Ich hab's aus Zeitmangel und Faulheit noch nicht in einem Threat zusammengefasst. Habe auch beschlossen, dass ich nicht wirklich viel mehr neues als das was man in verschiedensten YouTube Videos nicht schon recherchieren kann erzählen könnte.
Nachteile sind:
- kein Stereokopes sehen. Man kann also Abstände nicht einschätzen, bzw. muss etwas langsamer arbeiten und einen Blick dafür entwickeln wie weit man noch mit dem Lötkolben/Kabel usw. vom Objekt weg ist.
- Mit der Belichtung muss man etwas spielen um ein wirklich klares Bild zu bekommen. Manchmal ist der Kontrast nicht soo gut.
- Es ist relativ leicht. Es kippt wenn man auf die Knöpfe drücken will und es nicht von hinten gegen hält.
Ansonsten bin ich für meinen Teil ziemlich zufrieden. Gegen ein richtiges Mikroskop kommt es sicher nicht an, aber ich kann damit arbeiten und es erleichtert mir die gelegentlichen kleinen Lötarbeiten die ich so unternehme. Ein richtiges Mikroskop fängt dafür ja aber auch bei was..400€? an.
Zoom ist abhängig von der eingestellten Höhe des Mikroskops. Ist es am oberen Limit hat man etwa 14cm Platz zwischen Linse und Objekt. Ganz unten etwa 2cm, damit aber auch den maximalen Zoom. Ich hab's meist so auf 10cm Abstand eingestellt, gehe nur näher dran wenn ich wirklich feine Leiterbahnen erkennen will
Kein Gewinde. Sieht nicht so aus als könnte man da noch etwas anschrauben.
Angehängt zwei Bilder. Scharfgestellt ist hier ein MPU-6000 des Crazybee F4. Linse etwa 10cm vom Objekt entfernt, inkl. Spitze einer Pinzette:
Anhang anzeigen 194900
Anhang anzeigen 194901
Bildschirm sieht durch das abfotografieren nicht so gut aus. Hätte vielleicht lieber eins mit dem Mikro selbst machen und von der SD-Karte ziehen sollen.
EDIT:
Hier das Bild direkt vom Mikroskop auf SD-Karte aufgenommen:
Anhang anzeigen 194902