EASA (European Aviation Safety Agency) will FPV und Kopterflug verbieten

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Wowbagger

Erfahrener Benutzer
Was mich bei dieser ganzen Sache immer wieder stört: Wir Modellflieger sind keine Bittsteller, die nur aus einer Gnade des manntragenden Bereiches heraus den Luftraum nutzen dürfen, sondern wir sind gleichberechtigte Nutzer, in D sogar unterstützt durch das GG. Im unteren Luftraum sind wir gar der zahlenmäßig stärkste Nutzer und das nicht erst seit den letzten Jahren. Der DAeC schrieb bzgl. der Kommentierung des EASA-Vorschlages auch treffend (Hervorhebungen durch mich):

"Quer durch Europa ist man sich in den Luftsportverbänden offenbar recht einig, dass o.g. EASA-Vorschlag den Modellflug nicht annähernd ausreichend berücksichtigt. Die dort (im Gegensatz zu früheren Entwürfen) fehlende Differenzierung zwischen gewerblich agierenden Fluggeräten und Modellflugzeugen würde den Modellflug in großen Teilen seiner Existenzgrundlagen berauben, ohne einen echten Zugewinn an Sicherheit im Luftverkehr zu generieren. Der Modellflug ist europaweit der zahlenmäßig stärkste Nutzer des unteren Luftraumes und hat insofern ein berechtigtes Interesse an einer weiterhin angemessenen Berücksichtigung im europäischen Gesetz- und Verordnungswerk.
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
Die europäischen Luftsportverbände sind eben nicht die FIFA oder der DFB. DHL, Airbus, Amazon etc. haben halt die besser ausgestatteten Lobbyisten, so einfach ist das.

Das müßte doch nun wirklich jedem hier einleuchten, das da diametrale Interessen bestehen und Modellflieger da nur stören würden.

ThinMan
 

Mayday

Expert somehow
Erstens ging es ja in der Aussage oben nicht um den Punkt, wie man es besser machen sollte oder könnte, sondern darum, daß die Statistik der DMFV zum Thema weng bis gar nichts beiträgt.
Dann ist es durchaus so, daß der Luftraum gut reguliert ist ("gut" wörtlich oder auch "zu gut" für manche...) und beispielsweise Flughöhen eben gut reguliert sind. Wenn Abweichungen vorkommen und Gefährdungen festgestellt werden, dann nahezu ausschliesslich verursacht durch Modellfloger, aber eben auch kommerziellen Anwender.
Des Weiteren gibt es reichlich Berichte über gefährliche oder behindernde Begegnungen. Wer glaubt wirklich, daß diese nicht den entsprechenden Stellen vorliegen???


Ich für meinen Teil melde mich hier ab, was tiefer gehende Informationen oder gewisse Spekulationen betrifft. Das Gewimmer und Gezeter über etwaige oder vermeintliche Unfähigkeit der Entscheidungsträger geht gehörig auf den Sack und hat oftmals Stammtischqualität.
Nebenbei: Ich bin selbst Hersteller von Fluggerät und direkt oder indirekt von Änderungen betroffen-. teils massiv! Trotzdem kann ich persönlich, von allen Ämtern und Co abgesehen, Änderungen nur befürworten. (ACHTUNG: Denksport!)
 
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HSH

Erfahrener Benutzer
Vllt. erkundigt sich Seehofer´s Bazi besser mal bei der EASA über den Stand der Dinge. Und beim Justizministerium über die Gesetzeslage.
Etliches, was der verbieten will, steht nämlich schon in den Verordnungen...
Ach komm, Eigeninitiative oder sogar Kompetenz von unseren ernannten Volksverrätern zu erwarten ist doch nun wirklich zuviel verlangt. Das wäre beim Postenschacher doch wohl eher hinderlich ....
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
Mayday ich gebe dir recht das wir, ich nehme mich da nicht raus, ab und zu übers Ziel hinaus schiessen
Aber die frage bleibt eben, von welchen Berichten sprichst du, wo es eine Gefärdung gegeben hat, die NICHT schon gegen geltene Gesetzen verstossen hat

Die mir aktuell einfallen würden wäre ärger bei Unfällen und wo ein rettungsheli gefärdet wurde, das dürfte aber alles im <100m Ludftrsum gewesen sein, würde sich also nichts ändern,
 

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
Erstens ging es ja in der Aussage oben nicht um den Punkt, wie man es besser machen sollte oder könnte, sondern darum, daß die Statistik der DMFV zum Thema weng bis gar nichts beiträgt.
Genauso wenig wie die ständig wiederholten gegenteiligen Behauptungen von Dir und anderen.

