Rückkehrsystem zur einfachen Flächenflieger-Nachrüstung (mit FPV-Kamera) von ZOHD

Sigimann

Erfahrener Benutzer
#61
Hier ist ein Video, welches wirklich auf die Einrichtschritte beim KOPILOT eingeht und auch die Fehler des "Manuals" aufzeigt, sicher ein Punkt, an dem einige Leute scheitern/ scheiterten.

Gruß Bussard

Bussard, genau was ich brauche. Bin mit den ZOHD am Verzweifeln, nix verstehe.
Hab den Dart erst mal ohne Kopilot geflogen, Stecker raus und Servos an den Empfänger.

Wenns hiermit auch nichts wird, komme ich mit Fragen zu euch.

Sigi
 

Sigimann

Erfahrener Benutzer
#62
Bussard, genau was ich brauche. Bin mit den ZOHD am Verzweifeln, nix verstehe.
Hab den Dart erst mal ohne Kopilot geflogen, Stecker raus und Servos an den Empfänger.

Wenns hiermit auch nichts wird, komme ich mit Fragen zu euch.

Sigi
Mit dem Video bin ich jetzt klar gekommen, der Sprach langsam. deutlich und hat alles gut sichtbar vorgeführt.

Sigi
 

nopo

Well-known member
#66
Hallo Sigi
Ich fliege den Dard nun seit ca. 14 Tagen und habe bereits 4 1/2 Flugstunden erflogen. Folgende Einstellungen haben sich als gut ( gutmütig) bewährt: Start im " Stabilized" Mode. Poti für Quer und Höhe auf ca. 10 bis 11 Uhr einstellen. Poti RTH/ ADR ganz nach rechts drehen. Für den Manuellen Mode habe ich 50% DR und 45% Expo auf Quer- und Höhe eingestellt. In Stabilized und RtH alles auf 100% belassen! Start mit gut Halbgas leicht nach oben in die Luft werfen. Achtung: unbedingt vor dem Werfen die Stellung der Querruder prüfen! Die sollten sauber und gleichmäßig im Profil stehen. Leicht positiv ist auch noch o.k. Aber auf keinen Fall auf Kurvenausschlag stehen. Kann einfach mit dem Sender korrigiert werden. Er startet dann wie auf schienen. Der Dard ist auch absolut überziehfest. Im manuellen Mode Höhe langsam bis zum Endpunkt durchgezogen und er ist immer noch steuerbar ohne abzuschmieren. SP liegt leicht hinter der Markierung mit einem 2S / 1000mAh Lipo mit 66 g Gewicht. Akku liegt direkt quer hinter dem Kopfspannt. Ich fliege jetzt mit drei Flugzuständen. Damit läst sich die Servowegeinstellung für RtH, Stabilized und Man. besser einstellen. Der Dreistufenschalter schaltet dann auch gleichzeitig die Flugzustände mit. Es wird also nur ein Schalter benötigt. Der nächste Schritt wird die Erprobung der Kamera sein. Das Speichern übernimmt dabei die Bodenstation. Wünsche dir noch viel Freude mit dem Dard.

nopo
 
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Sigimann

Erfahrener Benutzer
#67
Hallo Nopo

Ich habe jetzt auch ein paar Flüge im Stabimode gemacht. Vorher bin ich nur im manuellen Mode geflogen. Den Schwerpunkt exakt auf die Markierung. Die Querruder müssen dann ca. um die dicke (Hinterkannte) des Ruders angestellt sein, etwas mehr ist besser. Sonst ist man beim selberwerfen nicht schnell genug am Höhenruder (Wurfhand). Aber mit der Anstellung geht er sauber mit Halbgas oder auch Vollgas weg. Ich habe dabei den Ruderweg für Quer und Höhe jeweils auf 50 %. Für den Automode ist dies nicht gut, da braucht man vermutlich die 100 % um den Autopiloten zu übersteuern. Meiner erster Eindruck, dass ich den im Automode gar nicht steuern kann, er war sehr schnell weit weg. Beim umschalten in den manuellen Mode hat er erst mal Rollen gedreht. Meine Fresse, spass wie in alten Tagen. Erste Lehre: Erst Knüppel neutral, dann in den Stabimode schalten.
Im Stabimode konnte ich als engeste Kurve etwa einen Radius von 200-300 Metern fliegen, mit voll Quer und halb höhe gezogen ...
Sollte besser werden, wenn ich im Stabi auf 100% Weg schalte.

Vielleicht kannst du noch was dazu sagen und über den RTH Mode.
Da wurde mal was von "Autotrimm" geschrieben, würde ich auch gerne was zu erfahren.

Sigi

Nachtrag_: Fluggewicht 220 g
mit 3S/600mAh und Empfänger X6R und XM+ Empfänger.
Mitgelieferte 3Blatt Prop = reicht völlig.
ohne Kamera, aber 10g Gewicht im Kamerafach.
 
