Hallo zusammen
Hier mal ein paar Bilder von meiner mittlerweile dritten SMD-Lötstation als Anregung für andere Nachbauer.
Das Gehäuse ist Alu, Maße: 110x70x25 mm. Das hier schonmal besprochene 80x20 mm Alu Gehäuse gleicher Bauart war mir zu fummelig und zu klein. Mit diesem hat man genug Platz für alles und der Einbau der Komponenten ist einigermaßen entspannt. Gibts gelegentlich mal bei ebay. Die Ständer sind selbstgebogen aus Bauhaus Alustreifen. Und weil auch immer wieder gefragt wird-welches Kabel , welcher Stecker am Kolben und wie geht das mit dem Stand-By usw....
Als Kabel nehme ich 3-adriges verdrilltes Servokabel aus dem Modellflug mit 0,34 mm². Das reicht locker für die hier übertragenen Leistungen und ist schön flexibel. Man braucht also kein Spezial Super-Duper Kabel was nirgendswo zu kriegen und wenn doch dann auch noch unverschämt teuer ist. Außenrum ist einfacher Kabelschutzschlauch aus Kunststoff mit Schrumpfschlauch an den Enden fixiert. Als Stecker habe ich einen REAN Audiostecker mit 3 Pins (ebay) verwendet. Der ist aus Metall, selbstverriegelnd und hat eine gute Qualität und kostet kein Vermögen. Stand-By wird über den Lötkolbenständer ausgelöst sobald der Kolben das Alurohr berührt. Beim rausnehmen heizt er wieder auf. Natürlich muss der Ständer vom Gehäuse in diesem Fall elektrisch isoliert sein. Deshalb ist er auch aus POM-Kunststoff. Ein kabel geht vom Alurohr ins Gehäuse an den Standbypin der Platine.
Der Platinenaufbau ist als Sandwich gestaltet, so wie hier schon besprochen. Der Sandwich sitzt auf 4 Polyamid Schrauben die am Gehäuseboden mit Epoxy Kleber fixiert sind.
Die Station läuft bei mir nur aus einem Akku und hat bereits einige mehrstündige Lötsessions problemlos mitgemacht. Solltet ihr noch Fragen haben.........gerne.
Vielen Dank an alle die dieses Projekt möglich gemacht haben.
Gruß erstmal Stefan