Wenn Abweichungen vorkommen und Gefährdungen festgestellt werden, dann nahezu ausschliesslich verursacht durch Modellfloger, aber eben auch kommerziellen Anwender.
Mal abgesehen davon, dass das ebenso eine Nullaussage ist, da ich auch andere Fälle kenne.
Selbst wenn das stimmt und Abweichungen von der gut regulierten Flughöhe vorliegen: Was hilft es dann die Flughöhen strenger zu reglementieren? Das ändert doch null Komma nichts. Genau das schreibt ja auch der DAeC: "ohne einen echten Zugewinn an Sicherheit". Hier wäre doch der richtige Weg, die Einhaltung der Regulierung zu verbessern. Das ist doch simple Logik.
Wenn die Leute innerorts nicht 50 fahren, ändert sich doch nichts an der Verkehrssicherheit, wenn das Limit auf 30 gesenkt wird.

Des Weiteren gibt es reichlich Berichte über gefährliche oder behindernde Begegnungen. Wer glaubt wirklich, daß diese nicht den entsprechenden Stellen vorliegen???
Ach? Wieso gibt es dann öffentlich keine(!) Hinweise auf gefährliche oder behindernde Begegnungen, die aus einem Mangel in den geltenden Gesetzen und Regeln resultieren? Bzw. genauer: keine Steigerung, denn Unfälle gab es auch schon vor vielen Jahren.

Ketzerisch: Nun gut, dann sollen sich die manntragenden Flieger halt aus dem unteren Luftraum feenhaften, in dem sich die zahlenmäßig größte Gruppe an Luftraumnutzer tummelt. Und schon sind alle Gefahren erledigt.

Ich für meinen Teil melde mich hier ab, was tiefer gehende Informationen oder gewisse Spekulationen betrifft.
Klar, einfach Behauptungen aufstellen, aber keine Begründungen liefern, ist ja einfach...
Schade.
 

Mayday

Expert somehow
Fast hätte ich ganz laut gesagt, daß ich nicht mit einem Erwachsenen (oder nur Volljährigen?) nicht im Kindergartenslang rede.

Vielleicht (unter Umständen, irgendwann mal...) fällt Dir ja auch mal auf, daß es eben nicht nur um Flughöhen geht. Es geht auch um Zertifizierungen (nicht bei Modellflugplatznutzern...), einer Zulassung oder Plakette am Fluggerät (auch nicht bei Modellflugplatznutzung...), Anpassung der Gewichte (nicht bei... rate mal).
Als logisch denkernder Mensch fallen einem Szenarien ein, bei denen die Änderungen eine Rolle spielen würden. Beispiel: Mehrere Copter behinder Rettungsheli. Mit Plakette könnte (!) eine Identifizierung einfacher sein. Ebenso mit/durch passende Beleuchtung. EIne Zertifizierung beispielsweise kann ein Anwender viel leichter kontrolliert werden. Durch Änderungen wären bestimmte Einsätze kein B´Vergehen mehr, sondern Straftat. Das heißt, man kann einen wild gewordenen Fliegern ganz anders umgehen im Schadensfall...

Sorry, aber ich bin gerade wegen genau der Sachen in Konferenz. Leider nuuuur mit Leuten, die keine Ahnung haben...
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Ich finds lustig das über neue Regelungen/Gesetze konferiert wird, aber nicht einmal die Einhaltung der bereits bestehenden wirksam kontrolliert wird/werden kann. Was bringt zB. eine Kennzeichnungspflicht die dann auch wieder von Niemandem wirksam kontrolliert wird/werden kann? Wäre es nicht sinnvoller sich zuerst einmal Gedanken über die wirksame Durchsetzung bereits bestehender Regelungen/Gesetze zu machen?
 

kinderkram

Erfahrener Benutzer
Fast hätte ich ganz laut gesagt, daß ich nicht mit einem Erwachsenen (oder nur Volljährigen?) nicht im Kindergartenslang rede.

