WiiCopter - Allgemeine Fragen, Probleme, Links, News
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Hallo,
wie habt ihr eigtl. eure Lipo Alarm Zellspannung(vmatmincellvoltage) eingestellt?
ich hatte meine Naze 32 standardmäßig auf 3,3 V. Beim ersten entleerten Akku fing der Buzzer an zu piepsen und die Spannung sank innerhalb von Sekunden auf unter 8,4 (d.h. 2,8 Volt pro Zelle) und hatte dann nen gewissen Zellendrift (2,7/2,9/2,9).
Ich stell mal lieber auf 3,5 V Zellwarnspannung. So schnell kann doch keiner landen ^^. Bei mehr Höhe hätte ich es auch nicht gehört, sondern nur bemerkt als die grünen LEDs ausfielen. Ne, ist das normal dass die Spannung ab nem gewissen Punkt so schnell einbricht?
wie habt ihr eigtl. eure Lipo Alarm Zellspannung(vmatmincellvoltage) eingestellt?
ich hatte meine Naze 32 standardmäßig auf 3,3 V. Beim ersten entleerten Akku fing der Buzzer an zu piepsen und die Spannung sank innerhalb von Sekunden auf unter 8,4 (d.h. 2,8 Volt pro Zelle) und hatte dann nen gewissen Zellendrift (2,7/2,9/2,9).
Ich stell mal lieber auf 3,5 V Zellwarnspannung. So schnell kann doch keiner landen ^^. Bei mehr Höhe hätte ich es auch nicht gehört, sondern nur bemerkt als die grünen LEDs ausfielen. Ne, ist das normal dass die Spannung ab nem gewissen Punkt so schnell einbricht?
Ok, gut. Ich frag mich nur, warum die default Zellwarnspannung dann so niedrig ist. Den Akku beim ersten Entladen gleich tiefentladen, reife Leistung. Aus Unwissenheit hab ich sie gleich mit vollem Ladestrom (3,3A) wieder aufgeladen und es gingen etwwas mehr als die nominalen 3300 mAh rein. Der Innenwiderstand ist jetzt (17/5/3 mOhm), die Zellen haben sich auf (4,20/4,17/4,17 V) aufgeladen. Bei näherer Betrachtung ist mir außerdem aufgefallen, dass eine Zelle sich leicht aufgebläht hat und etwa 1-2 mm höher als die anderen beiden ist.
Ich habe den Akku trotzdem nochmal geflogen, nachdem ich die minimale Zellwarnspannung auf 3,6V erhöht hatte. Das war genug Zeit zum landen und die Zellen hatten dann noch (3,5/3,7/3,7 V). Beim laden gingen 3050 mAh rein (von 3300 mAh) also ca. 92,5%. Ist das zu viel? Ich hab gelesen das manche ihre Akkus nur zu 80% entleeren.
Nicht ganz sicher ob ich mir das einbilde, aber ich glaube der Quadrocopter war nicht mehr so gut in der Lage aus dem freien Fall heraus zu beschleunigen, die nötigen Amps so schnell zu liefern. Ich werde mir nachher nochmal einen anderen Akku kaufen und es testen. Jedenfalls tut er noch, aber ich hab n bisschen Paranoia ob ich den noch weiter verwenden soll oder nicht.
Welches Gewichtsverhältnis sollte denn ein Akku etwa haben bei einem Quadrocopter? Ich bin immer so ca. von 1/3 des Gesamtgewichtes ausgegangen. D.h. mein Quad wiegt aktuell ca. 600g und der Akku ca. 300g. Jetzt bin ich am überlegen wie ich das optimale Verhältnis von Flugzeit zu Steuerbarkeit hinbekomme. Ich weiss, das muss jeder für sich selber rausfinden, aber würdet Ihr eher nen größeren oder kleineren Akku nehmen in dem Fall?
Ich habe den Akku trotzdem nochmal geflogen, nachdem ich die minimale Zellwarnspannung auf 3,6V erhöht hatte. Das war genug Zeit zum landen und die Zellen hatten dann noch (3,5/3,7/3,7 V). Beim laden gingen 3050 mAh rein (von 3300 mAh) also ca. 92,5%. Ist das zu viel? Ich hab gelesen das manche ihre Akkus nur zu 80% entleeren.
Nicht ganz sicher ob ich mir das einbilde, aber ich glaube der Quadrocopter war nicht mehr so gut in der Lage aus dem freien Fall heraus zu beschleunigen, die nötigen Amps so schnell zu liefern. Ich werde mir nachher nochmal einen anderen Akku kaufen und es testen. Jedenfalls tut er noch, aber ich hab n bisschen Paranoia ob ich den noch weiter verwenden soll oder nicht.
