OXSENS OpenXsensor - Erste Schritte und Problem

  • Themenstarter Deleted member 51580
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quax2011

Erfahrener Benutzer
Hi Bernd, bedenken eher nicht. Alle von mir bisher gebauten Sensoren funktionieren ja zu meiner Zufriedenheit. Ich wollts einfach nur nochmal rekapitulieren und verstehen. Mein Physikunterricht ist nun auch schon ein paar Jährchen her. Mein Denkfehler lag darin dass ich nicht bedachte, dass der Hauptpotentialunterschied ja zwischen Zellenplus und Masse ist und somit der Strom nicht "bergauf" fließt. :unsure:(y);) Ja ja, lang lang ist's her!

Gruß Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

fa223

Erfahrener Benutzer
... Z3: von Z3 über 20K+10K an Masse ...
Bei der Konstellation fließt in A3 ein Strom von ca. 1,3 mA. Bei einem 4-Zeller dann max. ca. 1,7 mA. Ich denke das ist noch relativ unerheblich, aber weiß jemand, wie hoch der Strom max. werden darf? Zum Ausgangsstrom habe ich im Datenblatt etwas gefunden, nicht aber in die andere Richtung.
 
Der Strom fließt fast nur im Spannungsteiler, nicht in den Eingang. Im Arduino wird nur ein kleiner Kondensator aufgeladen, der statische Einganswiderstand ist im Bereich 100MΩ. Da es nur einen A/D-Wandler gibt und die einzelnen Eingänge auf diesen mit einem Multiplexer der Reihe nach aufgeschaltet werden, muss dieser Kondensator auf die jeweilige Spannung umgeladen werden, nur dabei fließt kurzzeitig ein Strom.

Man muss in der Praxis nur 3 Dinge beachten: die Eingangsspannung am Analogeingang darf nicht zu groß werden, sonst wird er zerstört. Die Spannungsteilerwiderstände dürfen ebenfalls nicht zu groß werden, sonst wird die Messung ungenau. Macht man die Spannungsteilerwiderstände zu klein, fließt ein unnötig hoher Strom und die Widerstände werden eventuell zu heiß und zerstört.

4,7 - 10 kΩ für den Widerstand nach Masse ist immer eine gute Wahl.
Hier findet man auch die entsprechende interne Schaltung des Arduino.
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
Vielleicht interessiert Dich ja auch die Akkuentladung über die Widerstände. Da hängt alles von der Zeit des Ansteckens des Akkus ab, ist aber bei den üblichen Zeiten von unter 2 Stunden pro Flug-/-Tag absolut unbedenklich.
Hatte vor Jahren mal eine kleine Kalkulationstabelle gemacht (für AVRs mit Akku-/ Batterie und langem autonomen Betrieb), um die Standzeit der Akkus abzuschätzen, die hilft mir immer mal wieder :).
Bei den angegebenen 1.7mA ist der Akku (2400mAh angenommen) nach
über 40 Tagen erst zu 80% entladen.
Zwischenablage01.jpg

Gruß Bussard

Bei der OpenOffice-Tabelle das .pdf entfernen
 

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newjoke

Neuer Benutzer
Hallo ,
ich hab ein Problem, mir ist jetzt schon der 2 MS5611 gestorben, hat einer eine Idee woran es liegen könnte ?
Habe beide ca 3 Monate in Betrieb einwandfrei bis dahin, nur jetzt kurz nacheinander beide tot
Gruß
Stefan
 
Du hast vermutlich ein GY-63 breakout board im Einsatz? Wie versorgst du das und wie versorgst du den Arduino?
Oder alternativ: welche Spannung misst du an VCC/GND des GY-63?
 
Dass zwei GY-63/MS5611 einfach so sterben, schließe ich fast aus. OK, ich vermute, du versorgst den Ardu an VIN/RAW mit 5V von einem BEC über den SPort des X8R?

Mit den 3,3V an VCC läuft zwar der MS5611 noch, aber für den 5V Ardu wird das eng. Wenn es wirklich 5V sind, dann schließ die 5V vom X8R mal direkt an VCC des Ardu an (parallel mit dem GY-63), um den Regler auf dem Ardu zu umgehen. Eventuell funktionieren ja beide Drucksensoren noch und es war nur Zufall, dass es mit dem zweiten dann wieder ging. 3,3V ist vermutlich gerade so die geht/geht nicht Grenze für den 5V Ardu.
 
D

Deleted member 51580

Gast
Aber 3,3V am Empfänger halte ich für nicht richtig.
Ich denke auch das er am Ardu nach dem Regler gemessen hat, denn 3,3V am RX ist schon etwas wenig
 

quax2011

Erfahrener Benutzer
Zur Versorgung des Ardu und des Stromsensors hab ich auch noch eine Frage: Ich versorge ja alle meine Arduino aus dem BEC des Reglers via Empfänger an VCC. Bei einem meiner Modelle zeigt mir die Horus über die Telemetrieanzeige eine Spannung am Empfänger von 4.7V. Und die bleibt auch konstant wenn ich mehrere Servos bewege um das BEC zu belasten. Ich gehe mal davon aus dass die empfängerinterne Spannungsmessung meines X8R korrekt arbeitet (!?) und das BEC halt nur 4,7 V liefert und habe deshalb in der config-h beim Stromsensor als Wert für die 0A -> halbe Betriebsspannung = 2350 mA eingegeben. Für die Einzelzellenmessung ist die Versorgungsspannung des Arduino ja nicht relevant. Ist diese Betrachtungsweise so korrekt oder steckt der Teufel im Detail?
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Deleted member 51580

Gast
Er steckt im Detail....

