COPTER Quadrocopter Kaufberatung

Rockford

Neuer Benutzer
hallo leute...

nun hat es mich auch gepackt und möchte nun meinen ersten quad bauen,
gleich mal vornweg fliegerische erfahrung: null, habe zwar als ich noch jünger war (nun ü30 *hüstel :D )
rc-buggys gebaut und wie es nun mal in jüngeren jahren so ist ging das interresse daran flöten...

was ist mein/unser ziel:
für den anfang ein quad zum fliegen lernen und später bild/video aufnahmen (freunde und ich)
beim biken und/ oder im urlaub um dort aufnahmen machen zu können

hab mir nun den ganzen thread vom 1'ten bis zum letzten post durch gelesen, wobei ich sagen muss das vieles
eine "informations überflutung" war und dabei vieles für gut befunden, wieder verworfen usw. ich denke mal dem einen oder anderen wird das genauso ergangen sein.

für den anfang habe ich nun die auswahl auf 3 frames eingegrenzt:
1: flyduino Warthox Rahmen Set - 25cm
2: HK X525 V3
3: HK X550

ESC:
1: Afro ESC 30Amp (SimonK Firmware)
2: Flyduino NFET (HEXFET) 20A ESC SimonK Firmware

funke:
Frsky Taranis X9D PLUS

bei den motoren/probs und fc bin ich mir noch nicht ganz schlüssig und bräuchte hierbei euren rat...

motor/probs:
so wie ich hier mehrfach lesen konnte, höhere umdrehungszahl/kleinere props, niedrigere umdrehungszahl/größere probs (und wenn ich es richtig verstanden habe, mehr schub und

stabiler fliegt ?) und ich nicht einschätzen kann was die bessere kombi wäre.

fc:
hier liegt für mich momentan die grösste baustelle, da ich nicht weis was ich am besten nehmen soll, mein gedanke war jetzt ein paar euro mehr in ein gutes board stecken, dieses dann nach und nach und bedarf sowie besserer flugerfahrung aufrüsten zu können, mit dem endziel den kopter auf die reise (vordefinierte wegpunkte) schicken zu können, um dann auch wenn ein neuer frame zugelegt wird, die fc dann weiter nutzen zu können.

akkus / ladetechnik:
also an akkus usw. mangelt es bei mir nicht, habe hier ca. 10x 4s/ 2-8ah rumliegen,
wäre die frage 3s oder 4s akkus ? wollte eigentlich meine 4s akkus weiter nutzen

so dann hoffe ich mal das ihr mir bei meinen überlegungen weiterhelfen könnt !?

gruss Rockford
 
Zuletzt bearbeitet:

HSH

Erfahrener Benutzer
Rockford hat gesagt.:
gleich mal vornweg fliegerische erfahrung: null, ....
Ok, da du ja schon den X525 in die engere Wahl gezogen hast wie wäre das Komplettangebot von GLB -> LINK? Dazu noch ein KK2 als FC. Damit hättest du erstmal ein Übungsset das, sollte es solange überleben ;), später auch eine FPV Ausrüstung und/oder ein 100$ Gimbal tragen kann.
 
>1: flyduino Warthox Rahmen Set - 25cm

Für mich persönlich die beste Wahl. Der X525 ist meiner Meinung nach unnötig groß für einen Einstiegscopter mit 8-9".

>1: Afro ESC 30Amp (SimonK Firmware)
>2: Flyduino NFET (HEXFET) 20A ESC SimonK Firmware

sind beide gut geeignet!

>bei den motoren/probs und fc bin ich mir noch nicht ganz schlüssig und bräuchte hierbei euren rat...

Die Standargröße und große Auswahl an guten Motoren und Props sind 2212 und ca. 1000kV. Oder auch 2208 für 8" Props und Schwerpunkt mehr auf Fliegen als auch Payload/GoPro.

>so wie ich hier mehrfach lesen konnte, höhere umdrehungszahl/kleinere props, niedrigere umdrehungszahl/größere probs (und wenn ich es richtig verstanden habe, mehr schub und stabiler fliegt ?) und ich nicht einschätzen kann was die bessere kombi wäre.