Welches Gewichtsverhältnis sollte denn ein Akku etwa haben bei einem Quadrocopter? Ich bin immer so ca. von 1/3 des Gesamtgewichtes ausgegangen. D.h. mein Quad wiegt aktuell ca. 600g und der Akku ca. 300g. Jetzt bin ich am überlegen wie ich das optimale Verhältnis von Flugzeit zu Steuerbarkeit hinbekomme. Ich weiss, das muss jeder für sich selber rausfinden, aber würdet Ihr eher nen größeren oder kleineren Akku nehmen in dem Fall?
Für die Warnschwelle gibt es keine wirkliche Faustformel. Es kommt immer auf den spezifischen Fall an. Auf jeden Fall hat Dein Akku jetzt einen Schlag weg, die eine Zelle dürfte etwas weniger Kapazität haben. Das merkst Du dann vermutlich aber nur auf den letzten 10% der Kapazität. Die eine Zelle bricht dann ein und Dein Copter muss stromversorgungstechnisch nur noch mit zwei Zellen auskommen und von sich aus die autonome Notlandung einleiten. Das beschleunigt den Alterungsprozess der defekten Zelle enorm.
Wo die genaue Schwellenspannung eingestellt werden muss, hängt zum einen vom Verlauf der Entladekurve des jeweiligen LiPos ab. Ein 3s 4000er LiPO hat gegenüber einem 3s 1200er LiPo am gleichen Copter auf den letzten 10% deutlich mehr Luft als der kleine LiPo. Mit einem typischen 8" Funcopter habe ich bei 3,3 Volt Zellenspannung noch 2 Minuten Zeit um entspannt ein paar Runden zu drehen. Mit meinem Gens Ace 1200er 40c fliegt er, nach ertönen des LiPowarners, genau noch zwei Meter um dann schlagartig vom Himmel zu fallen.
Um dafür ein Gefühl zu bekommen, bietet sich ein mitfliegender Telemetriesensor an. Ich verwende hier z.B. den eLOgger von Eagle Tree. Demnächst werde ich mal den Unilog 2 von SM-Modellbau ausprobieren. Da bekommt man feine Diagramme über die realen Verläufe von Spannung und Strom im Flug und kann vor allem die LiPos genau beobachten - und man erfährt, was sein Copter in unterschiedlichen Situationen an Leistung verbraucht.
Bezüglich verwendeter Akkugröße verwende ich bei agilen Coptern den kleinstmöglichen LiPo und bei Ausdauercoptern eher die mittlere Variante. MIt Flugzeitmaximierung habe ich nichts am Hut, das finde ich sterbend langweilig.
Wo die genaue Schwellenspannung eingestellt werden muss, hängt zum einen vom Verlauf der Entladekurve des jeweiligen LiPos ab. Ein 3s 4000er LiPO hat gegenüber einem 3s 1200er LiPo am gleichen Copter auf den letzten 10% deutlich mehr Luft als der kleine LiPo. Mit einem typischen 8" Funcopter habe ich bei 3,3 Volt Zellenspannung noch 2 Minuten Zeit um entspannt ein paar Runden zu drehen. Mit meinem Gens Ace 1200er 40c fliegt er, nach ertönen des LiPowarners, genau noch zwei Meter um dann schlagartig vom Himmel zu fallen.
Um dafür ein Gefühl zu bekommen, bietet sich ein mitfliegender Telemetriesensor an. Ich verwende hier z.B. den eLOgger von Eagle Tree. Demnächst werde ich mal den Unilog 2 von SM-Modellbau ausprobieren. Da bekommt man feine Diagramme über die realen Verläufe von Spannung und Strom im Flug und kann vor allem die LiPos genau beobachten - und man erfährt, was sein Copter in unterschiedlichen Situationen an Leistung verbraucht.
Bezüglich verwendeter Akkugröße verwende ich bei agilen Coptern den kleinstmöglichen LiPo und bei Ausdauercoptern eher die mittlere Variante. MIt Flugzeitmaximierung habe ich nichts am Hut, das finde ich sterbend langweilig.
Ok. Wie gesagt, 3,6V sollte ca. 90% Entladung entsprechen. Stimmt auch etwa mit einer Messkurve überein die ich für die Akku Serie gefunden hab. Außerdem hab ich mir noch sonen kleiner Piepser rausgelassen den man ins Balancerkabel steckt und der ziemlichen Radau macht wenn die Spannung unter einen eingestellten Wert sinkt (von 3,0 bis 3,7V einstellbar). Auch gut als Redundanz da ich betreffende Lötkontake am Board sowieso ziemlich verkackt hab.
