EASA (European Aviation Safety Agency) will FPV und Kopterflug verbieten

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Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
Ganz ehrlich: Ich warte auch auf den ersten, hoffentlich nicht fatalen Zwischenfall, der die Gefahren dann mal wirklich offiziell aufzeigt. Es gibt bereits mehrere Fälle, die es aber nicht an die Öffentlichkeit geschafft haben.
Dieser Fall ist bereits eingetreten, nämlich am 3.8.1997 in der Nähe von Schopfheim. Damals ist ein Modellflugzeug mit einem Motorsegler kollidiert. Der Unfall endete für die Passagiere des Flugzeugs tödlich. Jede zzt. hier diskutierte Einschränkung des Modellflugs hätten auch diesen Vorfall nicht verhindert.

Meldung von Unfällen und Störungen (auch Beinahzusammenstoß) beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge sind nach § 7 LuftVO an die BFU zu melden. Tatsächlich ist in diesem Jahr eine solche Meldung erfolgt. Das war ein deutsches Verkehrsflugzeug und Multikopter im polnischen Luftraum. Soviel zu der derzeitigen Gefährdungslage.

Gruß BT
 

Mayday

Expert somehow
So viel zur derzeitigen Gefährdungslage... Tssss...

Gerade erst wieder gehört, daß es massive Zunahme an Zwischenfällen gibt. Diese werden nicht gemeldet! Welcher Drohnen"Pilot" zeigt sich schon selbst an nach einem Near Miss? Ständig kommen Beschwerden Seitens der Behörden und Ämter rein, weil eben keine Anzeigen eingehen. Auch aus dem Grund wird den Piloten eingeschärft, sofort und ohne eigenes Abwägen zumindest einen Bericht zu schreiben und Zwischenfälle zu melden. Allzu oft wird das unter den Tisch gekehrt und gut ist. Das weiß ich leider nur zu gut. Mein eigener Bericht (aus Spanien) beispielweise taucht erstaunlicher Weise gar nicht auf... So viel zum Thema.
 

Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
Allzu oft wird das unter den Tisch gekehrt und gut ist. Das weiß ich leider nur zu gut. Mein eigener Bericht (aus Spanien) beispielweise taucht erstaunlicher Weise gar nicht auf... So viel zum Thema.
Welches Interesse hätte die BFU solche Berichte "unter den Tisch zu kehren" bzw. "unter den Tisch fallen zu lassen"? Es geht schließlich um Unfallvermeidung!

Warum dein "Bericht" nicht auftaucht, kann verschiedene Ursachen haben. Vermutlich hat dein Arbeitgeber die Meldung nicht weitergeleitet. Jede Meldung an die BFU wird unabhängig von der Schwere der Gefährdung bearbeitet und ohne Ausnahme im Bulletin veröffentlicht.

Gruß BT
 

LSG

Erfahrener Benutzer
Wie ist den die Faktenlage derzeit?
ich lese oft davon, dass das Copter- und Modellfliegen in Deutschland eingeschränkt werden soll. Aber was ist konkret der Stand der Dinge? Ich überlege mir gerade mit dem Copterfliegen anzufangen aber wenn ich lese , dass das alles eingeschränkt werden soll zweifele ich an dem Vorhaben.

Gruß, Michael
Mach dir keinen Kopp und fang einfach an. Es wird viel versucht und am Ende wird wenig Sinnvolles bei rauskommen. So schnell wird Modellflug nicht verboten werden.
Gerade erst wieder gehört, daß ....
Mit der Aussage stellst du dich selbst ins Abseits.
Was will man noch mehr verbieten als FPV-Flug außerhalb der Sichtweite zu verbieten bzw. genehmigugspflichtig zu machen wie es derzeit auch schon ist? Weitere Gesetze wären nur eine Art Kollektivbestrafung, welche diejenigen, die sich eh nicht an die Gesetzeslage halten, auch nicht jucken wird.
 

aargau

Erfahrener Benutzer
Alex, ich weis ja nicht wo genau du unterwegs bist, aber ich kenne so einige Manntragende Piloten und von keinem haben ich bis jetzt irgend was negatives gehört, dass "wir" schon irgend wo gestört hätten. Viel mehr waren diese z.T. überrascht, dass wir doch so viel und relativ nahe von den bemannten unterwegs sind und sie noch nie etwas davon bemerkt haben.

