Ardupilot Mega mit Arducopter-Software

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

GF-Downloads

Erfahrener Benutzer
heckmic hat gesagt.:
Ja, aber auch nur wenn es deutsche C und nicht China C sind ;) - es wird an deinem Akku liegen.
Du musst eben noch PID Tuning machen. Warscheinlich in der zweiten Reihe in der config. Ob p, i oder d kann ich die nicht sagen (habe ihn ja nicht vorliegen). - probieren, auf Drehopoti legen, mit xbee... Das macht vieles leichter.
Schwer ist er auch, wenn die Motoren zu wenig Schub bringen, wackelt er auch.
Motoren sind die Suppo A2212/13. Sollten ja eigentlich genung schub geben? Copter muss noch bisschen Diät machen, denn 1.500 Gramm sind sogar schon in meinen Augen zu viel...

Akku hab ich jetzt einen 2.600 mAh mit 45C bestellt. Wenn das nicht reicht weiß ich auch nicht...
 

GF-Downloads

Erfahrener Benutzer
Chris70567 hat gesagt.:
heckmic hat gesagt.:
..auf Drehopoti legen, mit xbee... Das macht vieles leichter.
Hallo,

könntest Du ganz kurz anreissen, wie Du das meinst?

Danke.

Gruß Chris
Er meint wohl, einen Wert auf einen Drehpoti zu legen und dann so zu ändern, bis es passt. Anschließend merkt man sich, auf was der Poti steht und ändert es dann entsprechend im Mission Planner...

Nur leider sind die Xbee´s auch nicht gerade so günstig wie ein Kabel.
Oder reicht das schon aus?
 
Also 1,5kg fürn Quad is zwar viel - abber dennoch fliegbar. Mein FPV Quad wiegt mit GoPro und allem Zeugs auch fast 1,6kg. Und der fliegt wunderbar (mit Multiwii). Habe die eine Stufe kleineres Motoren, mit 1100 kV mit 10er Latten.

Du brauchst keinen son dicken Akku - weniger ist mehr. Ich fliege mit 3000mAh / 20-30C, das reicht locker. Fliege damit um die 10 min.

Mehr Akku = mehr Gewicht - das Thema hatten wir schonmal. Lieber n kleineren nehmen, da kommt mehr bei rum. Und soviel C brauchste auch nicht, wenn du das mal berechnen würdest....

Das Aufschaukeln beim Sinken bedarf keinem Einstellservice - das ist Physik. Da kannst du eh nix gegen machen. Ist für son Propeller ja auch doof, wenn durch seinen eigenen Downwash nochn Auftrieb erzeugen soll. Das ist wien Luftloch dann. Die Steuerung bemerkt den Winkel und korrigiert - daher kommt das Aufschaukeln. Das kann man am Besten vermeiden, indem man schräg absteigt, also zb im Vorwärtsflug die Höhe abbaut.


Und wegen XBee Alternative: Suche mal nach APC220 - das ist erfolgereich am Ardupilot betrieben worden.
 

heckmic

Erfahrener Benutzer
GF-Downloads hat gesagt.:
Chris70567 hat gesagt.:
heckmic hat gesagt.:
..auf Drehopoti legen, mit xbee... Das macht vieles leichter.
Hallo,

könntest Du ganz kurz anreissen, wie Du das meinst?

Danke.

Gruß Chris
Er meint wohl, einen Wert auf einen Drehpoti zu legen und dann so zu ändern, bis es passt. Anschließend merkt man sich, auf was der Poti steht und ändert es dann entsprechend im Mission Planner...

Nur leider sind die Xbee´s auch nicht gerade so günstig wie ein Kabel.
Oder reicht das schon aus?
Ich meine entweder mit Drehpoti ODER mit xbee einstellen.
 

heckmic

Erfahrener Benutzer
ApoC hat gesagt.:
Also 1,5kg fürn Quad is zwar viel - abber dennoch fliegbar. Mein FPV Quad wiegt mit GoPro und allem Zeugs auch fast 1,6kg. Und der fliegt wunderbar (mit Multiwii). Habe die eine Stufe kleineres Motoren, mit 1100 kV mit 10er Latten.
Sollten die Motoren nicht mit genug Reserve ausgelegt sein, ist das sehr wohl ein Problem!