Zuletzt bearbeitet:

fchansa

Erfahrener Benutzer
#68
Sagt mal - der Kopilot hat doch quasi 3 Modes:
Manual/Stabilized/RTH ?
Bedeutet Manual das er GAR NICHTS macht (ausser Mixing) oder ist das eher so
wie der Stabilization Mode beim FrSky S6/8R (sprich Stabilisierung gg. Wind etc.) ?
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#69
Manual bedeutet tatsächlich komplette Handsteuerung, Stabi bringt Geradeausflug mit (per Drehregler-Setup) einstellbarer Steuerung per Sticks in gewissem Maße (für Kameraflug oder für Anfänger ideal), und RTH/ Zaunbetrieb.
 
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nopo

Well-known member
#71
Wieso schade? Im Manual-Mode ist alles möglich, im Stabimode wird es je nach Stellung der Potis „absturzsicher“ . Bei“Rth“ geht es nach Hause. Der FC ist Ideal für kleine Nurflügel/ Deltas. Wenn du aber nur Böen ausgleichen möchtest reichen einfachere Systeme aus.
lG
nopo
 

Sigimann

Erfahrener Benutzer
#72
Manual bedeutet tatsächlich komplette Handsteuerung, Stabi bringt Geradeausflug mit (per Drehregler-Setup) einstellbarer Steuerung per Sticks in gewissem Maße (für Kameraflug oder für Anfänger ideal), und RTH/ Zaunbetrieb.
Ich suche noch einen Weg, im Stabimode die Wirkung der Handsteuerung zu vergrössern. Ist bei mir sehr gering, ich bekomme, den Dart nicht gewendet, muss dazu in den Manuellmode.
Wo muss ich drehen. Bisher hab ich es durch neu Kalibrieren/Abgleichen versucht, mit geringer Wirkung.

Das RTH geht gar nicht, vermutlich hat das GPS einen Knacks.
Mas kann man da von anderen Systemen anklemmen.

Sigi
 

fchansa

Erfahrener Benutzer
#73
Wieso schade? Im Manual-Mode ist alles möglich, im Stabimode wird es je nach Stellung der Potis „absturzsicher“ . Bei“Rth“ geht es nach Hause. Der FC ist Ideal für kleine Nurflügel/ Deltas. Wenn du aber nur Böen ausgleichen möchtest reichen einfachere Systeme aus.
lG
nopo
Also mir (persönlich) fehlt da irgendwie der Einsatzzweck:
Für FPV nutze ich zum ähnlichen Preis (FC+GPS) iNav ... da habe ich dann auch ein RICHTIGES OSD.
Die Konfig macht man (bei gewisser Erfahrung) fix + nur 1x.
Für LOS fände ich gerade sowas wie den ACRO Mode bei iNav/BF gut um Wind (den es bei uns im Norden meist gibt) auszugleichen,
Stabi brauchen doch nur Anfänger :LOL: und wenn ich Bedarf an RTH habe müsste ich schon arg weit weg sein.
(Gut ich fliege auch keine Riesensegler o.Ä.)
Dachte der Kopilot wäre sowas wie S6R/S8R mit GPS ...
 
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Bussard

Erfahrener Benutzer
#74
RTH ist auch für große (E-)Segler nützlich, gerade weil man damit schon mal an der LOS-Grenze fliegt - einmal weggeschaut, und der Puls verdoppelt sich.
Und Stabi fliegen manche (erfahrenen) Leute gern bei Seitenwind bei Start und Landung.
 
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rolfsaegesser

Erfahrener Benutzer
#75
Ich habe mir auch so ein Teil geordert. Werde das Ding in einen alten Easystar einbauen. Für mich ist das nix anderes als ein sicheres, sehr einfach zu handelndes Backup System. So traut man sich ein bisschen weiter weg, kann ein bisschen die Grenzen ausloten. Wenn dann die Lage kaum mehr zu erkennen ist, kann der RTH Switch betätigt werden und schon kreist der Vogel über meinem Kopf. Zudem finde ich es auch schlau, wenn man bei starkem Wind mit dem Stabi Mode das Gewackel etwas kompensieren kann. Bis jetzt habe ich immer alles mit iNav gemacht, mal schauen, ob ich mit der "einfachen" Programmierung klar komme. Das Chinesische Transportflugzeug mit meinem Kopilot ist allerdings noch unterwegs in die Schweiz. Bin gespannt auf den Einbau und die Programmierung. Ich berichte, wie sich so ein Ding in einer alten Seglerschaumwaffel macht.
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#77
Hab gerade ein Déjà-vu bei dem Thema, da sind Vorlieben wichtig.

Wenn man die Ruderausschläge für RTH/ Stabi klein genug hält, dass es den Flieger bei Aktivierung nicht zerreißt, ist das schon eine gute Option für den Nicht- INAV/ Ardupilot-Jünger.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#78
Die Funktion ist wichtiger ... Ich würde ohne zu zögern ArduPlane, EagleTree Vector oder Pitlab in einen 3m E-Segler einbauen. Den Kopiloten ganz sicher nicht und bei iNav bin ich mir nicht sicher, obwohl 2.51/2.52 recht gut geht.