Außerdem waren nur noch XCell 2700mAh 25C Akkus verfügbar. Laut Küchenwage wiegt der nur 200g. Konnte ihn nur noch nicht testen weil die Dunkelheit bereits eingebrochen war nachdem mich diese höllische Dean-Stecker Verbindung an den Rand des Wahnsinn getrieben hatte. Wenn ich jetzt noch deinen Rat befolge und die überflüssigen Steker und Kabel loswerde, sollte der Copter ne ganze Nummer agiler werden.
Telemetrie kommt auch noch, finde ich interessant. Was hast du gegen Flugzeitoptimierung? Läuft doch sowieso immer darauf hinaus. Mich nervts schon fast wenn ich nach 10 min den Akku wechseln muss ^^
Also danke für eure Hilfe, langsam hab ich ein Gespür für den richtigen Dreh, beschäftige mich ja mit kaum was anderm atm...
Außerdem waren nur noch XCell 2700mAh 25C Akkus verfügbar. Laut Küchenwage wiegt der nur 200g. Konnte ihn nur noch nicht testen weil die Dunkelheit bereits eingebrochen war nachdem mich diese höllische Dean-Stecker Verbindung an den Rand des Wahnsinn getrieben hatte. Wenn ich jetzt noch deinen Rat befolge und die überflüssigen Steker und Kabel loswerde, sollte der Copter ne ganze Nummer agiler werden.
Telemetrie kommt auch noch, finde ich interessant. Was hast du gegen Flugzeitoptimierung? Läuft doch sowieso immer darauf hinaus. Mich nervts schon fast wenn ich nach 10 min den Akku wechseln muss ^^
Also danke für eure Hilfe, langsam hab ich ein Gespür für den richtigen Dreh, beschäftige mich ja mit kaum was anderm atm...
Ok, ich hab schon wieder ein kleines Problemchen, diesmal mit der Failsafe-Funktion. Nach den gestrigen Erfahrungen ist mir die umso wichtiger, will mein Gerät ja nicht an den Schwarzwald verlieren. Ich hab im Netz nicht viel dazu gefunden, darum frag ich wieder hier.
Ich habe eine FlySky Funke mit mitgeliefertem R8B EMpfänger. Außerdem eine Naze 32 mit portierter MultiWii Version 2.11.
Das hab ich gestern aufm Bett ausprobiert. Nach Ausschalten der Funke verblieben die Motoren konstant auf dem letzten bekannten Steuerbefehl. Aber, jetzt kommts, nach dem Einschalten hob das Teil mit Vollgas ab und wüttete mit maximaler Brutalität in einer oberen Zimmerecke rum bis ich es packte und ihm den Stecker zog. Außer ein paar Kratzern und nem geschreddertem Poster ist zum Glück nix passiert. Für weitere Versuche hab ich ihn aufm Bohrmaschinenkoffer festgebunden.
Wie ich später rausfand: wenn die Motoren laufen und man dann den Transmitter einschaltet gibt er ca. 1 sek lang Gas. Unbegrenzt Gas gab er beim ersten mal aber nur deshalb weil ich den Switch für Acro+Baro umgelegt hatte und die Funke deshalb mit 'Switch Error' nicht richtig in Betrieb ging aber doch an war.
Was nach der 1sek Vollgas-Phase passiert hängt davon ab, ob ich auf dem Board failsafe aktiviert oder nicht. Ist es nicht aktiviert, gehen die Motoren danach aus; ist es aktiviert, bekommt man die Kontrolle zurück.
Ansonsten haben die failsafe-Einstellungen auf dem Board keinen Einfluss aufs Geschehen. Der Copter bleibt beim Singalverlust einfach auf seiner letzten bekannten Steuer-Aktion und manchmal geht danach die USB-Verbindung nicht mehr bis man neustartet. Sieht jemand darin einen bekannten Fehler (meinerseits oder MultiWii-technisch) oder ist es der Empfänger, der sein eigenes verkommenes failsafe-Spielchen spielt? Die Anleitung ist leider nur ein Zettel auf chinesisch.
Die Funke bietet Failsafe-Einstellungen, aber die sind alle per default auf "NOR", ich denke das heisst "deaktiviert".
Ich habe eine FlySky Funke mit mitgeliefertem R8B EMpfänger. Außerdem eine Naze 32 mit portierter MultiWii Version 2.11.
Das hab ich gestern aufm Bett ausprobiert. Nach Ausschalten der Funke verblieben die Motoren konstant auf dem letzten bekannten Steuerbefehl. Aber, jetzt kommts, nach dem Einschalten hob das Teil mit Vollgas ab und wüttete mit maximaler Brutalität in einer oberen Zimmerecke rum bis ich es packte und ihm den Stecker zog. Außer ein paar Kratzern und nem geschreddertem Poster ist zum Glück nix passiert. Für weitere Versuche hab ich ihn aufm Bohrmaschinenkoffer festgebunden.
