.000,-€.
Wenn man jetzt einen super-duper Gimbal noch dazunimmt vielleicht noch mal 5K extra. Und weil der Kopter noch mal die Highend XXL Variante ist, schlagen wir da auch noch mal 5.000,- drauf. Nun sind wir bei 30.000,-€.

Jetzt kommt eine Epic mit einer schönen Linse drauf, sind noch mal 25.000,-€. Immer noch weit von 90.000 entfernt.
Aber ich halte ich es für begrenzt sinnvoll den Preis der Kameraausrüstung mit in den Kopter einzupreisen. Als Show-off ganz nett, aber verzerrt die Relation.
Außerdem kann ich selber ja 300 Stunden investieren. Wenn damit aber der Marktwert nicht erreicht wird, dann ist das eben auch nicht die 300 Stunden wert. Ich käme auch nicht auf die Idee mir in 10.000 Arbeitsstunden einen Kleinwagen zu bauen den ich beim Händler um die Ecke für 10.000 Euro bekomme. Es sei denn das Ding kann mich zum Mond fliegen und der Händler kann die Option noch nicht liefern.

Es gab doch noch den Kollegen der diese Dombefliegung macht. Der hatte doch auch im TV erklärt das sein Heli mit Gopro bei 20K liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

in den letzten Tagen mehren sich meine Bedenken ob ich die Naza-M überhaupt noch weiter nutzen möchte, da die Bedenken größer und größer werden. Nicht nur mein finanzieller Schaden der entstehen könnte, viel mehr das Risiko Mitmenschen zu verletzen lassen mich derzeit stark an der Zuverlässigkeit zweifeln.

Es wird ja immer wieder gemutmaßt, das die echten Flyaways vom GPS ausgelöst werden. Es gäbe ja die Möglichkeit die Naza-M V1/V2/Lite auch ohne GPS-Pilz zu betreiben. Auch nach zweistündiger Suche konnte ich jetzt keinen Hinweis darauf finden, das jemand einen Flyaway ohne angeschlossenen GPS-Pilz erlitten hätte.

Kennt ihr jemanden der einen Flyaway ohne angeschlossenes GPS hatte? Vielleicht ist ja hier einer unter den Mitgliedern?

Gruß
 

RomeoBravo

Erfahrener Benutzer
Ja, gibt mind. einen. Weiß jetzt nicht mehr genau wer es war, aber vielleicht meldet er sich ja.
 

Voda

Erfahrener Benutzer
Selbst wenn es die Naza war, kann ich das voll verstehen. Bei dem geschepper und den Vibrationen hätte ich auch kein Bock mehr. :p
 

schneipe

Erfahrener Benutzer
Vielleicht sollte man auch mal hier erwähnen, das es User gibt, die noch nie einen Flyaway mit der Naza hatten. Ich zb. hab V1 Naza, mit V2 PMU und V2 LED, V2 Software,Dji OSD Mark II, Flytrex..........Und noch nie einen Aussetzer, bzw Störung der Naza gehabt.
Denke auch, das man hier zu schnell die Schuld auf den Flyaway schiebt. Meist hat es andere Ursachen.
 

kofferfisch

Erfahrener Benutzer
Gestern konnte die Naza bei der Startvorbereitung nur 4-5 Sats finden, die grüne "Alles-bereit-zum-Start"-Blinkfolge blieb folglich aus. Um keine Probleme beim Flug zu bekommen, habe ich dann auf den Start verzichet.

Wie sieht es aus, wenn man trozdem startet und nur Atti-Mode flieht, könnte es Probleme geben?
 

eXc

Erfahrener Benutzer
Das Problem ist das man generell keine Überblick bekommt wie es prozentual gegenüber den korrekten FC's aussieht. Denke das sich ja grundsätzlich erstmal nur die Leute melden, die Probleme mit Ihrem Copter haben/hatten.

Man müsste wissen wieviele von den FC's überhaupt im Einsatz sind, dann relativiert sich denke ich vieles.
 

wolfes1126

Erfahrener Benutzer
Vielleicht sollte man auch mal hier erwähnen, das es User gibt, die noch nie einen Flyaway mit der Naza hatten. Ich zb. hab V1 Naza, mit V2 PMU und V2 LED, V2 Software,Dji OSD Mark II, Flytrex..........Und noch nie einen Aussetzer, bzw Störung der Naza gehabt.
Denke auch, das man hier zu schnell die Schuld auf den Flyaway schiebt. Meist hat es andere Ursachen.
Dem kann ich nur zustimmen.
HAbe hier 2x Naza V1 (1 davon mit GPS), 2x Naza Lite beide mit GPS und 1x V2 mit GPS.
Hatte auch noch NIE einen FLYAWAY.... einzigster CRASH den ich (in über 3 Jahren) mit NAZA als FC hatte war vor meinem Haus, als ich den LiPo Warner vergessen hatte anzustecken und nicht mehr genug Schub hatte zum abfangen... das ist allerdings NICHT doe Schuld von DJI oder NAZA, da ich ohne der integrierten Stromüberwachung und dessen Funktionen fliege.
Mittlerweile hab ich ja die Taranis und Stromsensor per smart-Port welcher leicht von Modell zu Modell umgesteckt ist.

