@Fliegergruss: Danke erst mal für die Blumen.
Das ein Gyroreset nicht so häufig gemacht werden sollte ist eine sprachliche Auslegungssache. Tatsächlich wird gemeint, das dieser Reset nicht so häufig gemacht werden muss (sofern diverse Situationen nicht eintreffen die beschrieben sind)... Wenn du allerdings jeden 2. Tag einen Gyroreset durchführen musst, stimmt in der Regel etwas nicht.. entweder seitens deiner Konfiguration, oder seitens des FY-Moduls. (sofern das FY unangetastet bleibt, bei ständigen ein und Ausbau usw. ist das natürlich etwas anderes)
Das mit dem +-Kabel am TTL-Adapter ist eine Abhilfe, die bei "manchen" hilft, oder gar immer hilft. Ich hatte auch oft den Fall, das ich diese Prozedur nicht benötigte, trotz dem selben Modul und Kabel. Ob das nun ein Bug der Software,Treibers oder ein Problem am eigenen Rechner ist, kann ich nicht sagen. Und diese Prozedur ist NUR für ein Update gedacht, also unbedenklich zu Flug sofern man das Update kontrolliert, das dieses auch real geflashed wurde. Wenn man 2.0 flashed, und es steht immer noch 1.2 dort, weiß man in der regel das jetzt irgendwas nicht stimmt, und hebt nicht ab bis man dahinter gekommen ist.
Das ein Reset nach einem Update gemacht werden muss.. Klar.. Fehler seitens FY dieses nicht in die Anleitung zu schreiben.
Das Programm trägt natürlich viele Funktionen in sich, jedoch ist dieses Programm universell für viele FY-Produkte gedacht. Bei anderen Programmen ist dieses ebenso. man kann keine Unterstützung für ein Sonar erwarten, wenn dieses nicht am APM vorhanden ist... (Beispiel jetzt vom APM). Das Autolaunch, und die Einbaulage wird z.b nur für das Panda unterstützt.
Man muss sich klar sein, das man mit einem <200€ Autopiloten keine Steuerung für eine Ultimative Drone hat. Wer mehr will muss sich schon Steuerung kaufen die einen wesentlich tieferen Griff in die Tasche erfordern.
Das Modelle abstürzten kann man denke ich in meinem jugendlichen Leichtsinn zu 99% auf Piloten bzw. Baufehler zurück führen. Auch finde ich, ist so ein Autopilot, egal ob APM, RVOSD, FY oder Eagletree und Co nicht wirklich für den direkten
Einsatz im Modell gedacht, dessen Pilot ein "richtiger" Anfänger ist. Etwas wissen sollte immer vorhanden sein.
Ist natürlich jetzt so eine Sache, wo "Anfänger" aufhört und wo der Fortgeschritten/Profi anfängt. Wenn es um Elektronik geht, sollte schon ein Basiswissen über Ströme usw. vorhanden sein. Es ist denke ich in der heutigen zeit normal, das jemand einfach ein Modell im katalog kauft, und aufs günstigste setzt, und dann gefragt wird, warum das Billig-BEC von 2A nicht die 6 Servos, und den gesamten Autopiloten befeuern kann. Daher sollte man hier die Kirche im Dorf lassen. Autopiloten sind zwar gut insbesondere als Notnagel und für Anfänger, jedoch erfordert alles ein Gewissen Grundwissen und Erfahrung. In der heutigen Zeit ist Erfahrung fast gleichzusetzen mit zersemmelten Modellen aufgrund Baufehler.
das das FY nicht 100%ig ausgereift ist naja.. kann man sehen wie man will... vor 10 jahren War es vermutlich noch fast undenkbar. In 10 jahren lächelt man über die Elektronik von heute, aber ich finde, alle Autopiloten, egal welcher das jetzt ist, hat immer den Beigeschmack nicht 100%ig fertig zu sein, aber das ist mehr eine gefühlte Fertigkeit. Liegt oft in der natur der Sache. Bei einem OpenSource-Projekt z.b sind 100te wenn nicht gar 1000er und mehr User damit stettig beschäft ein Projekt zu verbessern, und dadurch fließen viele individuelle Eigenschaften mit ein, die eine Wahrscheinlichkeit erhöhen, das sich viele damit anfreunden können. Bei einem Closed-Source ist das Problem -> 1 oder 2 Elektroniker, Hobbyelektroniker, Ingenieure oder sonst was erarbeiten das gesamte Projekt.. Am ende kommt da für 50% ein schlechtes Modul raus, für die anderen 50% ist es super... Und dann wird versucht die "Beschwerde-Mails" zu bearbeiten und diese Funktionen nach un nach zu impletieren, was aber nicht geht, das man für viele Sachen das Projekt erstmal wieder abreißen müsste.
Aber dafür sind solche Foren und Threads ja gut... Es kommt soviel Schrott auf den markt, das man sich IMMER vor Kauf informieren muss/sollte. In solchen Threads stehen dann meist die Kinderkrankheiten oder die kleinen Feinheiten mit drin.
Mal ist man als Erstkäufer dann aufgeschmissen, aber in einer Rosaroten Welt gleicht sich das dann wieder aus.. Heute bin ich der Idiot mit dem defekten Modell, bei dem nächsten Modul mein Nachbar, durch Informationsaustausch hält sich das dann alles in der Waage, und sofern die Leute ihre Erfahrungen preisgeben und nicht hinterm Mond halten funktioniert das auch wunderbar.
@Felipe: Halbwissen habe ich hier auch nur, da ich NAV nur Anfangs eingesetzt bzw wirklich groß beachtet habe als das Modul neu war.. die Zusatzfunktionen kamen erst später. Das NAV eingeblendet wird für ich bejahen. Es ist die reguläre FUnktion des FY31AP. Welche Unterfunktion dort nun gewählt wird sollte das Hornet nicht wissen.
Ich denke nicht das HeadingLock standard ist.. wird in der Software evtl. als erster Punkt angezeigt, aber die Software ist irrelevant, sofern dieses Setup nicht so abgespeichert wird.. Austesten kann man es jedoch sehr schnell selbst und ist kein wirkliches Sicherheitsrisiko. Aber ich denke ein "neues" FY31AP hat NAV als Standard gesetzt.
Ich habe das FY31AP nicht mehr (ersetzt durch das DOS). Aber ich denke, sofern du noch keine Daten mi der Software abgespeihert hast, und die Option als HL/AH ausgewählt wurde dabei, wird die navigation noch immer funktionieren... evtl. einfach drauf achten beim nächsten mal.