Vielleicht (unter Umständen, irgendwann mal...) fällt Dir ja auch mal auf, daß es eben nicht nur um Flughöhen geht. Es geht auch um Zertifizierungen (nicht bei Modellflugplatznutzern...), einer Zulassung oder Plakette am Fluggerät (auch nicht bei Modellflugplatznutzung...), Anpassung der Gewichte (nicht bei... rate mal).
Als logisch denkernder Mensch fallen einem Szenarien ein, bei denen die Änderungen eine Rolle spielen würden. Beispiel: Mehrere Copter behinder Rettungsheli. Mit Plakette könnte (!) eine Identifizierung einfacher sein. Ebenso mit/durch passende Beleuchtung. EIne Zertifizierung beispielsweise kann ein Anwender viel leichter kontrolliert werden. Durch Änderungen wären bestimmte Einsätze kein B´Vergehen mehr, sondern Straftat. Das heißt, man kann einen wild gewordenen Fliegern ganz anders umgehen im Schadensfall...

Sorry, aber ich bin gerade wegen genau der Sachen in Konferenz. Leider nuuuur mit Leuten, die keine Ahnung haben...
Unser Stammtisch hier liegt offensichtlich weit unterhalb Deines Niveaus. Dann solltest Du Dich als logisch denkender Mensch einfach raushalten!

Was eine Plakette zur Identifizierung eines Heli-Behinderers beitragen soll, entzieht sich meiner Kindergartenlogik.
Brauchst Dich aber auch nicht herablassen, mir diesen Humbug zu erklären...

Übrigens: ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr ist bereits eine Straftat nach §315 StGB. Solltest Du und die anderen ahnungslosen Konferenzteilnehmer mal lesen. :rolleyes:
 

Mayday

Expert somehow
Nein, der "Stammtisch" liegt normer Weise nicht unter meinem Niveau.
Ich lasse mich gerne herab, um mal bei der Sprache zu bleiben. Weil ich es sicher nicht muss und normaler Weise eher auf einer Ebene gearbeitet wird, oder?
Der Bereich Luftfahrt ist mir beruftswegen schon recht bekannt. Ich gehöre zu den unwissenden Förderern der angedachten Änderungen und Ergänzungen.
Daß und wann ein gefährlicher Eingriff in den Flugverkehr vorliegt, ist mir auch nicht zuletzt durch eigene (hinreichende) Erfahrungen bekannt.
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
Alex bei der Beleuchtung kann ich dir zustimmen, das würde zum einen eine erhöhte Sichtbarkeit für Piloten bieten, und gleichzeitig auch das Thema heimlicher Spanner beseitigen, wenn der Copter als Weihnachtsbaum herumfliegt.

Bei der Plakette verstehe ich das Argument allerdings auch nicht, in der luft dürfte die wohl kaum zu sehen sein, zumindest bei den meisten Copter haste keine vernünftige Nutzfläche, um eine Weit sichtbare Kennung anzubringen
Aber ich gehe davon aus, das die meisten sich auch nicht an der Kennung stören würden, wenn man entsprechend einfach dran kommt, bzw das Schild nicht zu groß wird, um am Copter zu behindern.
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
@Mayday: Diskutieren kann man nur, wenn man die Meinung der anderen nicht generell in Frage stellt bzw. diese nicht diskreditiert. Was Du machst, ist nicht die feine Art. Ich könnte auch genauso behaupten, dass Du nur Deine eigenen Interessen siehst und von Modellbau keine Ahnung hast. Aber auch das wäre genauso falsch wie Deine Art, die Meinungen der anderen in die Ecke zu drängen (soweit zum Thema Stammtisch). Das ist übrigens die übliche Art, wie Politiker versuchen, die Meinungen anderer wegzureden. Dass das so nicht funktioniert, sehen wir an Beispielen in der aktuellen Politik. Das ist übrigens auch der Anfang vom Ende der Demokratie, wenn man meint, bestimmte Leute dürften so oder so Ihre Meinung nicht äußern.

