Zeitungsartikel-Sammlung

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
Es ist nicht die Aufgabe von DJI (oder anderen Herstellern), die Benutzer über die Gesetzeslage aufzuklären. Das hat der Gesetzgeber zu machen, der diese Gesetze und Verordnungen erlässt. Nur daran hapert es gewaltig, schon die "Sprache" diverser Vorschriften erschließt sich kaum jemanden auf Anhieb.

Andererseits, wenn interessiert es, wenn Verstöße eh niemand verfolgt ...?
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Es ist definitiv nicht die Pflicht von DJI & co, aber es ist im Sinne des Fortbestehens des Hobbys durchaus in ihrem Interesse.
Haha, das Hobby ist ja erst durch DJI zur angeblichen Gefahr geworden. Wäre es reiner Modellbau geblieben ohne RTF-COPTER, dann wäre das alles hier immer noch ein Hobby von ein paar „Spinnern“ mit Skimasken und kein Hahn würde danach krähen. Es geht nur um den Selbsterhalt von DJI. Aber das hast Du vermutlich genau so gemeint.
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Drohnenflug in Achim (Achim) Am frühen Sonntagmorgen meldeten zwei Spaziergängerinnen im Bereich der Wiesenstraße in Achim eine umherfliegende Drohne. Durch die Beamten vor Ort konnte die Drohne sowie auch der 48-Jährige Nutzer des Flugobjektes festgestellt bzw. angetroffen werden. Nach Aufnahme der relevanten Daten wurde das weitere Nutzen der Drohne untersagt. Es konnte festgestellt werden, dass der in Achim wohnende Nutzer nicht im Besitz einer für den Betrieb erforderlichen speziellen Haftpflichtversicherung ist. Es wurden Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen des Betriebes der Drohne zur Nachtzeit und das Fehlen der Haftpflichtversicherung eingeleitet. Der weitere Betrieb der Drohne wurde untersagt.
 

Reaver

Erfahrener Benutzer
Den Artikel zu Ruanda finde ich richtig gut, zeigt, dass die bösen bösen Drohnen nicht immer nur böse sind. Auch wenn es sich hierbei weniger um Racer etc geht, sollten mehr positive Nachrichten erscheinen. Über die Racing Szene lese/höre ich leider fast gar nichts, dabei ist daraus ja ein weltweiter Sport geworden. Klein aber wachsend. Böse Zungen könnten das jetzt mit Frauenfußball vergleichen :D Wobei ich dem den Herren gegenüber sogar etwas abgewinnen kann ;)

Den Artikel über die Analyse von Zusammenstößen hab ich auch gesehen und kurz überlegt ob ich ihn poste. Finde den Text allerdings sehr einseitig und ziemlich herabwürdigend.

Das Fußgänger nun direkt die Polizei rufen, finde ich auf der einen Seite schwach, auf der anderen Seite jedoch verständlich. Etwas zwiespältig, das Thema. Nähere Umstände sind mir nicht bekannt, wenn die Drohne allerdings in gesperrten Gebieten geflogen ist (Nachbars Garten etc.), dann richtig so. Auf die Strafe will ich gar nicht eingehen. Klingt direkt, ohne das es bösartig klingen soll, nach einem Phantom-Weihnachtsgeschenk... Getreu dem Motto "ich will sowas und denk nicht weiter nach". Schadet nur und ihm sollte wirklich auf Lebzeit ein Verbot für den Aufstieg gegeben werden...

Just my 2 words on sunday evening...
 

rc-jochen

Erfahrener Benutzer
Der Deutschland Funk (vergleichbar mit der 20:00Uhr ARD-Tagesschau) brachte heute vormittag mehrmals in seinen stündlichen Nachrichtensendungen dass 2017 88 gegenüber 2016 64 Drohnenvorfälle gemeldet wurden. Viele im Bereich des Flughafens Frankfurt.
Übrigens, in Planung ist in 5 Jahren die ersten Tests für autonom fliegende Transportflieger zu starten!!!!
---> Also rechtzeitig her mit schärferen Gesetzten!!! (gegen Drohnen oder letztendlich gegen alle Modellflieger?)
 
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QuadCrash

Erfahrener Benutzer
88 Vorfälle sind 88 zu viel ... nur, bei zigtausend verkauften Drohnen ist das zwar der Rede wert, aber sicher kein solches Problem, wie es meist dargestellt wird.

Tests mit autonom fliegenden Drohnen laufen übrigens schon 'ne Weile. Bis zum Echteinsatz reden wir auch nicht von 5 Jahren, sondern eher von 2 ...
 
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brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Die Zahl ist doch niedrig. Wenn man mal die Zahlen der Verkehrstoten nach den 2. Weltkrieg mit heute vergleicht, kann man sich nur die Augen reiben. Es gibt keine 100 Prozent Sicherheit, auch nicht in der Fliegerei.
 

FPVenom

Unerfahrener Benutzer ;)
88 Vorfälle sind 88 zu viel ... nur, bei zigtausend verkauften Drohnen ist das zwar der Rede wert, aber sicher kein solches Problem, wie es meist dargestellt wird.

Tests mit autonom fliegenden Drohnen laufen übrigens schon 'ne Weile. Bei zum Echteinsatz reden wir auch nicht von 5 Jahren, sondern eher von 2 ...
Hat die DFS nicht sogar von Millionen gesprochen, und dass man grade bei so einer hohen Zahl schärfere Gesetze braucht? Irgendwie ein Widerspruch :)
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Nur die schönen neuen Gesetze kommen beim Nutzer ja eh nicht an. Durch das Hochwasser am Rhein sieht man ständig Phantompiloten, die das aus der Luft filmen. M.E. ist das nicht mehr erlaubt, aber die Info kommt halt nicht bei der Zielgruppe an und selbst die Apps geben falsche Auskunft.
 

Liriel

Erfahrener Benutzer
Hat die DFS nicht sogar von Millionen gesprochen, und dass man grade bei so einer hohen Zahl schärfere Gesetze braucht? Irgendwie ein Widerspruch :)
Die dfs will gern Transponder in den ganzen multicopter und das die Fluglotsen das überwachen
Und die widersprechen sich selbst dauernd.
Einerseits sagen sie sie können sie gar net sehen auf dem Radar und anderseits reden sie von dauernden Sichtungen.
Und dann kommt noch der Widerspruch das sie eh schon überlastet sind.
Die dfs widerspricht sich dauernd und sehen in den multicopter halt ein lukratives neues Geschäftsfeld.

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