Mit "Jünger" oder Vorlieben hat es wenig zu tun, nur mit garantierter Funktionalität.

Wie sind denn nun Deine Erfahrungen mit dem Kopiloten in der ASW28?
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#79
Die Funktion ist wichtiger ... Ich würde ohne zu zögern ArduPlane, EagleTree Vector oder Pitlab in einen 3m E-Segler einbauen. Den Kopiloten ganz sicher nicht und bei iNav bin ich mir nicht sicher, obwohl 2.51/2.52 recht gut geht.
Langsam (oder besser seit Längerem) habe ich den Eindruck, du willst nicht akzeptieren, dass es Leute gibt, denen Arduplane & Inav zu kompliziert sind, die einzig und allein eine RTH-Funktion haben wollen. Wenn man ohne PC, nur mit einem kleinen Schraubenzieher diese Funktionalität bekommen kann, dann ist das sehr OK.
Abgesehen davon würde ich kaum ~250€ für ein System ausgeben, welches zwar wiederum viel mehr kann, was aber eben auch wieder alles konfiguriert werden muß. Und da sind wir wieder am Anfang. Ich brauche nur RTH, Stabi ist nett, der Rest überflüssig. Was nicht da ist, braucht nicht konfiguriert werden.

Mit "Jünger" oder Vorlieben hat es wenig zu tun, nur mit garantierter Funktionalität.
Wenn die garantierte Funktionalität unter Anderem darin besteht, dass die anderen Systeme bei RTH-Aktivierung die Fluglage erkennen, die Vertikalgeschwindigkeit genau ermitteln und in Abhängigkeit von der Modell-Orientierung im Raum ein eventuell nötiges Notabfangmanöver so steuern, daß die Flächen eines größeren Seglern nicht zusammenklatschen, aber in anderen Fluglagen größere Ruderausschläge vornehmen, dann ist das ein Argument für ein anderes System.
Ohne eine solche Funktion reicht mir der Kopilot. Bedauerlich ist, dass die "Anleitung" ein Witz ist und viele Leute im Regen stehen lässt, noch dazu ist sie fehlerhaft. Dass das nicht korrigiert wurde/ wird, ist eine ganz schwache Leistung des Herstellers.
Wie sind denn nun Deine Erfahrungen mit dem Kopiloten in der ASW28?
Ja, es funktioniert, allerdings kann ich nicht sagen, dass es unproblematisch ist. Das liegt aber nicht am KOPILOTen, sondern eben an der nicht ganz einfachen (idiotensicheren) Einstellung der Wirksamkeit der Ruder - zu gering eingestellt kann der Flieger eventuell nicht genug steuern, um bei böigen Bedingungen zurückzukommen, zu groß eingestellt können die Flächen klatschen.
Bei der Schaum-ASW28 habe ich etwa 5-7 Flüge gebraucht, ehe ich mit der Reglereinstellung zufrieden war (immer im Kopfstand/ Sturzflug getestet), wobei das Modell sowieso nicht sturzflugfest ist. Von daher, weil man ja dann immer auf solche Aussagen festgenagelt wird, kann ich das System nicht einfach für größere Schaum- oder anderweitig labile Modelle empfehlen.
Wenn man aber davon ausgeht, dass in der meisten Anzahl der Situationen, wo man sein Modell nicht mehr sieht und die RTH-Notbremse zieht, das Modell weiter "ordentlich" flog und RTH einfach das Modell wieder in die Pilotennähe zurückbringt, ist das OK so.
Inzwischen habe ich das System in einem Wing getestet und derzeit in einem Nano Talon, beide sind in der Luft nicht kaputt zu kriegen.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#80
Du übersiehst da vielleicht 'ne Kleinigkeit ... RTH setzt voraus, dass eine Automatik den Flieger steuert und zwar nicht nur Richtung Home Point sondern eben auch Stabilität in allen Fluglagen. Dafür ist schon ein gewisser Software-Aufwand notwendig, der in den von mir genannten Systemen seit Jahren erfolgreich umgesetzt wird. Das kann der Kopilot nicht leisten und es reicht auch kein Schraubenzieher für die Konfiguration. Wobei das nun wirklich kein Hexenwerk ist, es gibt genügend Anleitungen, bspw. die von mir.

Ich hab jedenfalls noch nicht gehört, dass die gängigen FC-Systeme "die Flächen klatschen lassen" wenn sie in einem Auto-Modus betrieben werden. Das wäre auch ein Unding.

Wenn Du mit dem Kopiloten zufrieden bist, ist es doch in Ordnung. Ich hab nur das Gefühl, dass Du die Zeit, die Du dafür aufgewendet hast, besser ins Kennenlernen eines gängigen Systems investiert hättest.
 
FPV1

Banggood

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