Ich hab davon nur ein Bild gesehen und kanns nicht beurteilen. Selbst verwende ich
diese und kann Dir versichern, dass da nix ausleiert.
Deins macht auf jeden Fall einen zuverlässigen ersten Eindruck, da die Kontaktstellen flächig ausgebildet und aufs Minimum reduziert sind, aus einem Stück sind, weiter der Kontakt zum Gerät durch Lötstellen hergestellt wird.
PlusKontakt -> Akku1+ -> Akku1- -> Mittelkontakt -> Akku2+ -> Akku2- -> Minuskontakt.
Konstruktiv nichts dran auszusetzen.
Um einen Vergleich zu liefern, habe ich das originale Teil aus der Grabbelkiste rausgesucht und ein paar nicht gerade gute Bilder gemacht, die aber die entscheidenden Dedails zeigen:
- keine Kontaktfläche, sondern nur punktueller Kontakt zw. Akku und Tray an jeder Kontaktstelle
- unnötig viele Übergänge, jeder stellt eine Korrosionsquelle dar, gerade bei unterschiedlichen Metallen
PlusKontakt -> aufgenieteterRing -> Akku1+ -> Akku1- -> MittelkontaktFeder -> aufgenieteterRing -> Akku2+ -> Akku2- -> aufgenieteterRing -> Minuskontakt.
Konstruktives Desaster, noch dazu mit
unterschiedlichen Metallen, was die Korrosion weiter fördert (
Edelstahlfeder und Messing?-Blech verzinnt/ verzinkt). Halt kostenoptimiert hergestellt.
Ich sage das nicht nur so daher, denn ich hatte mein Waterloo mit solchen Haltern vor Jahren mit etlichen autonomen Elektronik-Baugruppen, die ebenso über Jahre versorgt werden sollten. Eine nach der anderen fiel aus, weil solche Trays korrodierten, zuerst unsichtbar, was die Sache eher verschlimmerte.
Tja, und weil ein
Akku mit Lötfahne nur unwesentlich teurer als einer ohne ist, ist es mir die Sache des Verlötens in jedem Fall wert.
Es macht auch einen Unterschied, ob ein Kopter bei Senderausfall per RTH zurückkommt oder ob bei mir ein Segler unkontrolliert abstürzt (Ja, ich lese die Flächen-RTH-Fäden auch
).
Gruß