WING Eagle Eye Mini FPV Wing - 120cm - zerlegbar - der optimale Rucksacknuri von MB Joost!

Jujo

Erfahrener Benutzer
Guten Abend,

ganz ruhig bleiben. Ich weis zwar nicht was da falsch gelaufen ist, aber wenn es wirklich einen Fehler beim schneiden gab, dann bekommt ihr natürlich neue Flächen.

Schreib mir doch bitte eine Mail mit ein paar Fotos, v.a. mit den Flächen in den negativen von den Seiten fotografiert (also v.a. Randbogen). Ich schaue mir diese an, und da sieht man sofort wenn etwas nicht stimmen sollte. Wenn dies der Fall ist gibt es sofort Ersatz!

Grüße Helmut
 

tumarol

Erfahrener Benutzer
Hallo Mathias,

soweit ich das aus den Beiträgen rauslesen kann habt ihr die Tragflächen nicht laminiert?

Habt ihr dann alternativ die dem Bausatz beiliegenden CKF-Rechteckstäbe zur Versteifung der Tragflächen eingeklebt (A-Form)? Wenn nein, dann sind die Flächen zu weich und verwinden sich unter Belastung, gerade schwarzes EPP heizt sich unter Sonneneinstrahlung sehr schnell auf und wird dadurch noch weicher.

Diese Flachstäbe müssen an der Tragflächenober- und Unterseite eingeklebt werden (an gleicher Position oben wie unten) ansonsten geht deren Wirkung gegen Null. Zweckmässigerweise sollten die Flächenhälften während des Trocknungsvorganges des Klebers ebenfalls in den Negativschalen fixiert (durch auflegen von Gewichten,etc.) werden. Ansonsten kann man hierbei u.U. ungewollt auch einen Flächenverzug "provozieren".

Eine gewisse Sorgfalt sollte man auch bei dem Verkleben der Holzrippen für die Steckung am Rumpf und den beiden Tragflächen walten lassen. Vor dem endgültigen Verkleben das Ganze "trocken" zusammenstecken und auf Verzug kontrollieren, ebenfalls sollten die Steckungsrohre hierbei relativ leichtgängig sein und sich nicht verkanten/verspannen. Optimal ist es wenn dabei die Tragflächenholzrippen eben und vollflächig am Rumpf anliegen.

Ich nehme an ihr verwendet die originalen EPP Ruder? Diese müssen unbedingt laminiert werden (wurde mehrfach in diesem Thread erwähnt), ansonsten verwinden sich diese Ruder bei der geringsten Belastung = keine oder nur sehr schwache Ruderwirkung. Zudem besteht dann die Gefahr das die Ruderhörner bei höherer Belastung dann ausreissen können.

Ich habe erst vor kurzem einen EE mini aufgebaut, die Ruderwirkung der laminierten Ruder ist vollkommen ausreichend. Die Schwerpunktgabe von 120mm paßt für meinen Mini optimal. Ruderanstellung für den Start bei mir = 7mm (dafür habe ich in der Funke eine entsprechende Einstellung programmiert und diese auf einen Schalter gelegt). In der Flugphase sind bei mir die Ruder dann 4mm angestellt. Damit gleitet das Modell relativ ordentlich und nimmt bei FullPull nur ganz minimal die Nase hoch, für meinen persönlichen, bevorzugten Flugstil optimal.

Helmut hat ja erst vor kurzem hier ein Video eingestellt wo er zeigt wie er die Flächen des Mini´s laminert, ich habe mich daran orientiert und es hat auf Anhieb geklappt.

Wie auch bereits mein Vorredner angemerkt hat können evtl. auch die Aluminiumsteckungsrohre bei eurem ersten Crash verbogen worden sein, was auch ein Ursache für die jetzt ungleichen Flächen sein könnte?

Gruß
tumarol
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Was mir noch eingefallen ist:

Beim Mini werden normal keine Flachstäbe verbaut. Die Folie bringt genug Festigkeit in die Fläche.

