Zeitungsartikel-Sammlung

Irgendwie scheint die Mentalität der Leute in Deutschland noch etwas anders zu sein als jene der Schweizer; zumindest beim Thema Kopter. Ich habe es noch nie geschafft, irgendwie dumm angemacht zu werden, es gab bisher ausnahmslos positive Reaktionen!

@Sunshadow:
Ich wollte die Kommentarsektion durchlesen... ab "Menschen werden größenwahnsinnig u. vor lauter moderner Technik vergessen sie zu denken." in Kombination mit dem Thema Modellbau musste ich leider aufgrund des Erreichens der täglichen Dosis an Dummheit mit dem Lesen aufhören :/
Damit hast du nicht unrecht.....Der Durchschnittsschweizer sagt selten bis gar nicht was er denkt, es sei denn, er befindet sich gerade im Freundeskreis oder unter Gleichgesinnten. Dafür wird umso mehr anonym losgewettert.
Es braucht allerdings relativ viel, um einen normalen CHianer mal aus der Ruhe zu bringen, ausser vielleicht einen übertakteten, nervösen Zürcher....lool
*duckundwech*

Leider sind es meist gerade die dummen unüberlegten Aussagen, die bei den Lesern am meisten Anklang finden.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Etwas OT:
. Ohne Internet könntet ihr euch eure Kopter aus Holz schnitzen :)
Na ja, das ist sehr wahr!
Mein erster Kontakt mit Modellbau (Boot, Land, Flg) war mitte der 70er Jahre: Mechanikus-Hefte aus den 50er und 60er Jahre.
Aufgrubd des enormen Aufwands und notwendigen Werkzeugs war es beim Lesen und träumen geblieben. Irgendwann übernahm ich den Elektronikteilbau, als mein Onkel ein Feuerlöschboot baute, er den Handwerklichen.
Fliegen, erst recht mit Camera, gabs in meiner Phantasie, nachdem Videokameras von VHS-Vollformat auf Video8 geschrumpft wurden. Erst mit der RTF AR-Drone2 kam dann mein Einstieg.


Es braucht allerdings relativ viel, um einen normalen CHianer mal aus der Ruhe zu bringen, ausser vielleicht einen übertakteten, nervösen Zürcher....lool.
Ne, da muss man in der inneren Schweiz nur mal aufgrund des sehr ähnlichen Dialektes als Deutscher-Badener mit einem Basler verwechselt werden.
Dann rettet einem nur noch das zeigen des dt. Passes ...
... bin schon weg ... ;)
 
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Upgrade 08/15

Erfahrener Benutzer
Zu dem Artikel:
Plauen. Oliver Orgs besitzt einen sogenannten Quadrocopter: Vier Rotoren, eine Kamera, ein schlanker Leib aus rotem Metall und schwarzem Plastik.
Super recherchiert, was so ein Kopter alles zum Fliegen braucht.

Ein fernsteuerbares Roboterinsekt
INSEKT. Was zur Hölle hat ein KOPTER mit einem INSEKT gemeinsam? Okay, beide können fliegen, stimmt.


- fähig, in menschliche Lebenswelten einzudringen.
Ach und ich dachte ich bewegte meinen Kopter in einem Paralleluniversum, wobei ich die Funksignale nur empfangen kann, da sich die vielen Welten überlagern und dabei die Sinusschwingungen bis zu uns durchdringen.

Zu spannen. Zu spionieren. "In den falschen Händen kann das Gerät gefährlich sein. Es kommt drauf an, wer es wofür nutzt", sagt Orgs.
Nein, echt jetzt? Für diese Erkenntnis musste sich der Schreiber sicher jahrelang mit Kant auseinandersetzen und mindestens eine Handvoll Uni-Professoren konsultieren.

Streng genommen ist es keine Drohne, weil sich das Fluggerät nicht autonom bewegt.
Falsch
"Drohne: unbemanntes militärisches Aufklärungs- und Kampfflugzeug" (der Duden).
Hätte er Flugobjekte, die ohne direkten Sichtkontakt fliegen, als Drohnen bezeichnet, hätte ich das ja noch verstanden.