Mit den aktuellen FCs bzw. IMUs und guten Motoren und Props fliegen die Copter von 5-10" inzwischen alle sehr gut und stabil, die Teile kosten auch ähnlich, für größere Props/Motoren wird es dann schnell deutlich teurer (dafür sind die Teile für die kleineren 5-6" Motoren kaum billiger als für 8-10"). Vorteil der kleineren Copter ist weniger Gewicht, weniger Gefahr für Personen und Copter beim Crash und weniger auffällig, dafür schwierigere Lagerkennung und somit schwerer zu fliegen, gerade am Anfang. 8-9" gilt so als der goldene Mittelweg zum Beginn.

>hier liegt für mich momentan die grösste baustelle, da ich nicht weis was ich am besten nehmen soll, mein gedanke war jetzt ein paar euro mehr in ein gutes board stecken, dieses dann nach und nach und bedarf sowie besserer flugerfahrung aufrüsten zu können, mit dem endziel den kopter auf die reise (vordefinierte wegpunkte) schicken zu können, um dann auch wenn ein neuer frame zugelegt wird, die fc dann weiter nutzen zu können.

Für einen Copter nur zum Fliegen ist die FC inzwischen der geringste Kostenfaktor, da kosten gute Motoren+ESCs ein Vielfaches. Sprich, wenn Du ein so hohes "Endziel" hast und dafür eh einen zweiten Copter bzw. Rahmen aufbauen willst (was sehr sinnvoll ist!), macht es auch Sinn, kann der erste Copter jetzt auch ruhig eine eigene günstige FC bekommen, die dann drauf bleibt, dass Du später zwei flugfähige Copter hast. Und GPS+Waypoints ist ein hohes "Endziel", dass auch erst mit komplexeren FC und mit mehr Erfahrung machbar ist (mit der verbreiteten Naza gehen z.B. Waypoints nicht) und man braucht/will dann dazu auch meist noch mehr wie Telemetrie, live Bild, BLG etc., was es noch komplexer macht. Das macht es einem gleich am Anfang zu schwer, ich würde daher lieber die Basics erstmal mit einer weniger komplexen FC lernen.
Mein Tip wäre dieses Set: http://flyduino.net/Quadrokopter-Set-20cm-X2212 (gibt's in diversen Varianten, mal anfragen, was lieferbar ist).
Ja, kostet 2,5mal so viel wie das X525 Set, ist aber für eine guten Copter ausD immer noch nicht teuer und da ist absolut alles dabei und so ziemlich jede Komponente ist 1-2 Klassen besser als im X525 Set. Die Kiss ESCs braucht es für diesen Copter zwar nicht unbedingt, da würden auch 4-5 der von Dir oben angeführten ESCs reichen, aber da das Set etwas günstiger ist als alles einzeln, spart man mit den ESCs oben statt Kiss vermutlich nicht viel.
Die FC/Multiwii ist beim ersten mal etwas mühsamer zu konfigurieren als z.B. KK2.1, da gibt es aber hier und im www genug Unterstützung, beim nächsten mal ist es dann Peanuts und es ist eine gute Übung für die nächster Stufe, mit komplexere FC und komplexerem Copter.

Gruß
Jo
 

Rockford

Neuer Benutzer
hallo...

also danke schon mal für euere antworten !

also ich gehe mal davon aus da ihr nichts negatives oder mir von der "taranis" abgeraten habt, ist die funke von euch so abgesegnet !? ;)

@HSH
das set habe ich mir natürlich auch schon mehrfach angesehen, da es hier im thread mehrfach für die anfänge empfohlen wurde und wäre natürlich ein günstiger einstieg in die ganze materie

@jo
ehrlich gesagt hatte etwas bammel eine antwort von dir zu bekommen, da deine ausführungen immer recht umfangreich sind :D
aber besser so als garkeine antwort !
und danke dafür das du dir die zeit nimmst auch so umfangreich zu antworten *thumpsup

mir ist schon klar das ich nicht gleich von anfang an mein gewünschtes ziel haben kann und das es zeit brauchen wird um da hinzukommen

ich denke mal ich werde meine auswahl auf die zwei vorgeschlagenen sets beschränken und mir nochmal durch den kopf gehen lassen

was halten die profis unter euch gleich zu anfang gps mit dazu zunehmen (rth) wenn es das flyduino set werden sollte ?

gruss Rockford
 

HSH

Erfahrener Benutzer
was halten die profis unter euch gleich zu anfang gps mit dazu zunehmen (rth) wenn es das flyduino set werden sollte ?
Ich würde mit einer einfachen FC mit zuschaltbarem ACC anfangen und damit erst mal ohne GPS (PH/RTH) fliegen lernen. Die elektronischen Helferlein sind ohne Frage toll, verleiten aber dazu sich auch (zu sehr) darauf zu verlassen. Fallen sie dann mal aus ....