Die Angezeigten RX Spannungen sind von RX zu RX recht unterschiedlich zumindest bei allen die ich habe.
Das dein BEC im Leerlauf 4,7V liefert glaube ich nicht.
Dazu geht man folgender massen vor.

mit einem brauchbaren Multimeter einmal die gelieferte Spannung am BEC messen direkt am RX, ich verwende dazu ein extra Kabel und klemme das Multimeter direkt an einen freien RX Port an.
2. jetzt schaust du in der Telemetrie deines Senders und vergleichst das was dein Multimeter anzeigt und vergleichst beide Werte (Mulimeter und RX Spannung in der Telemetrie )
3. Jetzt den Telemetrie Wert RX Spannung in der Telemetrie Editieren und den Ratio +/- solange anpassen bis beide Werte Identisch sind.
4. Solltest du den Wert in der letzten Komma stelle nicht genau hinbekommen, dann einfach den letzten tick im Offset anpassen (Der letzte Punkt ist aber nicht wirklich nötig 1-3 aber schon genauso das abgleichen der Senderspannung mit der Anzeige.
so zumindest meine Erfahrungen

Bin gespannt was bei dir rauskommt.
 
Ich gehe mal davon aus dass die empfängerinterne Spannungsmessung meines X8R korrekt arbeitet (!?) und das BEC halt nur 4,7 V liefert und habe deshalb in der config-h beim Stromsensor als Wert für die 0A -> halbe Betriebsspannung = 2350 mA eingegeben. Für die Einzelzellenmessung ist die Versorgungsspannung des Arduino ja nicht relevant.
Für jede Spannungsmessung muss der Ardu die Referenzspannung kennen. Also entweder die interne 1,1V Referenzspannung nehmen, das heißt dann aber die Spannungsteiler auf 1,1V umrechnen. Einfacher ist es, die gemessene VCC Spannung (s. devils Post) hier einzutragen und die Spannungsteiler zu belassen:

//#define USE_INTERNAL_REFERENCE
//#define USE_EXTERNAL_REFERENCE
#define REFERENCE_VOLTAGE 4700

und diese Zeile auch als einzige entkommentieren.

Für den Stromsensoroffset dann die 2350mV eintragen.

Macht man nur Strommessung mit dem Ardu, dann kann man die Referenzspannung und den Stromoffset auf 5000 und 2500mV lassen, weil sich der VCC Fehler dann neutralisiert. Das hatten wir hier kürzlich mal durchdekliniert ...
Sobald man aber noch eine Spannung misst, siehe oben.
 
D

Deleted member 51580

Gast
Er steckt im Detail....

Die Angezeigten RX Spannungen sind von RX zu RX recht unterschiedlich zumindest bei allen die ich habe.
Das dein BEC im Leerlauf 4,7V liefert glaube ich nicht.
Dazu geht man folgender massen vor.

mit einem brauchbaren Multimeter einmal die gelieferte Spannung am BEC messen direkt am RX, ich verwende dazu ein extra Kabel und klemme das Multimeter direkt an einen freien RX Port an.
2. jetzt schaust du in der Telemetrie deines Senders und vergleichst das was dein Multimeter anzeigt und vergleichst beide Werte (Mulimeter und RX Spannung in der Telemetrie )
3. Jetzt den Telemetrie Wert RX Spannung in der Telemetrie Editieren und den Ratio +/- solange anpassen bis beide Werte Identisch sind.
4. Solltest du den Wert in der letzten Komma stelle nicht genau hinbekommen, dann einfach den letzten tick im Offset anpassen (Der letzte Punkt ist aber nicht wirklich nötig 1-3 aber schon genauso das abgleichen der Senderspannung mit der Anzeige.

so zumindest meine Erfahrungen

Bin gespannt was bei dir rauskommt.
Ich Zitiere mich mal selbst...

Nicht das dass falsch verstanden wird, der Text oben bezieht sich nur auf die Angezeigte Spannung in der Telemetrie die der RX ausgibt (das was @quax2011 oben fragte) , nicht die Strom oder Spannungsmessung mit OXS.
 

quax2011

Erfahrener Benutzer
Jo, das ist schon klar. Ich bin auch der Meinung dass das sinnvoll ist die Anzeige im Sender zu kalibrieren. Dann kann man schon mal prüfen ob die BEC-Spannung einbricht wenn man ordentlich mit den Knüpeln rührt.
 

rich1

Neuer Benutzer
Hallo!
Ich bin gerade dabei mir einen Sensor mit einem Arduino 5V zusammenzulöten.
Kann ich den BMP280 (3V) damit verwenden? Wie müssen die Anschlüsse erfolgen?
Ich hab schon versucht im Internet Informationen zu finden, habe aber leider nichts brauchbares gefunden!
Könnt Ihr mir Bitte helfen!
 

rich1

Neuer Benutzer
Danke für die Antwort!
Heißt das ich muß den BMP mit 3V versorgen, kann aber die I2C Leitungen direkt anschließen?

Bei der Gelegenheit auch besten Dank für die Info zum MPXV7002 im anderen Thread!
Die Teile habe ich schon, muß ich dann als nächstes Projekt zusammenbauen.
 
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