Zum Thema: Ich muss es noch mal auf den Punkt bringen, obwohl es schon 1.000 Mal gesagt wurde: Alle angedachten Änderungen werden nichts bringen, weil genau die Leute, die z.B. bei Unfällen mit Ihren Phantömchen die Rettungshubschrauber behindern, sich auch daran nicht halten werden. Kennungen, Plaketten, etc. werden das nicht ändern! Wer illegal Filmaufnahmen machen will, wird es tun!

Es gibt drei Gruppen:
1. (erfahrene) Modellbauer, versichert, im Verband organisiert oder auch nicht
2. gewerbliche Flieger, versichert, häufig unerfahren in der Verwendung der Technik
3. Spielzeugflieger, ggf. nicht versichert, unerfahren in der Technik, häufig keine Ahnung von den aktuellen Gesetzen

Problematisch ist nur Gruppe 3. Für diese Gruppe dürfte es m.E. nur noch Copter unter 100g geben. Alles andere nur gegen Nachweis einer Versicherung.

Die Statistik des DMFV kann man in Frage stellen, wie alle anderen Statistiken auch. Aber außer heißer Luft in Presseartikeln würde ich gerne mal eine Statistik sehen, die das behauptete Unfallpotenzial wiedergibt.
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
Die Statistik ist unwichtig, das stimmt schon, da es dabei um "Unfälle" geht, wovon in den meisten Fällen bei der Umstellung gesprochen wird, sind Beinahe Unfälle, die tauchen da eben nicht auf, und dürften eben auch entsprechend schlecht in einer Statistik einzubringen sein
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Die Statistik ist unwichtig, das stimmt schon, da es dabei um "Unfälle" geht, wovon in den meisten Fällen bei der Umstellung gesprochen wird, sind Beinahe Unfälle, die tauchen da eben nicht auf, und dürften eben auch entsprechend schlecht in einer Statistik einzubringen sein
Die Statistik ist wohl wichtig, da man harte Fakten braucht, um Sachen zu beurteilen. Man spricht ja auch nicht Beinahe-Einbrüchen oder Beinahe-Diestählen usw. In der ganzen Asylantendiskussion wird auch gerne was behauptet (angebliche Diebstähle, Vergewaltigungen, etc.) um das Thema negativ zu beeinflussen. Genauso kann man hier natürlich behaupten, dass ständig Rettungshubschrauber behindert werden, ständig Leute beim Sex gefilmt werden usw.

Würde man Gesetze aufgrund von Vermutungen und gefühlten Gefährdungen verabschieden, dann dürfte man bald nichts mehr. Will man also was reglementieren, dann muss man auch harte Fakten haben.
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
aber genau darum geht es doch, der Copter der dem FLugzeug nahe kamm, die Copter die den Rettungsheli nahe kamen, das waren eben alles keine Unfälle im klassischen Sinne, sondern nur Beinahe Zusammenstöße, die für den jeweiligen Piloten sehr nah aussahen, ich gehe stark davon aus, das er sich wirklich in Gefahr gefühlt/befunden hat, aber eben wirkliche Unfälle gab es eben nicht.
Auch die Berichte wo Autobahnen oder fahrende Fahrzeuge beteiligt waren, sind mir nur dahin bekannt, wo die Umstände auf ein Systemfehler wie abdriften, Akku leer usw hindeuten würden.
Ein Absichtliches Gefährden wäre mir aktuell nicht bekannt.
Allerdings kenen wir eben nur die aus der Presse, was da nicht bekannt wurde, das dürfte der Interessante Teil sein, und da ist eben die frage, wo könnte man da an Entsprechende Informationen kommen
 