Nochmal zum Kopter: Ich würde zum üben/experimentieren billig einsteigen und mir parallel dazu einen "guten" Kopter aufbauen (es bleibt eh nicht bei nur einem Kopter ;)). So fliegt weniger Angst mit das teure Zeug zu schrotten. Und entspannter lernt sichs leichter.
 
>was halten die profis unter euch gleich zu anfang gps mit dazu zunehmen (rth) wenn es das flyduino set werden sollte ?

Ich fühle micht zwar noch nicht so ganz angesprochen, sehe das aber wie HSH. Ich frag mal provozierend: Was versprichst Du Dir im Moment/zu Beginn von GPS?
GPS nützt in erster Linie bei Foto- und Videoaufnahmen, um zusammen mit Baro im Idealfall Copter und Kamera wie angenagelt in der Luft stehen zu lassen und um sich z.B. auch anderen Dingen widmen zu können (z.B. Kamera über ein Gimbal steuern/nachführen). Ohne Cam und Gimbal braucht es das kaum und es verleitet nur dazu leichtsinnig zu werden und weiter weg zu fliegen und ohne die nötige Erfahrung und dann ist ein Absturz oft folgenschwerer, für den Schaden Copter oder dass man ihn sogar gar nicht mehr wiederfindet und für die Gefährdung anderer. Vergiss also erstmal RTH. Ich behaupte mal, das GPS am Copter bei Einsteigern mehr Schaden versursacht als es verhindert, weil man ohne den Leichtsinn gar nicht erst machen würde.
Ein Irrtum oder eine Angst am Anfang ist denke ich, bloß nicht abstürzen, bloß nicht irgendwo weiter weg von sich landen müssen. Vergiss diese Angst, Abstürze oder "Außenlandungen" wirst Du haben, sind aber über der Natur (Wiese, Feld, Wald) meist völlig harmlos und kosten ohne Cam+Gimbal dran dann nichts außer ein paar Props oder vielleicht mal einen Aluarm. Schwieriger ist es dann manchmal den Copter wiederzufinden, das wird aber bei GPS und einer Außenlandung evtl. nicht 200 sondern gleich 2000m weg ohne vorherige Sicherungsmaßnahmen (da hilft dann wieder die nach und nach aufgebaute Erfahrung, was man wann braucht...) fast unmöglich, dazu die Unsicherheit "Oh, ist er jetzt schon bei der Autobahn da drüben oder da über den Häusern???". Das passiert alles bei Flug auf Sicht in 200m Radius und ohne das vorschnelle Verlassen auf GPS nicht. Investiere das Geld lieber in einen winzigen Peilsender wie den Loc8tor Light, der hat mir schon öfter beim Absturz bei Sichtflug viel Stress erspart...
 

BaerBalu

Erfahrener Benutzer
Wo jodi2 recht hat, da hat er einfach recht!

Um HH/ACC fliegen zu lernen, da reicht eine etwas grössere Wiese. Gibt's da ein Problem, dann "Gas" raus und gut 'is. Der "Reflex" ist ratz-fatz antrainiert.
Es gibt insbesondere als Anfänger nämlich absolut keinen Grund bei der HH/ACC-Aktion höher als 2 -3 Meter und weiter weg als ca. 20 - 25 Meter zu fliegen. Bei einem halbwegs stabilen Kopter passiert bei einer suboptimalen Landung, abgesehen vom Verbrauch von etwas Verschleissmaterial (Propell & Co.), nix wirklich.
So Argumentationen nach dem Motto "Aber mir hat das GPS als totaler Fluganfänger ein paar mal den Arsch gerettet. Hätte sonst den Kopter aus nur 200m Entfernung nie zurück fliegen können ..." lasse ich persönlich nicht gelten. Die ganze Aktion war dann nämlich an sich einfach "sinnfrei".

Und wenn Du dann das Fliegen hinreichend gut beherrschst, entlockt Dir später eine GPS-Problem im Normalfall tendenziell nur ein müdes Lächeln. Und wenn Du nie ein GPS-Problem hast!?! Alleine der Gedanke, dass man den Kopter notfalls auch manuell fliegen kann, beruhigt ungemein ... :)

Bye-bye
BaerBalu
 

Optimus

Erfahrener Benutzer
Moin, ja kann ich nur unterschreiben. Erstmal fliegen lernen mit einem billigen und ungefährlichen kleineren Copter ohne Schnickschnack. Der ist auch gut im Auto aufgehoben und schnell mal ausgepackt.
Multiwii am Anfang mit Angle dann erste Loopings mit Horizonmodus und dann Acro Modus lernen.