Das auch ihr nicht immer die Mindestflughöhen einhaltet ist definitiv der Fall und nicht nur selten sondern ziemlich oft! Bei uns in der CH gab es diesbezüglich aber soweit ich weis noch nicht viele Untersuchungen, weil man es schlicht und einfach nicht beweisen kann.

Nach wie vor frage ich mich was neue Gesetze bringen sollten, wenn die meisten gar nicht wissen, dass es sowas wie Gesetze für Modellflieger überhaupt gibt! Da müsste man ansetzen und den Personen mal zeigen, dass es eben Gesetze gibt. Sei es, dass die Verkäufer endlich verpflichtet werden über die Gefahren - und damit mein ich primär nicht die für euch manntragenen - aufzuklären.

Ich werde beim Fliegen immer wieder darauf Angesprochen, dass die Person gerne auch fliegen würde und das ganze toll findet, es aber zu teuer sei... Auf meine Frage ob man denn wisse welche Gesetze gelten kommt meist "gar keine oder?".

Jeder der sich ernsthaft mit dem Fliegen auseinandersetzt traut sich gar nicht mehr so hoch und weit zu fliegen wie man das zum teil list oder hört. Nur eben gibt es viele die nur zum Spass um Fotos zu machen im Mediamarkt ein Copter kaufen und danach halt die 500m des Phantoms ausreizen, natürlich nur auf Livebild geflogen...
Wieso also nicht einfach die Geschäfter verpflichten eine kurze Einweisung geben zu müssen und danach eine Unterschrift vom Käufer verlangen?
Das scheint so z.T. (freiwillig) sogar schon so gemacht zu werden. Im Mediamarkt Basel wird kein Phantom verkauft ohne ein Versicherungsnachweis vorgelegt zu haben...
 
Also lieber den Modellbau weiter in die Schranken weisen, damit man beim nächsten Tiefflug keine Kollisionen befürchten muss.
Da muss ich dir beipflichten....Interessant dabei ist, dass in unseren Gefielden gerade die Manntragende Fliegerei grosses Interesse an unserer Sparte hat und zwar in positivem Sinne. Allgemein.....Was die Hobbyisten anbelangt (egal ob manntragend, Gleitschirm Heli, Modell, Basejumper usw.), findet man sich eher in einer Art Bruderschaft wieder. Das eigentliche Geplänkel spielt sich woanders ab...

Edit:

Alex, ich weis ja nicht wo genau du unterwegs bist, aber ich kenne so einige Manntragende Piloten und von keinem haben ich bis jetzt irgend was negatives gehört, dass "wir" schon irgend wo gestört hätten. Viel mehr waren diese z.T. überrascht, dass wir doch so viel und relativ nahe von den bemannten unterwegs sind und sie noch nie etwas davon bemerkt haben.
Aargau war schneller...
;-)

Wahrscheinlich würde ein fliegendes Käserad mehr Aufmerksamkeit erregen als ein Flieger oder Kopter....grins
 
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LSG

Erfahrener Benutzer
Jopp, viele kommen erst durch die Modellfliegerei auf die Idee, in die manntragende Fliegerei einzusteigen. Zudem gibt es einige Modellflugplätze, die unmittelbar im Anflug von Flugplätzen liegen und es keine Zwischenfälle gibt.
 
Jopp, viele kommen erst durch die Modellfliegerei auf die Idee, in die manntragende Fliegerei einzusteigen. Zudem gibt es einige Modellflugplätze, die unmittelbar im Anflug von Flugplätzen liegen und es keine Zwischenfälle gibt.
...oder Umgekehrt. Ich weiss von einem Patrouille-Suisse-Piloten, der bei einem Fliegerkollegen Flugstunden für Modellhubis genommen hat. Interessant wie das Leben manchmal so spielt...
 