Aber auch ohne diese besondere Qualifikation ist der Weg zur Hobby-Drohne nicht schwer. Laut einem Sprecher der Luftfahrtbehörde ist in Sachsen bisher kein Antrag abgelehnt worden.
Nicht dass es mich erstaunen würde, aber das Ursache-Wirkung-Prinzip wird auch komplett ignoriert (Nur weil eine Person 10/10 Kranken heilen kann, heisst dass nicht, dass es leicht wäre, dies zu tun. Vielleicht hat der Betreffende auch Medizin studiert, who knows).

Aus Teilen, die er im Internet für rund 1000 Euro bestellt hat. 100 Meter hoch und 100 Meter weit kann er den Quadrocopter fliegen lassen.
100m weit und hoch für 1000 Euro? Anfänger.
 
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autist

altersefpiwie
Ha-no (Schwäbischer Ausdruck für Verwunderung),

so schlecht ist der Artikel doch gar nicht.

Warum?
Erstmal nutzt der Reporter 3 Schlagworte in seinem Teaser, mit denen er sicher sein kann , daß der Leser hängenbleibt und weiterliest.
Alle drei Wörter fangen mit -S- an, gemeinhin als Alliteration bezeichnet, die Spannung steigt. "Tun die das wirklich?"

Der Quadrocopter, ein phantastisches Gebilde mit gruseligem Zweck?
Natürlich nicht!
Lego und Playmobil haben viel scheußlichere Produkte für unsere 6-8 jährigen Kids im Verkauf.

Jetzt kommt ganz ruhiges Fahrwasser, umsichtig recherchiert und geschrieben.

Der namentlich erwähnte Betreiber weiß um seine Verantwortung, Regeln werden erwähnt.
Die Kontrollbehörde kommt ins Spiel, die sich als sehr menschlich entpuppt und sogar von einem schwarzen Schaf spricht, wobei sie noch gar nicht wissen, ob es wirklich schwarz ist.

Zahlen werden genannt. 1000€ für Anschaffung? Passt! 100m hoch und 100 m weit zu fliegen? Kann tatsächlich mit bloßem Auge auch mit Altersschwäche eingehalten werden.

Zusammenfassung:

Mehr solche Journalisten und unser Hobby ist gerettet!

Schönes Wochenende wünscht autist, der heute gar nicht in seiner kontaktlosen Gedankenwelt versinken möchte.
 
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DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
Das Wichtigste empfinde ich den letzten Teil vom Beitrag, das bisher EIN Kopterflug angezeigt wurde, also so schlimm kann es also nicht sein

Upgrade also auch in D gibt es das selten
Wir sind bisher bei vielleicht 5 Beschwerden, wenn ich das so Überdenke, und einige fliegen hier Täglich, meine Test mache ich hier zwischen 2 Häusern wo ich sogesehen "gezwungenermaßen" in die Fenster schaue, was natürlich quatsch ist, wir wissen das wir innen fast nichts erkennen können, von Außenstehenden kann das aber so aussehen

Bin hier aber auch noch nie angemacht worden, gehe ich zum Spielplatz einige Meter weiter, bin ich die Attraktion, und alle Kinder schauen sich das an, denke dürfte schon bekannt sein, und habe weder Persönlich, noch über 3. etwas negatives zu hören bekommen
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Neue Herausforderungen stehen uns bevor

Jetzt müssen wir Handeln!

http://www.abendblatt.de/meinung/ar...da-plant-eine-eigene-Terrordrohnenflotte.html

Somit wird es langsam Zeit eine effektive Abwehr islamistischer Terrordrohnen aufzubauen.*
Am besten Rüsten wir unsere privaten "Drohnen" auf.*
Gesucht werden RTS (Ready to Shoot) - Luft-Luft-Abwehrsysteme für Parrots AR-Drone, DJI's Phantom-Flotte und Hubsans aber auch individuelle Systeme für die ganzen Eigenbauten.