Gruss Stefan
 

Rockford

Neuer Benutzer
hallo leute,

werde eurem rat folgen und mit dem glb set + von HSH vorgeschlagenen fc anfangen
und damit meine ersten flug versuche wagen... :D

da ich ja dann schon bei hk bestellen muss,

1: zu welche probs würdet ihr mir als ersatz raten...?
2: da das glb set ja auch 4s tauglich ist, habe mir die esc's + motoren im einzelnen angesehen,
würdet ihr dazu raten mit 4s zu starten oder doch noch 3s lipos zu bestellen (würde ungern noch 3s lipos bestellen müssen,
da anfangs erwähnt ich noch einige 4s lipos habe)

und danke nochmal für euere antworten !

gruss Rockford
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Solange du nicht Dauervollgas fliegst sollten die Motoren mit den mitgelieferten Propellern auch an 4s gehen. Ich bin bei 3s damit auf bis zu 12" gegangen. Das geht sich zum gemütlichen Cruisen noch aus, beim Heizen würden sie damit aber bestimmt verglühen. ;)
 
12" bei 1000KV an 3S? Ist ja viel zu viel, da gehören maximal 10" drauf (du kannst wahrscheinlich nicht über 30% Gas gehen sonst gibts Rauchzeichen oder? :)).

@Rockford: bleib am Anfang bei 3S, aus folgenden Gründen:
1) bei 3S geht das ganze super angenehm zu fliegen, bei 4S wird es schon deutlich sportlicher bzw. die Motoren haben deutlich mehr Kraft, dadurch wird das ganze schwieriger und auch gefährlicher zu fliegen.
2) die Motoren sind soweit ich weis nur bis 3S ausgelegt, man kann sie zwar an 4S fliegen, da werden sie aber sehr schnell sehr warm und die Kugellager sind ziemlich schnell einmal hinüber.

Props nimm dir 9x4,5" oder 9x4,7", die sind bei 1000KV an 3S perfekt, sehr angenehm zu fliegen, der Copter fliegt agil und spritzig, kann trotzdem auch eine Kamera tragen. Wenn du mehr dranhängen willst dann nimm 10x4,5" oder 10x4,7" Props, damit hat der Copter mehr Schub, ist aber nicht mehr so wendig. Größere Props bringen in meinen Augen für einen Anfänger keine Vorteile, nur mehr Nachteile mit sich.
 

HSH

Erfahrener Benutzer
12" bei 1000KV an 3S? Ist ja viel zu viel, da gehören maximal 10" drauf (du kannst wahrscheinlich nicht über 30% Gas gehen sonst gibts Rauchzeichen oder? :)).
Ne, das ging im normalen Alltagsbetrieb wirklich gut, die Motoren ließen sich nach dem Flug noch gut anfassen. Ist aber, wie gesagt, sicher Nichts zum dauerhaften Rumbolzen.
 

Optimus

Erfahrener Benutzer
Moin,
sicherlich nen gutes Set aber ich finds alls Übungscopter fürn Anfänger viel zu heftig mit 2212 Motoren. Nen stabiler 4-500 g Copter ala Frickler usw. is wesentlich ungefährlicher und es geht bei Crashs (und du wirst crashen ;-) viel weniger kaputt. Es fliegt sich am Anfang wesentlich entspannter damit.