ApoC hat gesagt.:
Du brauchst keinen son dicken Akku - weniger ist mehr. Ich fliege mit 3000mAh / 20-30C, das reicht locker. Fliege damit um die 10 min.



Mehr Akku = mehr Gewicht - das Thema hatten wir schonmal. Lieber n kleineren nehmen, da kommt mehr bei rum. Und soviel C brauchste auch nicht, wenn du das mal berechnen würdest....
Da stimme ich zu. Allerdings sind "China C" mit vorsicht zu genießen. - Pauschal 50% abziehen.

ApoC hat gesagt.:
Das Aufschaukeln beim Sinken bedarf keinem Einstellservice - das ist Physik. Da kannst du eh nix gegen machen. Ist für son Propeller ja auch doof, wenn durch seinen eigenen Downwash nochn Auftrieb erzeugen soll. Das ist wien Luftloch dann. Die Steuerung bemerkt den Winkel und korrigiert - daher kommt das Aufschaukeln. Das kann man am Besten vermeiden, indem man schräg absteigt, also zb im Vorwärtsflug die Höhe abbaut.
Zu einem gewissen Teil kommt das durch den eigenen Abwind, kann aber durch optimales PID Tunig sehr gut kompensiert werden. Wenn genug Reserven in den Motoren stecken ist das so gut wie weg. - Dazu kannst du gerne mal cosmic gate befragen - der hat das nicht, den habe ich konfiguriert.

ApoC hat gesagt.:
Und wegen XBee Alternative: Suche mal nach APC220 - das ist erfolgereich am Ardupilot betrieben worden.
Klar, kann man machen, aber xbee läuft eben ohne großes gebastel.
 

Merlinfly

Erfahrener Benutzer
Ich versuche gerade meinem Arducopter mit APM 2.0 das fliegen beizubringen.
Das scheint aber gar nicht so einfach zu sein.
Merkwürdigerweise musste ich die Richtung des Nicksticks umkehren, passte nicht mit der Konfiguration zusammen.
Dann habe ich noch folgende Probleme:

-Bei der Konfiguration des Kompass wurden drei Werte ausgegeben, welche man manuel eintragen soll, nur wo?
-Die Kalibrerung der Sensoren will auch nicht so recht funktionieren. Beim Handtest will der Copter immer irgendwo hin.
-Zudem liegt es alles andere als ruhig in der Hand. Das bin ich von anderen Koptern anders gewohnt.
 

helste

Erfahrener Benutzer
Ich bin auch gerade dabei mich mit Ardupilot anzufreunden bzw. mir eines zu kaufen.
Habe hier ursprünglich den FY91 Thread gelesen, weil ich mich für das Teil interessiert habe, aber das ist wohl nichts. Dank Michaels dortigen Einwürfen, habe ich mir das mal näher angeschaut und mich dann für das Ardupilot entschieden. Damit habe ich mich schon mal vor 2 Monaten befasst, hatte dann aber andere Prioritäten.

Nachdem V2 wohl weder verfügbar, noch richtig ausgereift sein soll, macht man doch nichts verkehrt, wenn man die V1 bestellt, oder?
Wie wichtig bzw. sinnvoll ist das XBee? Sollte man es unbedingt gleich dazu nehmen, oder kommt man auch ganz gut ohne zurecht?

Welche Addons machen gleich von Beginn an Sinn?
Ich habe ein FPV System für meinen Qaudrokopter, der mit dem AQ50D Pro ausgestattet ist und da habe ich das Blackstork II OSD dabei. Soll ich dass dann auch für den Arducopter verwenden, oder da besser das MinimOSD dazu nehmen und das Blackstork fix am AQ50 Kopter belassen?
 
Hey

Willkommen im Forum.

Zu deinen Fragen: Das kannst du halten wie ein Dachdecker. (sagt man bei uns so) ;)

Also fangen wir mal an.