Wie ich später rausfand: wenn die Motoren laufen und man dann den Transmitter einschaltet gibt er ca. 1 sek lang Gas. Unbegrenzt Gas gab er beim ersten mal aber nur deshalb weil ich den Switch für Acro+Baro umgelegt hatte und die Funke deshalb mit 'Switch Error' nicht richtig in Betrieb ging aber doch an war.
Was nach der 1sek Vollgas-Phase passiert hängt davon ab, ob ich auf dem Board failsafe aktiviert oder nicht. Ist es nicht aktiviert, gehen die Motoren danach aus; ist es aktiviert, bekommt man die Kontrolle zurück.
Ansonsten haben die failsafe-Einstellungen auf dem Board keinen Einfluss aufs Geschehen. Der Copter bleibt beim Singalverlust einfach auf seiner letzten bekannten Steuer-Aktion und manchmal geht danach die USB-Verbindung nicht mehr bis man neustartet. Sieht jemand darin einen bekannten Fehler (meinerseits oder MultiWii-technisch) oder ist es der Empfänger, der sein eigenes verkommenes failsafe-Spielchen spielt? Die Anleitung ist leider nur ein Zettel auf chinesisch.
Die Funke bietet Failsafe-Einstellungen, aber die sind alle per default auf "NOR", ich denke das heisst "deaktiviert".
Die Funke und das gleiche Problem habe ich auch. Vor 2 Wochen habe ich mich auch mit dem Thema beschäftigt und bin zu dem Ergebnis gekommen das man bei diesem Empfänger das Failsafe nicht umschalten kann sodas alles auf 0 geht wenn das Signal weg ist.
Wie man in den Kommentaren lesen kann haben auch andere das Problem (http://www.giantshark.co.uk/flysky-fsth9xb-channel-transmitter-module-receiver-p-406149.html)
Ich bin derzeit noch auf der suche nach einen passenden Empfänger.
Wie man in den Kommentaren lesen kann haben auch andere das Problem (http://www.giantshark.co.uk/flysky-fsth9xb-channel-transmitter-module-receiver-p-406149.html)
Ich bin derzeit noch auf der suche nach einen passenden Empfänger.
Shiiit, das ist gar nicht gut. Werde nachher gleich die Tx-Batterien wechseln. Oder vielleicht lässt sich das das Failsafe der Funke irgendwie nutzen. Und thx, ich hatte nur bei den Kommentaren zu dem Empfänger retail Artikel geschaut. Ich werd mir wohl einen Frsky Rx+Tx holen, zumal ich die Funke eh umbauen will sobald meine Lötskills das zulassen. Ist nur eine Schande dass der Versand aus England so teuer ist.
Hi,
habe jetzt die Suchfunktion rauf und runter genutzt aber irgendwie finde ich keine Anleitung...
Ich habe eine nanowii mit magno und baro verbaut und diese im arduino aktiviert und im gui auch. diese werden auch wunderbar angezeigt. nun muß ich meinen quad einfliegen und programmieren. erstflug verlief sehr gut. da ich naza bisher geflogen bin war das verhalten in der luft natürlich sehr nervös. ich muß raus aus dem rentnermodus der dji...
nun hält der vogel z.b. nich die höhe wenn ich throttle auf 50% stelle, auch sinkt oder steigt der copter such wenn ich nach recht oder links fliege.
gibt es irgendwo eine erklärung bezüglich "was muß ich in der gui anklicken wenn ich..." z.b. acc oder head holding aktiviere.
hilfe wäre toll
danke
grüße georg
habe jetzt die Suchfunktion rauf und runter genutzt aber irgendwie finde ich keine Anleitung...
Ich habe eine nanowii mit magno und baro verbaut und diese im arduino aktiviert und im gui auch. diese werden auch wunderbar angezeigt. nun muß ich meinen quad einfliegen und programmieren. erstflug verlief sehr gut. da ich naza bisher geflogen bin war das verhalten in der luft natürlich sehr nervös. ich muß raus aus dem rentnermodus der dji...
nun hält der vogel z.b. nich die höhe wenn ich throttle auf 50% stelle, auch sinkt oder steigt der copter such wenn ich nach recht oder links fliege.
gibt es irgendwo eine erklärung bezüglich "was muß ich in der gui anklicken wenn ich..." z.b. acc oder head holding aktiviere.
hilfe wäre toll
danke
grüße georg