Gruss Stefan
 

Madmonky

Erfahrener Benutzer
Hallo,

mein Einstieg in die Fliegerwelt liegt noch nicht all zulange ( ca 6 Monate ) zurück deshalb mein Tip. Kauf dir einen stabilen Rahmen!!! Das was du dir da ausgesucht hast, ist nach einem mittelschweren Absturz nicht mehr flugfähig. Egal wie günstig die Aluprofile aus dem Baumarkt sind, es gibt nichts beschisseneres als mit frischen Akkus irgendwohin zu fahren, loszufliegen, einen Fehler zu machen und von möglichen 60 min Flugzeit nach 2 Minuten alles wieder einzupacken. Dann das ganze drama: Teile bestellen / kaufen, alles auseinander bauen, alles wieder zusammenbauen und hoffen das dann alles noch geht. Wieder losfahren und im schlimmsten Falle, wieder beim ersten Akku irgendwas verbogen. Ich habe sehr viel Geld in irgendwelche Rahmen investiert weil die Fotos toll aussahen. Klappbar uuuh super aber alles als Anfänger nicht zu gebrauchen. Ich bin jetzt bei einer Rachel (http://www.rosewhite.de/rachel), die kostet zwar erst eimal ein wenig mehr aber die tut seit 2-3 Monaten klaglos ihren Dienst. Ich fliege regelmäßig alle meine Akkus am stück leer und alles was ich machen muss ist, Props tauschen und ab und zu mal Sand aus den Motoren schütteln. Die Größe ( 350er - 380er ) ist meiner Meinung nach auch perfekt. Kann man easy in die Tasche packen und groß genug um die Fluglage zu erkennen. Vorne 2x Orangene ( grüne ) Props drauf, hinten schwarz und dem Flugerlebnis steht nichts mehr im Weg. Als FC empfehle ich die eine Acro Naze. Gibt da diverse Bezugsquellen. Orginal, billig von HK oder teuer von Flyduino. Fliegt out of the box zufriedenstellend und später kann man ans tunen wenn man die anderen 400k Threads gelesen hat. Steht nämlich alles nirgendwo :) Vergiss Kamera und GPS erstmal. Freie Wiese/Feld mit keinen Hindernissen und dann erst einmal klarkommen ist die Devise. Die Dinger sind laut, schnell und Angsteinflößend wenn man das noch nie geflogen ist. Es beruhigt ungemein wenn man weiss, das nicht viel passieren kann außer neue Props dran zumachen. Davon hat man einfach ne Tüte dabei und gut ist. Ach Aprospos Props, Billige 8x4,5 aus Plaste sind die Wahl der Dinge für Einsteiger. Billig und massenhaft verfügbar. Glaub mir die Dinger wirst du verbrauchen wie Babywindeln. :) So und jetzt viel spass beim Entscheiden ....
 
@ Stefan: da muss ich wiedersprechen, 2212er Motoren mit 1000KV sind so ziemlich die ultimativen Anfänger-Motoren für einen Allround Copter. Mit so einem Copter kann man super fliegen lernen, ist nicht zu klein/leicht sodass er herumfetzt wie nur und nicht so groß das der träge wird. Ist genau die goldene Mitte, agil und trotzdem stark. Wenn das fliegen dann mal geht, kann man noch locker eine GoPro mitnehmen, wenn du kleinere Motoren verwendest geht das nur begrenzt, ohne das die Flugzeit/das Handling in den Keller rasseln.

@Madmonky: Auch da bin ich nicht ganz einer Meinung. Ein Frame um 150€ macht am Anfang in meinen Augen nur wenig Sinn, wie gesagt, man stürzt öfters mal ab und dabei kann Carbon genauso kaputt gehen wie ein Alu-Frame. Im Carbon bilden sich Haarrisse und irgendwann wenn man es nicht erwartet reißt dann was ab. Das ist genau so, wie das man am Anfang keine teuren Motoren kauft, weil die Kugellager ohnehin eher früher als später kaputt gemacht werden.
Ein Alu-Frame verbiegt sich zwar, aber die Reparatur ist in einer Stunde getan und es kostet maximal 10€ anstatt von 150€. Ein solch starker Absturz sodass sich das Alu verbiegt ist ohnehin eher die Ausnahme, normalerweise bleibt es bei gebrochenen Props, und wenn es doch mal passiert (was aber kaum sein wird) dann muss man halt auf die Stunde fliegen verzichten (diese Stunde wäre mir keine 140€ wert, aber vielleicht bin ich da der einzige).
Tilmans Frames sind klasse, aber viel zu schade und zu teuer um sie am Anfang zu verwenden - meine Meinung. Ich würde auch eher zu dem GLB Set raten wenn ein Eigenbau nicht in Frage kommt.

Framegröße ist wiederum Geschmacksache, ich finde die 450er Frames mit 1000KV Motoren super, da kann man später auch locker noch eine GoPro draufpacken, das kann man bei den kleineren Frames nur bedingt machen.

Vergiss Kamera und GPS erstmal. Freie Wiese/Feld mit keinen Hindernissen und dann erst einmal klarkommen ist die Devise. Die Dinger sind laut, schnell und Angsteinflößend wenn man das noch nie geflogen ist.
Das stimmt, das sehen aber leider viele Anfänger nicht ein.
 