Man kann sehr wohl den APM1 nehmen, da er auch keine schlechten Sensoren hat, der Code dazu immer weiter optimiert wird - aber dennoch einige Fehler / Bugs mit sich bringt. Dies muss einem immer klar sein !

Was im Umkehrschluss ja bedeutet, das der APM eben in der Entwicklung ist - und jeden Tag dran gefeilt wird. Der APM2 hat lediglich ein kleineres Maß, bessere / neuere Sensoren (zb den MS Baro) und eine kleine Tochterplatine, wo das GPS drauf sitzt.
Da er aber kaum verfügbar ist, ist man mit dem APM1 sicher auch gut bedient, zumal aktuell ja am grundlegenden Code gearbeitet wird. Vor allem die APM1 Optimierung läuft auf Hochtouren.

XBee ist dann sinnvoll, wenn du deinen Copter / Flieger / Boot / RC Car - "on the fly" programmieren willst, also ohne Kabel - oder wenn du zb im Flieger Live Telemetrie haben willst. Wenn man sich den Mission Planner anguckt, sieht man ja, was alles möglich ist. So kannst du zb über XBee nicht nur die PIDs im Flug verstellen, sondern hast auch den gesamten Status deines Fliegers aufm Bildschirm. Weiterhin kann man diese Daten auch auf die sogenannte Ardustation übertragen lassen und kann den APM damit ohne PC programmieren, also auch PIDs im Feld usw. Weiterhin bekommst du über die Ardustation dann auch alle Werte, wie GPS Posi, Bat Spannung (Wenn du einen Atti Sensor hast), Höhe usw.

Ich habe das XBee und will es nicht mehr missen. Wobei du beim Kauf auch aufpassen musst, welche Version du kaufst, da nicht alle in Deutschland zugelassen sind. Die 2,4Ghz Version vom XBee kann nach einigen Tests der User hier im Forum auch mit 2,4Ghz Fernsteuerungen benutzt werden. Die stören sich nicht gegenseitig.

OSD. Nun, da scheiden sich die Geister. Das ist dann dein persönlicher Geschmack. Ich fliege zb nur EzOSD, weil ich das minimale mag. Habe aber für jedes Fluggerät ein OSD, da ich nicht immer alles zerpflücken will, wenn ich mal mit nem anderen Flieger unterwegs bin. Du kannst ein OSD natürlich für alle Flieger nehmen, denn der APM hat ja mit dem OSD nix zu tun.

Soweit ich informiert bin, ist es wohl in der Mache, bestimmt APM bezogene Daten aus dem APM auszulesen und ins OSD einzuschleifen. Wie weit da die Fortschritte sind, weiss ich aber aktuell nicht. Da hilft das DIY Drones Forum.
 

helste

Erfahrener Benutzer
Danke Chris, für Deine Antwort.

Ich habe mir das APM1 bestellt und das OSD dazu. XBee habe ich mal nicht, weil in dem shop keines in 2,4GHz verfügbar ist. Kann ich ja nachkaufen.
 

heckmic

Erfahrener Benutzer
Ich versuche gerade meinem Arducopter mit APM 2.0 das fliegen beizubringen.
Das scheint aber gar nicht so einfach zu sein.
Merkwürdigerweise musste ich die Richtung des Nicksticks umkehren, passte nicht mit der Konfiguration zusammen.
Das ist nicht merkwürdig ;) - Bei den Mio. verschiedenen Sendern, gibt es eben mal was zu reversen ;)


Dann habe ich noch folgende Probleme:
-Bei der Konfiguration des Kompass wurden drei Werte ausgegeben, welche man manuel eintragen soll, nur wo?
Declination eben neben dem Kompass und wie im Wiki beschrieben eintragen. Ich empfehle hier von oben nach unten vorzugehen.

