Mayday, jetzt bleib doch mal konkret und mach nicht den dritten vor dem zweiten Schritt.
Auch Du hast dabei zugestimmt, dass die neuen Probleme nur darin bestehen, dass viele Personen in den letzten Jahren hinzugekommen sind, die die aktuellen Gesetze und Regelungen nicht kennen oder absichtlich ignorieren, und damit eine gestiegene Gefährdung ausmachen.
Das ist doch schön, dass anscheinend Piloten, die die bestehenden Gesetze und Regeln einhalten, keine gestiegenen Probleme machen.
Dann folgen üblicherweise die nächsten zwei Schritte:
2. Schauen welcher Teil der aktuellen Gesetze und Regelungen für diese neuen Probleme nicht mehr ausreichend sind.
3. Und dann überlegen, wie man die aktuellen Gesetze und Regelungen verändern kann/muss, um diese neuen Probleme abzustellen oder zu begrenzen.
Welcher Teil der aktuellen Gesetze und Regelungen sind für diese neuen Probleme nicht mehr ausreichend?
Ist 300m hoch (sogar 600) beim klassischen Modellflug für Dich auch ein Problem oder bezieht sich die Aussage explizit nur auf FPV ohne Spotter?
So, langsam kommen wir weiter. Welche Punkte fehlen denn und an welchen Stellen brauchen wir Richtigstellungen textlicher Natur?
s.o. Ich habe niemanden gesehen, der das wegdiskutieren will bzw. hier das Problem genauso sieht und ein Behebung wünscht. Das unterstellst Du nur ständig.
Kommt darauf an, was mit "geht vor" gemeint ist.
Wenn Du mit "geht vor" die konkrete Begegnung im Luftraum meinst bzw. Luftraumbeschränkungen z.B. an Flugplätzen, dann bin ich ganz bei Dir und ich glaube nicht, dass hier irgendjemand das anders sieht. Selbst wenn ein mahntragender Pilot sich nicht an die Regeln hält und mir beim Modellflug in die Quere kommt, dann weiche ich sofort aus. Das ist zum einen aktuelle Gesetzeslage, aber selbst ohne dieses ist das ja wohl selbstverständlich. Ich hatte erst im Urlaub beim Modellflug zweimal die Situation, das plötzlich ein Rettungshubschrauber auftauchte. Selbstverständlich bin ich dann sofort runter und aus dem Weg, wobei die Entfernung noch gut über 1km war. Aber ich konnte nicht abschätzen, ob der nicht doch in meine Richtung kommen würde (beim zweiten mal war es sogar so, weil er das ganze Tal in <50m Höhe absuchte).
Wenn Du mit "geht vor" eine grundsätzliche Bevorzugung bei der Einteilung von Lufträumen meinst (in Richtung von "die Wünsche und Forderungen der manntragenden stehen grundsätzlich über denen der Modellflieger"), sehe ich es nicht so. Die Modellflieger sind genauso Nutzer des Luftraumes mit dem gleichen Recht diesen zu nutzen und hier muss man vernünftig eine gemeinsame(!) Lösung finden, wie es ja auch bisher so ist. Nicht gegeneinander, sondern miteinander.
Die bisherigen Vorschläge gehen komplett nur in diese Richtung.
Auch Du hast dabei zugestimmt, dass die neuen Probleme nur darin bestehen, dass viele Personen in den letzten Jahren hinzugekommen sind, die die aktuellen Gesetze und Regelungen nicht kennen oder absichtlich ignorieren, und damit eine gestiegene Gefährdung ausmachen.
Das ist doch schön, dass anscheinend Piloten, die die bestehenden Gesetze und Regeln einhalten, keine gestiegenen Probleme machen.
Dann folgen üblicherweise die nächsten zwei Schritte:
2. Schauen welcher Teil der aktuellen Gesetze und Regelungen für diese neuen Probleme nicht mehr ausreichend sind.
3. Und dann überlegen, wie man die aktuellen Gesetze und Regelungen verändern kann/muss, um diese neuen Probleme abzustellen oder zu begrenzen.
Welcher Teil der aktuellen Gesetze und Regelungen sind für diese neuen Probleme nicht mehr ausreichend?
FPV ohne Spotter, 300m hoch, weil es so geil ist.
Die aktuellen Gesetze reichen in vielen Punkten sicher aus, ja. Aber es fehlen einige Punkte, die ohnehin ergänzt werden sollen/müssen, ebenso einige Richtigstellungen textlicher Natur.
Vielleicht kann man noch sagen, daß sicherlich die absoluten Zahlen, in denen beispielsweise Copter massiv Rettungseinsätze behindert haben, nicht sehr hoch sind. Aber deshalb kann man das immer noch nicht wegdiskutieren.
Wie oben schon gesagt, geht manntragende Luftfahrt vor, ohne daß man dies wohl ernsthaft in Frage stellen müßte.
Wenn Du mit "geht vor" die konkrete Begegnung im Luftraum meinst bzw. Luftraumbeschränkungen z.B. an Flugplätzen, dann bin ich ganz bei Dir und ich glaube nicht, dass hier irgendjemand das anders sieht. Selbst wenn ein mahntragender Pilot sich nicht an die Regeln hält und mir beim Modellflug in die Quere kommt, dann weiche ich sofort aus. Das ist zum einen aktuelle Gesetzeslage, aber selbst ohne dieses ist das ja wohl selbstverständlich. Ich hatte erst im Urlaub beim Modellflug zweimal die Situation, das plötzlich ein Rettungshubschrauber auftauchte. Selbstverständlich bin ich dann sofort runter und aus dem Weg, wobei die Entfernung noch gut über 1km war. Aber ich konnte nicht abschätzen, ob der nicht doch in meine Richtung kommen würde (beim zweiten mal war es sogar so, weil er das ganze Tal in <50m Höhe absuchte).
Wenn Du mit "geht vor" eine grundsätzliche Bevorzugung bei der Einteilung von Lufträumen meinst (in Richtung von "die Wünsche und Forderungen der manntragenden stehen grundsätzlich über denen der Modellflieger"), sehe ich es nicht so. Die Modellflieger sind genauso Nutzer des Luftraumes mit dem gleichen Recht diesen zu nutzen und hier muss man vernünftig eine gemeinsame(!) Lösung finden, wie es ja auch bisher so ist. Nicht gegeneinander, sondern miteinander.
Nur noch ma so: MEINE Sichtweise ist nicht die, Modellfliegen verbieten zu wollen oder dergleichen.