Auch muss ich dazu sagen dass mind. 50% der hier aufgelisteten FlyAways in meinen Augen gar keine Flayaways sind sondern es sich oft um Pilotenfehler und Modellfehler (meist im Aufbau) handelt.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
...Wie sieht es aus, wenn man trozdem startet und nur Atti-Mode flieht, könnte es Probleme geben?
Theoretisch nein, tatsächlich kann man die Frage wohl nur beantworten, wenn man den FW-Code kennt. Wenn der sauber programmiert ist, dürfte die Frage, ob ein Satfix vorliegt oder nicht, für die Berechnungen des Controllers im Atti-Mode keine Rolle spielen.

Meine Meinung zum Thema Flyaway: Größtenteils liegt das Problem zwischen den Ohren des Piloten. Es sind seit geraumer Zeit viel zu viele Leute unterwegs, die sich in erschreckend geringem Maße mit der Materie auseinander gesetzt haben. Die massenhafte Verbreitung der DJI Controller vermittelt dadurch den Eindruck, wegen der gehäuften Flyaway Meldungen diesbezüglich besonders anfällig zu sein.

ABER: Ich kenne auch eine Reihe Piloten, denen ich absolut abnehme, dass sie genau wissen was sie tun, und die ebenfalls über ein unerklärliches Verhalten im Flug berichtet haben. Es muss ja nicht gleich ein Flyaway sein, und reproduzierbar ist das Verhalten auch nicht immer. Das sagt mir, dass auch eine Naza unter ganz bestimmten Umständen sehr wohl fehlerhaft reagieren kann. Hinzu kommt, dass Firmware Updates von DJI auch nicht mehr das sind, was sie mal waren. Ich lassen inzwischen grundsätzlich die Finger davon und warte auf die Rückmeldungen in der Foren.

Irgendwie ist das aber vielleicht auch nicht wirklich verwunderlich. In dem Punkt vergleiche ich den Kopterbau gerne mit dem Zusammenbau eines PCs aus Einzelkomponenten. Die Anzahl der verschiedenen Kombinationen ist Legion und kein Hersteller der Welt kann eine Kompatibilität zu allen erdenklichen Kombinationen garantieren. So kommt man dann früher oder später an einen Punkt, an dem sich unter ganz bestimmten Umständen zwei Treiber nicht vertragen, was das Fehlfunktionen im Programm, Abstürze o.ä. zur Folge hat.

Ganz ähnlich ist es doch mit den Koptern. Kein Hersteller der Welt, auch nicht DJI, kann sämtliche Motor, ESC, was auch immer Kombinationen testen. Dazu kommt dann noch die Tastache, dass es für die ESCs ständig neue FW Varianten gibt, von denen auch niemand weiß, ob ein ganz bestimmtes Regelverhalten nicht gerade genau der Grund dafür ist, dass ein Naza außer Tritt kommt.

Aus diesem Grund bin ich bereits vor längerer Zeit dazu übergegangen, überwiegend nur noch solche Komponenten zu verwenden, die ich für mich als Standard definiert habe, und die bei mir bislang zu 100% zuverlässig gearbeitet haben. Mit zunehmender Komplexität (wir alle rufen ja ständig nach neuen Features) und der ständig steigenden Schlagzahl, mit der neue FWs oder Produkte auf den Markt kommen, ist es meiner Ansicht nach unausweichlich, früher oder später ein abnormales Flugverhalten beobachten zu "dürfen". Ich kenne kaum Produkte, die wirklich zuverlässig und über einen langen Zeitraum fehlerfrei funktionieren. Egal ob es sich um mein Auto, den Fernseher oder was auch immer handelt. Warum sollte das ausgerechnet bei einem Flugcontroller anders sein? Weder bei DJI noch bei irgend einem anderen Hersteller von FCs wird das jemals passieren. Genau deshalb ist es unverzichtbar, bei jedem Flug sein Hirn einzuschalten und eben nicht blind auf die Technik zu vertrauen. Man muss sich halt zuvor darüber Gedanken machen, was zu tun ist, wenn der Controller im Flug spinnt. Das alleine gibt natürlich auch keine absolute Sicherheit, aber die Komponente "grobe Fahrlässigkeit" lässt sich auf dem Wege gut beseitigen.
 
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