Mayday

Expert somehow
Die Modellflugplätze spielen traditionell keine große Rolle, wenn es um Störfälle geht. Da ist zumeist auch das Wissen versammelt, welches den Wildfliegern eben fehlt. Beispiele gibt es reichlich dafür. Und auch wenn ich nicht wirklich der größte Fan dessen bin, was DMFV und (besser) DAeC so verzapfen: Die Aufklärung ist gut und das Verhalten auf den Plätzen auch wirklich zumeist beispielhaft.
Und ja, ich kenne viele Piloten, die Modelle fliegen und auch ein paar wenige Modellflieger, denen das Hobby auf dem Weg ins Cockpit geholfen hat.

@LSG: "Gerade erst wieder gehört..." bezieht sich auf die letzte Konferenz/Forum, auf dem die meisten derer, die genau wissen, wovon sie reden, vertreten waren. So auch die entsprechenden Zahlen und Berichte. Das steht ein klein wenig über Stammtischgeplänkel, nur mal so, faktisch. Glaube also kaum, daß ich mich damit ins Abseits stelle. Wenngleich die Wortwahl nicht die beste war, zugegeben.

Bin immer wieder erstaunt, wie schnell angenommen wird, daß Modellflug verboten werden wird/soll... Das ist von keinerlei Interesse! Für keine Partei. Aber gut, manche Dinge sind eben so, wie sie sind. Wir sind ja in einem Modellbauforum, wo die vorherrschende Meinung eigentlich klar sein sollte.
 
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Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
Die Modellflugplätze spielen traditionell keine große Rolle, wenn es um Störfälle geht. Da ist zumeist auch das Wissen versammelt, welches den Wildfliegern eben fehlt.
Ach ja? Und der erste und einzigste Unfall (siehe weiter oben) ereignete sich genau auf einem Modellfluggelände. Woher nimmst du die Gewissheit, dass den "Wildfliegern" irgendwelches Wissen fehlt. Ich gehöre auch zu den pösen Wildfliegern und kenne auch viele von denen. Eine Unwissenheit bzgl. der bestehenden Vorschriften kann ich aus meinem Umfeld nicht bestätigen.

Gruß BT
 

autist

altersefpiwie
Dieser Fall ist bereits eingetreten, nämlich am 3.8.1997 in der Nähe von Schopfheim. Damals ist ein Modellflugzeug mit einem Motorsegler kollidiert. Der Unfall endete für die Passagiere des Flugzeugs tödlich. Jede zzt. hier diskutierte Einschränkung des Modellflugs hätten auch diesen Vorfall nicht verhindert.

Meldung von Unfällen und Störungen (auch Beinahzusammenstoß) beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge sind nach § 7 LuftVO an die BFU zu melden. Tatsächlich ist in diesem Jahr eine solche Meldung erfolgt. Das war ein deutsches Verkehrsflugzeug und Multikopter im polnischen Luftraum. Soviel zu der derzeitigen Gefährdungslage.

Gruß BT
Der Unfall von Schopfheim ( bei Lörrach) ist abgearbeitet.
Der Motorsegler ist im Tiefflug über einen Modellflugplatz geflogen, auf dem ein Modellflugtreffen stattfand.
Der Pilot des Modelles wurde in allen Punkten entlastet.
Am Motorsegler platzte bei der Kollision die Flächennase auf.
Der leichtsinnige Flug des Motorseglerpiloten hat ihm und seiner Tochter das Leben gekostet.
Das Ganze ist so tragisch, daß es einem graust.
Aber was hat das mit UAV´s zu tun?
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Also man sollte durchaus sich mal vorstellen, dass mit den aktuell überall wie Saure Äpfel angebotenen Koptern, sprich Drohnen, ein Vielfaches der "klassischen Modellflieger" auf den Markt drückt. Dazu werden diese Fluggeräte öfters geflogen, als die klassischen Modelle (bei denen oft das Bauen im Vordergrund steht). Auch werden die Kopter mehrheitlich wild geflogen, dabei nicht nur an eine beliebten Termik-Hang oder auf einem abgelegenen Acker, sondern im Park und Garten. Dass der Gesetzgeber jetzt mal bereits vorausschauend beginnt sich um Gesetze zu kümmern und nicht, wie so häufig, erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sollte man auch mal positiv betrachten.