Darum auf zu den Coptern!
Jedes Schwanken, jedes Wackeln wäre ein Fehler des Gimbals.
Um Sein oder Nichtsein unserer Drohnen handelt es sich, das unsere FPVs sich neu bauen.
Wir werden Fliegen bis zum letzten Ampere unserer Lipos, und wir werden diesen Flug bestehen, auch gegen eine Welt von Drohnengegnern.
Noch nie waren die Lüfte überwunden wenn wir einig hooverten.*
Vowärts mit Fly per View, das uns sehen lässt, wohin der Flug geht.
 

wolfes1126

Erfahrener Benutzer

Nur dass der "Retter" nach ein paar Tagen einen Brief von der FAA bekommen hatte...
Da gabs vor ein paar Tagen auf FB ein Beitrag mit nem langen Video wo es eben darum geht dass dei FAA auch diese "nicht kommerziellen" Flüge nicht dulden will wenn eine KAmera dran ist.
Glaube das ganze lief über eine "freiwillige Rettungs Organisation" Namens UUSEARCH oder so ähnlich.
Die haben auch schon die leider verstorbenen Körper von vermissten Kindern gefunden, wo die Polizei etc schon wochenlang danach suchte.
 

wolfes1126

Erfahrener Benutzer
Nachtrag:
Die Organisation heist:
EquuSearch

Hier noch ein Beitrag auf Englisch:
http://www.bbc.com/news/technology-28423252

Das vorher angesprochene Video finde ich leider nicht mehr.
In dem Video ging es darum , dass eben die FAA diese "Suchflüge" unterbinden/verbieten will.
Der Gründer von Equusearch hatte eine Tochter die vermisst wurde und dann Jahre später leider tod aufgefunden wurde, welches ihn dazu brachte diese Such-Organisation in den USA zu starten.

EDITH:
Wer sucht der findet...
Hier das Video.. zwar auf englisch aber sehr informative über das ganze Thema
https://www.youtube.com/watch?v=EKMm_DZpVTg
 
"Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA ist dennoch alles andere als begeistert von der Aussicht auf Amateure, die mit Drohnen nach Vermissten suchen. Einem Unternehmen im Bundesstaat Texas untersagte die FAA Anfang Jahr das Durchführen von unbemannten Suchflügen. Die Firma hatte zu diesem Zeitpunkt elf verschollene, wenn auch bereits verstorbene Personen aufgespürt."

Vielleicht fürchten die Jungs, dass ihnen ein paar Dollars durch die Lappen gehen. Für den Hobbypiloten ist so eine Suchaktion Ehrensache. Alle Anderen wollen auf die Kosten des Verwirrten nur die Taschen füllen.....
Die Behörden vergessen gerne den wundesten Punkt....Die Bevölkerung füttert sie mittels Steuergeldern durch. Diese Tatsache bekommen sie gar nicht gerne zu hören. Wenn der Steuerzahler sozusagen schon Angestellte hat, sollte man diesen verlausten Neandertalern auch kündigen können. Bei dem ganzen Mist der da in letzter Zeit so kommt. Wer braucht die Jungs eigentlich wirklich?
Es geht nicht schon lange nicht mehr um ein paar Hobbyisten, die mal eben durch die Stadt geflogen sind. Die Behörden haben Angst, dass sich herausstellt, dass man auf den einen oder anderen Bürokraten verzichten kann. Das sind alles die reinsten Berlusconis....Haben die sich mal einen Lehnstuhl gekrallt, kriegt man sie so schlecht weg wie einen Schmutzfleck....
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Tja, wer dann jemanden vermisst und nicht von Ehrenamtlichen suchen lassen darf, der muss dann die Offiziellen zur kostenlosen Suche zwingen, unter Androhung von milionen Dollar Entschädigung (ist dort ja möglich), sollte der/die Gesuchte nicht (mehr) lebend gefunden werden.
Wenn jahrzehntelang Vermisste trotz klassischer Suche mit der seit rund 2-3 Jahren verfügbaren Privattechnik in dieser kurzen Zeit gefunden wurden ...

Ohne die Privatdrohnen wäre der 84jährige in einigen Wochen oder Jahren von den amtlichen Stümpern gefunden worden - TOT!
 
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aargau

Erfahrener Benutzer
Wie, denen ist mal was abgestürzt? Hast du da ein Link wie das Gebastel aussah ^^?
Aber generell dürfte das ja auch mit Flugzeug illegal bleiben, da Gemäss Gesetz ja keine Hilfsmittel verwendet werden dürfen und zum anderen der Copter damit auch nicht mehr gefangen werden kann wenn doch mal was hops geht ^^
 
Jep....prozentual gesehen fliegen wohl mehr Steuergelder vom Himmel als unsere Modelle. Hehe...ist schon irgendewie tragikomisch. Die 'autonome' Drohne muss eskortiert werden. So macht eine Aufklärungsdrohne doch erst richtig Sinn...muahaha
 
FPV1

Banggood

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