-Die Kalibrerung der Sensoren will auch nicht so recht funktionieren. Beim Handtest will der Copter immer irgendwo hin.
-Zudem liegt es alles andere als ruhig in der Hand. Das bin ich von anderen Koptern anders gewohnt.
Wie beschrieben oben das Setup richtig machen und eben DANN ans PID-Tuning. - Das ist der kritische Punkt! Ohne vernünftiges PID Tuning fliegt gar nichts. Ohne Kalibrierung ist auch kein PID Tuning möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Merlinfly

Erfahrener Benutzer
Das ist nicht merkwürdig ;) - Bei den Mio. verschiedenen Sendern, gibt es eben mal was zu reversen ;)
Ist schon klar, da muss man meist etwas einstellen. Aber ich bin davon ausgegangen, das wenn die Anzeige der Sticks im Planer mit den bewegungen am Sender übereinstimmen alles richtig ist. Ist aber nicht so. Nick darf bei mir nicht übereinstimmen.

Declination eben neben dem Kompass und wie im Wiki beschrieben eintragen. Ich empfehle hier von oben nach unten vorzugehen.
Declination ist nicht das Problem. Im Planer habe ich oberhalb von der Declination noch eine Schaltfläche "Calibration".
Wenn ich diese Klicke werde ich aufgefordert den APM bzw den Copter zu bewegen und die Werte welche ausgegeben werden
aufzuschreiben um diese manuel eingeben zu können. Nur wo soll ich diese Werte eintragen?
Das Ganze finde ich im Wiki nirgens, siehe meine Bilder.


Wie beschrieben oben das Setup richtig machen und eben DANN ans PID-Tuning. - Das ist der kritische Punkt! Ohne vernünftiges PID Tuning fliegt gar nichts. Ohne Kalibrierung ist auch kein PID Tuning möglich.
Die Kalibrierung habe ich gemacht. Das der Copter ohne PID Tuning nicht vernünftig fliegen soll finde ich etwas komisch, scheint aber beim Arducopter so zu sein. Aber zum Einstellen der Parameter muss ich die Kiste ja doch in die Luft kriegen.
Gibts ein gutes Video wo man sieht wie ein Arducopter vor dem Tuning fliegt. Ich vermute das bei meinem etwas nicht stimmt.
Deshalb werde ich mir andere Regler und ev andere Motoren besorgen, jetzt habe ich zuviele Unbekannte im Spiel.
 

Anhänge

heckmic

Erfahrener Benutzer
Welche Softwareversion und wie spielst du diese auf den Copter? - Das hört sich nach der GANZ alten von vor 2 Jahren oder so an.
Du musst bei jedem Copter PID Tuning machen, eben weil nicht jedes Setup gleich ist (Frame, Regler, Motoren, Props, Gewicht...) Wenn du einen Bausatz vom Ardu aus deren Shops kaufst, passen die Standardwerte schon meistens ganz gut. Alles andere heißt einstellen und basteln.
Du musst den aktuellen missionplaner verwenden!

Edit: Sehe jetzt deinen Anhang. - Ich kenne diese Meldung nicht. Die Funktion ist neu. Du musst das wohl nirgends eingeben: http://code.google.com/p/ardupilot-mega/wiki/Magnetometer?wl=en
ER speichert eben das Offset dieses Sensors.
 
Zuletzt bearbeitet:

Merlinfly

Erfahrener Benutzer
Mission Planer ist 1.1.56 (siehe Bilder)
Software auf dem Copter kann auch nicht uralt sein.
Weiss aber nicht wo ich die Version angezeigt bekomme.

Und vor allem: ich habe einen APM 2.0

Hat überhaupt hier schon jemand einen Arducopter mit APM 2.0 am fliegen?
Oder ist das doch noch etwas experimentell?
 

Holländermichl

Erfahrener Benutzer
Hab das auch grad gesehen, man kann jetzt den Magnetsensor, erst neuerdings kalibrieren.
30 sekunden alle achsen drehen. Jede für sich und wieder zurück. Funzt tadellos.
Dann kommt die Meldung zum abspeichern. Man bestätige diese.

Und noch etwas. ich glaub es oberhalb gelesen zu haben. Xbee Module der serie 1 und 2 kommunizieren
nicht miteinander. Nur mit gleichen Seriennummern kaufen. Gut gemeinter Rat!!!

Übrigens Michael, meine Ardustation kommt morgen. Ich hoffe das Teil hält was es verspricht. Da ich ja nun ein Xbee
wieder zum laufen bekommen hab hat mich das tierisch gereizt.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

Oben Unten