Gerade erst wieder gehört, daß es massive Zunahme an Zwischenfällen gibt. Diese werden nicht gemeldet! Welcher Drohnen"Pilot" zeigt sich schon selbst an nach einem Near Miss? Ständig kommen Beschwerden Seitens der Behörden und Ämter rein, weil eben keine Anzeigen eingehen. Auch aus dem Grund wird den Piloten eingeschärft, sofort und ohne eigenes Abwägen zumindest einen Bericht zu schreiben und Zwischenfälle zu melden. Allzu oft wird das unter den Tisch gekehrt und gut ist.
Wie vehaltet Ihr Euch denn beim Autofahren? Zeigt Ihr jeden "echten" Drängler an? Jeden Falschparker oder jeden der Euch die Vorfahrt genommen hat? Es ist ja nichts passiert. Ich konnte ja noch bremsen, irgedwann konnte ich platz machen und er war dann weg. Letztendlich schäut man den Weg zum Revier.
Für einen Piloten ist ein 50 oder 100m entfernter Kopter bereits "near" und erst recht sehr nahe innerhalb des 1,5km Bereich.. Trotzdem weit genug weg um nicht gefährlich zu sein. Der Pilot regt sich zurecht über den Idioten auf, teilt seinen Frust auch ein paar Kollegen mit, aber schäut ebenfalls den grossen Aufwand mit Berichten, Fragen und anderem. Über den Stress, nicht nur beim Fliegen sondern auch beim Administrativen Drumherum hört man spätestens bei den nächsten Pilotenstreiks wieder.
In jeden Fall, es gibt aufgrund der enormen Zunahmen an RC-Fliegern die NICHT auf Modellplätzen fliegen immer öfters kritische Begegnungen. Aber nur die wenigsten werden weiterhin gemeldet werden.
Erst wenn eine Marktsättigung eingetreten ist, wenn viele das Hobbie langweilt, wird sich das ganze zurückbewegen und mit der Zeit in einem fixen Bereich einpendeln.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Das scheint so z.T. (freiwillig) sogar schon so gemacht zu werden. Im Mediamarkt Basel wird kein Phantom verkauft ohne ein Versicherungsnachweis vorgelegt zu haben...
Wow, das sollte man mal ein wenig bei den ansässigen Verkäufern publik machen.
Im EASA-Vorschlag ist die Einbeziehung der Händler ja als eigener Punkt aufgeführt.
 

Mayday

Expert somehow
Dann hast Du ja wahrlich ein vorbildliches Umfeld!! Wow.

Ok, Du erwartest doch nicht im Ernst, daß die inflationär angestiegene Anzahl von Modellfliegern, die größtenteils dann auch noch Multicopter fliegen und sich noch nie (im Gegensatz zu Vereinsfliegern) gezwungenermaßen mit Luftrecht und dergleichen auseinandersetzen mußten, eine tiefgehende Ahnung mitbringen?? Das löste schon auf einigen Debatten beinahe Lachkrämpfe aus.
Klar gibt es auch Wildflieger mit Hintergrund. Das sollte eigentlich in dieser und anderen Diskussionen auch deutlich geworden sein, daß diese nicht gemeint sein können. Hoffe ich jedenfalls. Aber die große Sorge der Verbände ist eben, daß die Fertiggerätekäufer und dergleichen keinerlei Aufklärung erfahren. Eine Belehrungspflicht ist leider nicht ohne Weiteres umzusetzen. Ein Beipackzettel zwar schon; aber wer würde d en lesen...?

Und noch was: Die Meldementalität ist auf Plätzen natürlich höher. Wenngleich die Statistiken kaum aussagekräftig sind... Die Wildflieger sehen sich kaum zu Meldungen veranlasst. Woran mag das wohl liegen? Hmmmm... Alleine deshalb wird u.a. gefordert, die Flugdaten aufzuzeichnen bei jeder Art von Flugmodellen, sofern das ohne Zusatz möglich ist (bei Flight Controllern beispielsweise leichter umzusetzen usw...). Ziel ist es eben nicht, die Fliegerei zu verbieten.
Man muß sich mal vor Augen halten, daß man sich hier anmaßt, die Modellfliegerei (das Recht darauf) über die Sicherheit im Luftraum (manntragend) zu stellen. Mal abgesehen vom berechtigten Bestandsschutz der Modellfliegerei ist der restliche Anspruch schon fast lächerlich, jedenfalls aber gefährlich.
 

Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
Der Unfall von Schopfheim ( bei Lörrach) ist abgearbeitet.
Der Motorsegler ist im Tiefflug über einen Modellflugplatz geflogen, auf dem ein Modellflugtreffen stattfand.
Der Pilot des Modelles wurde in allen Punkten entlastet.
Am Motorsegler platzte bei der Kollision die Flächennase auf.
Der leichtsinnige Flug des Motorseglerpiloten hat ihm und seiner Tochter das Leben gekostet.
Das Ganze ist so tragisch, daß es einem graust.
Aber was hat das mit UAV´s zu tun?
Das Verfahren wurde 14 Jahre später eingestellt da es von der Staatanwaltschaft verschleppt wurde. Der genaue Hergang des Unfalls konnte nicht geklärt werden, das sagt auch der Untersuchungsbericht der BFU aus.

Was hat das mit den UAV zu tun? Du hast es wohl überlesen, aber nach Auffassung der EASA ist ein Modellflugzeug ein UAV.

Gruß BT
 
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Blue Thunder

Erfahrener Benutzer
Ok, Du erwartest doch nicht im Ernst, daß die inflationär angestiegene Anzahl von Modellfliegern, die größtenteils dann auch noch Multicopter fliegen und sich noch nie (im Gegensatz zu Vereinsfliegern) gezwungenermaßen mit Luftrecht und dergleichen auseinandersetzen mußten, eine tiefgehende Ahnung mitbringen??
Das habe ich nie behauptet. Ich verwahre mich nur gegen pauschale Aussagen gegenüber den "Wildfliegern" sie seien desinformiert. Ich behaupte: Das Gegenteil ist der Fall!

Deine Signatur "RPAS/UAV Consultant, ADO AG der VC, ATPLCMD, UAV Manufacturer" und deine Postings lassen mich vielmehr vermuten, dass du dem erlaubnisfreien Modellflug nicht ganz unvoreingenommen gegenüber stehst. ;)

Gruß BT
 
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Mayday

Expert somehow
Die EASA will Modellfliegerei nicht unter UAV stellen! Das war nur ein Diskussionspunkt, ja.
Ich stehe dem erlaubnisfreien Modellflug sehr wohl sehr offen gegenüber. Ob es hinhaut, wird man ja sehen. Jedenfalls habe ich erst einmal nix davon, wenn es denn derer Erlaubnisse bedarf! Sollte ich denn hinterher irgendwas abnehmen dürfen/sollen/müssen, dann steht das wieder auf einem ganz anderen Blatt. Und hat mit Modellfliegerei auch nichts zu tun. Wenn, dann erst einmal nur mit kommerziellem Einsatz von Luftfahrtgerät.
Primär geht es mir, wenn man es so münzen will, um Sicherheit in der Luft. Ansonsten würde ich so manches Amt auch nicht als Ehrenamt ausführen, wie es ja zum Glück in Deutschland allgenein eine recht verbreitete Sache ist. Dann würde ich richtig Geld scheffeln und alles unternehmen, um möglichst viel zu kommerzialisieren.
 
Das habe ich nie behauptet. Ich verwahre mich nur gegen pauschale Aussagen gegenüber den "Wildfliegern" sie seien desinformiert.
Als angehender Kopterpilot gibt man entweder schnell wieder auf, oder stolpert bei der Suche nach Informationen und Hilfe früher oder später über ein Forum wie das hiesige. Man denke mal an die vielen wiederholt gestellten Fragen und wie vielen Leuten schon gründliches nachlesen nahegelegt wurde. Der Prozentsatz von Leuten, die wirklich Null Ahnung haben, dürfte verschwindend klein sein. Auch bei einem Out-of-the-Box-Kopter, taucht früher oder später irgendein Problemchen auf. Die Ignoranz dürfte weiter verbreitet sein als das Unwissen.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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