Letztendlich sind wir nur eine kleine Masse, die gelegentlich in der Selbstwahrnehmung ein wenig „übersteigert“. Probleme sind relativ. Für uns FPVler haben sich die Gegebenheiten massiv verbessert vor kurzem. Was wollen wir mehr? Jetzt düfen zB alle mit „gutem Gefühl“ spotterfrei fliegen. Demletzt hatte ich wieder jemanden gelesen, der jemand anderen rund machte wegen „fehlendem Spotter“. Köstlich primitiv. Nach Aufklärung ist die Welt dann in Ordnung und die „Gefahr“ und das vermeintlich böse „nicht an die Regeln halten“ gebannt. Wo hat sich hierbei eine Gefahrenlage abseits des Kopfes verändert? Relativ…
Drohnen im Allgemein triggern doch keinen mehr. Vielleicht hängengebliebene Greise, Superalternative etc…
Was hatte ich bei gewerblichen Flügen noch vor 5 Jahren immer Leute aufgeschreckt, neugierisiert, Gespräche geführt. Mittlerweile juckt das keinen mehr, da wird wenn nur nochmal kurz in den Himmel gekuckt und dann wird weiter gelaufen.
Beim FPVen ist immer mein OTG Kabel dabei. Zuletzt habe ich wieder jemanden am Arsch der Welt per Gogglehandystream mitschauen lassen bei der Avata, an die 60 Jahre alt. Der war danach maximal fasziniert, vorher schaute er aber auch eher kritisch. Wenn man da eine gewisse Aura spürt, proaktiv drauf zugehen und begeistern. 360 Grad freie Vogelperspektive fasziniert doch die meisten…
Verein gründen, ja das kostet halt massig Zeit. Wer hat die noch in dem Ausmaß… Hier in der Gegend ist da alles „lost“ oder hoffnungslos vergreist und flügelfixiert. Der jugendliche Rest hockt nur noch vor Bildschirmen und zerstreut seine Zeit „bequemer“ als wie damals mit Vereinsleben, wo es sonst halt eher wenig gab…