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Hallo Bernd,
nun mag es sein, dass Kunden von uns hier auch mitwirken. Das kann ich nicht beurteilen, weil die meisten hier ja mit Pseudonymen und nicht mit ihrem richtigen Namen unterwegs sind. Aber das ist eigentlich auch unerheblich. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass Tests wie z.B. "ich habe den Sender in den Keller gelegt und bin mit dem Empfänger in der Tasche in die Wohnung gegangen", einem Hersteller nicht weiterhelfen. Solche Tests sind höchstens dazu geeignet zwei Systeme unter gleichen Bedingungen für sich selbst zu vergleichen. Aber sie sind nicht dazu geeignet das eigentliche Problem einzugrenzen.
Da kam unser Kunde in der Woche vor der Messe in Friedrichshafen zur rechten Zeit. Seine Tests waren sehr exakt beschrieben. Also Entfernung zwischen Sender und Empfänger, wieviele übertragende Frames, wievieel Framloss pro Zeiteinheit, wieviele Failsafes pro Zeiteineinheit, interne Antenne, externe Antenne, Screen Shots von Datenaufzeichnungen, Geländebedingungen etc. Daraus hat FrSky wohl Schlüsse gezogen und Änderungen vorgenommen. Anfangs war man bei FrSky noch skeptisch ob das wirklich des Rätzels Lösung ist. Denn auf Nachfrage hat man uns mitgeteilt das wir zwar selbst entscheiden ob wir ausliefern, aber man uns rät noch über das letzte Wochenende zu warten bis einige FrSky nahe stehende Tester Weltweit geprüft haben. Und zwar Tester, die das Problem vorher reproduzieren konnten.
Letztlich ist es aber wohl auch egal wer und wieviel zur Lösung beigetragen haben. Wichtig ist, dass es offenbar eine Lösung gibt und diese doch recht schnell umgesetzt wurde. Wenn man in der Foren liest, dann scheint FrSky nicht der einzige Hersteller zu sein der von solchen Dingen betroffen ist. Nur FrSky hat die "Kuh offenbar" vom Eis.
In dem Sinne
Andreas Engel
Engel Modellbau & Technik
Hallo Leute,
bitte bleibt ruhig. Kalte Lötstellen sind doch in der Elektronik nichts neues und kommen überall mal vor. Ob im 100000 Euro Auto oder in der Küchenmaschine oder Fernseher. Somit auch bei Fernsteuerungselektronik.
Die Platinen werden heute durch Maschinen bestückt und im Lötbad gelötet. Die Ausfallrate durch kalte Lötstellen ist extrem gering. Sollte da jetzt ein Sender betroffen sein, dann lässt das doch keine Schlüsse auf die Serie zu. Nicht das jetzt jeder anfängt in seinem Sender rumzulöten.
Wir haben derzeit einen Sender hier, der im Zusammenhang mit der Failsafeproblematik eingeschickt wurde. Hier haben wir einen Prozessor auf dem HF-Modul nachgelötet weil er nicht komplett auf der Platine aufgelegen hat. Aber das hatte keinen Einfluss auf das Failsafeproblem oder die Reichweite. Im Zweifel werden wir hier das HF-Modul austauschen.
Ich denke, wenn der Reichweitentest im Range Mode o.k. ist, dann braucht man sich keine Gedanken über das Problem machen.
Christoph, natürlich kannst Du anfangen jede Lötstelle zu untersuchen. Selbst wenn ich jetzt hier ein Bauteil nennen würde welches betroffen sein könnte, dann schließt das ja nicht aus, dass auch ein anderes betroffen sein könnte. Wie gesagt, Maschinenbestückung und Lötbad. Und die meisten kalten Lötstellen wird man nicht mit den Mikroskop finden. Und dann gibt es noch kalte Lötstellen, die erst nach einer Weile Probleme machen. Aber wie oben geschrieben, das gibt es überall aber Gott sei Dank nur sehr sehr selten. Wenn es danach ginge, dann müssten wir anfangen alle Elektronik mit der wir es im Leben zu tun haben, zu überprüfen! Leute ich bitte Euch!
Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal vor langer Zeit geschrieben. Ich bin schon sehr lange Modellflieger und fliege weltweit beinahe jedes Wochenende auf Flugshows. Genau gesagt über 50 Jahre. Früher kam nie jemand auf die Idee seine neue Fernsteuerung oder auch die Fernsteuerung die vom Service kam in einem teuren Modell einzusetzen. Da wurde grundsätzlich das älteste und billigste Modell rausgekramt und ein oder zwei Wochenenden geflogen. Dann war das Vertrauen da. Heute sind wir so technikgläubig, dass wir das nicht mehr tun.
bis dann
Andreas Engel
Engel Modellbau & Technik
nun mag es sein, dass Kunden von uns hier auch mitwirken. Das kann ich nicht beurteilen, weil die meisten hier ja mit Pseudonymen und nicht mit ihrem richtigen Namen unterwegs sind. Aber das ist eigentlich auch unerheblich. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass Tests wie z.B. "ich habe den Sender in den Keller gelegt und bin mit dem Empfänger in der Tasche in die Wohnung gegangen", einem Hersteller nicht weiterhelfen. Solche Tests sind höchstens dazu geeignet zwei Systeme unter gleichen Bedingungen für sich selbst zu vergleichen. Aber sie sind nicht dazu geeignet das eigentliche Problem einzugrenzen.
Da kam unser Kunde in der Woche vor der Messe in Friedrichshafen zur rechten Zeit. Seine Tests waren sehr exakt beschrieben. Also Entfernung zwischen Sender und Empfänger, wieviele übertragende Frames, wievieel Framloss pro Zeiteinheit, wieviele Failsafes pro Zeiteineinheit, interne Antenne, externe Antenne, Screen Shots von Datenaufzeichnungen, Geländebedingungen etc. Daraus hat FrSky wohl Schlüsse gezogen und Änderungen vorgenommen. Anfangs war man bei FrSky noch skeptisch ob das wirklich des Rätzels Lösung ist. Denn auf Nachfrage hat man uns mitgeteilt das wir zwar selbst entscheiden ob wir ausliefern, aber man uns rät noch über das letzte Wochenende zu warten bis einige FrSky nahe stehende Tester Weltweit geprüft haben. Und zwar Tester, die das Problem vorher reproduzieren konnten.
Letztlich ist es aber wohl auch egal wer und wieviel zur Lösung beigetragen haben. Wichtig ist, dass es offenbar eine Lösung gibt und diese doch recht schnell umgesetzt wurde. Wenn man in der Foren liest, dann scheint FrSky nicht der einzige Hersteller zu sein der von solchen Dingen betroffen ist. Nur FrSky hat die "Kuh offenbar" vom Eis.
In dem Sinne
Andreas Engel
Engel Modellbau & Technik
Hallo Leute,
bitte bleibt ruhig. Kalte Lötstellen sind doch in der Elektronik nichts neues und kommen überall mal vor. Ob im 100000 Euro Auto oder in der Küchenmaschine oder Fernseher. Somit auch bei Fernsteuerungselektronik.
Die Platinen werden heute durch Maschinen bestückt und im Lötbad gelötet. Die Ausfallrate durch kalte Lötstellen ist extrem gering. Sollte da jetzt ein Sender betroffen sein, dann lässt das doch keine Schlüsse auf die Serie zu. Nicht das jetzt jeder anfängt in seinem Sender rumzulöten.
Wir haben derzeit einen Sender hier, der im Zusammenhang mit der Failsafeproblematik eingeschickt wurde. Hier haben wir einen Prozessor auf dem HF-Modul nachgelötet weil er nicht komplett auf der Platine aufgelegen hat. Aber das hatte keinen Einfluss auf das Failsafeproblem oder die Reichweite. Im Zweifel werden wir hier das HF-Modul austauschen.
Ich denke, wenn der Reichweitentest im Range Mode o.k. ist, dann braucht man sich keine Gedanken über das Problem machen.
Christoph, natürlich kannst Du anfangen jede Lötstelle zu untersuchen. Selbst wenn ich jetzt hier ein Bauteil nennen würde welches betroffen sein könnte, dann schließt das ja nicht aus, dass auch ein anderes betroffen sein könnte. Wie gesagt, Maschinenbestückung und Lötbad. Und die meisten kalten Lötstellen wird man nicht mit den Mikroskop finden. Und dann gibt es noch kalte Lötstellen, die erst nach einer Weile Probleme machen. Aber wie oben geschrieben, das gibt es überall aber Gott sei Dank nur sehr sehr selten. Wenn es danach ginge, dann müssten wir anfangen alle Elektronik mit der wir es im Leben zu tun haben, zu überprüfen! Leute ich bitte Euch!
Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal vor langer Zeit geschrieben. Ich bin schon sehr lange Modellflieger und fliege weltweit beinahe jedes Wochenende auf Flugshows. Genau gesagt über 50 Jahre. Früher kam nie jemand auf die Idee seine neue Fernsteuerung oder auch die Fernsteuerung die vom Service kam in einem teuren Modell einzusetzen. Da wurde grundsätzlich das älteste und billigste Modell rausgekramt und ein oder zwei Wochenenden geflogen. Dann war das Vertrauen da. Heute sind wir so technikgläubig, dass wir das nicht mehr tun.
bis dann
Andreas Engel
Engel Modellbau & Technik
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