Ich persönlich, bin der Ansicht, dass es bei dem ganzen Thema des Bundesverkehrsministeriums um die Eingrenzung Gefahrenpotenzial geht und, dass rechtliche Grundlagen geschaffen werden, weil geltende nicht mehr ausreichen. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass einige bedenken haben. Aber letztendlich ist es der ganzen Nachfrage nach einfachen, für jeden Depp gefertigte Quadrocopter, die mit einfachen bis gar keine Kenntnissen geflogen werden können. Die ganzen großen Hersteller bewerben es "Safe Technologie", Knüppel umlegen und stabil fliegt mein Fluggerät. Wir hier, es unterhalten ca. 1% der Modellflieger in diesem Forum und darüber der Rest macht was er will! Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, statt ner PS4 oser neues I-phone gibt's halt ne DJI. . Und ganau da liegt das Problem... Die Hersteller brauchen Umsätze und mit gutem Marketing freut sich jede Zielgruppe von 10 bis 45 über einen Quadrocopter unterm Weihnachtsbaum . Den Herstellern sei dank.. Früher hat sich kein Mensch für Wildflieger interessiert, heute schon.....
 
Zuletzt bearbeitet:

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
Ich persönlich, bin der Ansicht, dass es bei dem ganzen Thema des Bundesverkehrsministeriums um die Eingrenzung Gefahrenpotenzials geht und, dass rechtliche Grundlagen geschaffen werden sollen um eine Handhabe nutzen zu können, da die geltenden Rechte nicht mehr ausreichen. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass einige bedenken haben, aber letztendlich ist es der ganzen Nachfrage nach einfachen, für jeden Depp gefertigte Quadrocopter, die mit einfachen bis gar keine Kenntnissen geflogen werden können. Die eganzen großen Hersteller bewerben es "Safe Technologie", Knüppel umlegen und stabil fliegt mein Fluggerät. Wir hier, es unterhalten ca. 1% der Modellflieger in diesem Forum und darüber der Rest macht was er will! Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, statt ner PS4 oser neues I-phone gibt's halt ne DJI. . Und ganau da liegt das Problem... Die Hersteller brauchen Umsätze und mit gutem Marketing freut sich jede Zielgruppe von 10 bis 45 über einen Quadrocopter unterm Weihnachtsbaum . Den Herstellern sei dank.. Früher hat sich kein Mensch für Wildflieger interessiert, heute schon.....
Die geltenden Gesetze reichen aus. Es gibt nur keinen, der die kontrollieren und durchsetzen kann. Man kann soviele Vorschriften manchen, wie mal will: Wenn ich mich z.B. nicht an die Plakettenpflicht halte und mit einem nicht gekennzeichneten Copter aus 2km Entfernung über einer Unfallstelle schwebe und filme - wer will was dagegen machen? Die Poliktik gibt sich Illusionen hin ...
 
Ich denke, dass auch die Kontrollorgane, dahingehend geschult werden, dass uns nichts mehr anderes übrig bleiben wird.. Der Fokus liegt ganz klar darauf... Auch wenn es bis zur Umsetzung noch einige Zeit dauern wird.. Alles andere ist eine Illusion. Ich im ländlichen Raum werde wohl weiter machen können wie bisher, nur die städtischen Ordnungshüter werden den Parkfliegern gerne an den Kragen gehen.. Wenn man bedenkt wie schnell heutzutage Falschparken geahndet wird... Nur soviel dazu...
 

ThinMan

Erfahrener Benutzer
Mit Verlaub, welche Kontrollorgane sollen denn das sein? Man sieht doch schon jetzt bei den aktuell massiven Problemen, wie weit die Bereitschaft geht, neues Personal einzustellen. Wir bräuchten Tausende Polizisten, Lehrer, Pflegekräfte, öffentlich gebaute Wohnungen etc. Und als allererstes internationale Steuerfahnder, damit das Geld dafür überhaupt eingetrieben wird. Genau die wurden aber reduziert, oder ins Irrenhaus gesteckt.

So sieht hier die Realität aus und das ist nur die Spitze des Eisberges.

Mit dem Wort Sicherheit, oft genug wiederholt, kann man mit dem deutschen Michel so manches durchziehen, das Ergebnis klopft gerade zu Abertausenden in Form von geflüchteten Menschen an unsere Türen. Und das wird zunehmen, weltweit.

Willkommen in der Postdemokratie.

Wünsche mir ja eindringlich, das das für uns ein gutes Ende nimmt.

Das wird der Privatwirtschaft überlassen und dann technologisch von denen gelöst werden. Geo Fencing, Transponder etc. Genau wie in Zukunft fast alle staatlichen Aufgaben.

ThinMan
 
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