Madmonky

Erfahrener Benutzer
Ob 1000kv und 9" oder 1100kv und 8" ist ja schon fast egal. 8" ist gefühlt spritziger aber zum lernen Wurscht. Gut aber nicht so teuer sollten sie sein. Die Gefahr das die was abbekommen ist leider zu groß.
@ Moritz
an dem Frame geht nichts kaputt ( :) ) und doch so ein Aluarm ist so schnell verbogen, so schnell kann man nicht bis 3 zählen. Hab ich leider oft genug erlebt. Auch wenn am ende noch alles dran ist, wenn ein Arm verbogen ist hat die Fc stress.
Ein Ersatzarm für die Rachel kostet 30 Euro aber ich glaube selbst Warthox hat da noch nicht nicht geschafft was abzubrechen :). Glaube die Geschichte war so ....
Meistens gibt es für die billigen Chinaframes keine Ersatzteile und man muss einen ganzen Arm neu "erschaffen" Ich habe ganze Frames ( auf die ich 6 Wochen gewartet hab ) nach einem Flug weggeschmissen, weil es keine Ersatzteile gibt. Hier 30 Euro da 30 Euro, Versandkosten, Wartezeit, Umbauzeit ..... naja muss jeder selber wissen.
Gibt ja auch genug Clone aus CFK mit 3-5 mm Material. Das bekommt man nicht kaputt und man kann seine Zeit zum Fliegen lernen benutzten und muss nicht ständig irgendwas löten, sägen und schrauben :)
 

Madmonky

Erfahrener Benutzer
Achso und 4s ist hart übertrieben. Das ist wie Fahrschule auf nem Ferrari. Geht zwar, aber die Lernkurve ist größer in einem Golf.
Ok blöder Vergleich aber iHr wisst was ich meine ....
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Meistens gibt es für die billigen Chinaframes keine Ersatzteile und man muss einen ganzen Arm neu "erschaffen" Ich habe ganze Frames ( auf die ich 6 Wochen gewartet hab ) nach einem Flug weggeschmissen, weil es keine Ersatzteile gibt. Hier 30 Euro da 30 Euro, Versandkosten, Wartezeit, Umbauzeit ..... naja muss jeder selber wissen.
Deshalb heißt es ja auch Modellbau. ;) Und das schöne am X525 ist ja das man praktisch alles selbst und für schmales Geld ersetzen oder auch umbauen kann. Notfalls baut man sich ein paar Arme im Voraus und nimmt 1-2 Skt. mit zum fliegen. Ich selbst hab aber insgesamt nur 1 kaputt bekommen. Das Einzige was ich machen würde ist auf die GFK Motorträger zu verzichten und die Motoren direkt auf die Arme montieren.
 

BaerBalu

Erfahrener Benutzer
... an dem Frame geht nichts kaputt ( :) ) und doch so ein Aluarm ist so schnell verbogen, so schnell kann man nicht bis 3 zählen. Hab ich leider oft genug erlebt. Auch wenn am ende noch alles dran ist, wenn ein Arm verbogen ist hat die Fc stress.
Ein Ersatzarm für die Rachel kostet 30 Euro aber ich glaube selbst Warthox hat da noch nicht nicht geschafft was abzubrechen :).
Von den Hardcore-Fliegern sind hier mehrere auf die "Vollcarbon-Wurfkreuze" umgstiegen (meine Wenigkeit eingeschlossen), aus genau den von Dir genannten Gründen. Entweder auf den Rachel oder den Angie vom Skyfreak.
Wenn ich wild rumbolze, flippe, etc. da bombe ich regelmässig mit Power ein. Bin früher bei FlyIns zuerst immer ganz vorsichtig geflogen, weil nach so einem Crash für den Kopter definitiv der Tag gelaufen war.
Kommentar nach einem FlyIn von meiner Frau: "Und? Morgen reparierst Du wieder Deine ganzen kaputten Kopter?".
Dieses Jahr bin ich unzählige Male eingebombt, teilweise ist der Kopter wie Rad über die Wiese getobt oder hat wie ein Grabkreuz im Acker gesteckt. Und ich bin im Vergleich zu Cimorra noch ein gemässigter Flieger. :D
Schadensbilanz: Ein paar Props und ein abgerissenes Kabel bei einem Regler (Reparaturdauer zu vernachlässigen).

War definitiv die beste Entscheidung der letzten Kopter-Jahre mir die Vollcarbon-Rahmen (aktuell bei 3 Koptern) zu kaufen.

Bye-bye
BaerBalu
 
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