Man kann den Mini aber auch ohne Folie fliegen, dann muss die Fläche aber wie Tumarol bereits gesagt hat mit Flachstäben in A-Holm Anordnung verstärkt werden. Aber gerade die schwarzen Flächen verziehen sich dann trotzdem leicht. Außerdem müssen dann Balsaruder verwendet werden.

Wie gesagt, er soll mir die Bilder von den Flächen in den Negativen mailen, dann kann ich sehen ob der Fehler bei mir lag, und wenn dem so ist, dann bekommt er Ersatz.

Grüße Helmut
 
Guten Morgen tumarol, Guten Morgen Helmut!

Erstmal vielen Dank für eure Ausführungen zur Lösung unseres Problems!
Gestern Abend wurden ich mit dem Kollegen, vom Chef in meiner Heimischen Werkstatt überrascht.
Da mich die Problematik beschäftigt hab ich die Arbeit wieder einmal mit nach Hause genommen.
Dann zu dritt haben wir die Flächen nochmals versucht gerade zu bekommen indem wir wie empfohlen die Folie aufgebracht
haben. Natürlich in den Negativen gebügelt funktioniert das recht gut. Die Oberfläche wird schön glatt. Aber da die Fläche wie schon erklärt saugend in den Negativen liegt, sieht sie nach dem bügeln genau so aus wie vorher. Die linke Fläche verwindet sich von der Wurzelrippe nach aussen so, dass die vordere linke Spitze nach oben zeigt. Das gleiche passiert bei der rechten Fläche, nur, dass in deren Fall die rechte äussere Spitze etwas nach unten neigt.

Mit diesem Ergebnis und vom Erfolg beschwingt hat der Chef persönlich das Endprodukt in seine Einzelteile zerlegt.
Ich denke, dass er diese Woche nicht zum Seminar "Stress bewältigen" gehen muss. In meiner Werkstatt sah es so aus als hätte er schon erfolgreich seinen Geist befreit.

Der Kollege und ich haben jetzt auch keine Lust mehr.

Wir wollten im Prinzip dem Chef nur beweisen, dass mit dem Eagle Eye ein UAV möglich ist, dass wenn es schon am Boden steht, professionell aussieht und nicht wie ein Produkt aus dem Hobbykeller. Ich persönlich finde, solange der Eagle Eye nicht laminiert ist, evtl. mit schwarzen Balsarudern ausgestattet, steht er genau so da, professionell. Aber die Folie versaut einfach die Optik. Ich hoffe mir will jetzt keiner erklären, dass er in der Lage wäre den Schaum so zu laminieren, dass die Folie der Optik einer Balsa-Rippen Konstruktion gleicht. Oder einer Epoxy Laminierung.

Trotzdem hat das Projekt meinen Ehrgeiz geweckt und ich werde versuchen einen neuen Bausatz zu bekommen, die Flächen mit Kohle oder Glasgewebe zu laminieren, ebenso den Rumpf.
Ich will einfach auch mal Recht bekommen dass ein UAV in dieser Größe stabil fliegt, seine Arbeit beim Kunden macht wie es soll und dabei professionell aussieht.

Gruß Matthias
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Guten morgen,

ich finde es äußerst schade dass man den Fehler nun nicht mehr nachvollziehen kann.

Die Fläche hat eine Verwindung von mehreren Grad. D.h. die Fläche zeigt an der Hinterkante außen deutlich nach oben. Dies natürlich bei beiden Flächen gleichmäßig. Dies nennt sich geometrische Schränkung und ist unbedingt notwendig!

Wenn du so ein Modell mit Glas oder Kohle belegen willst ist aber EPP absolut ungeeignet. Wenn du dies vor hast, kannst du mir eine Mail schreiben und ich schneide dir Kerne aus Styropor. EPP geht mit dem Epoxy keine dauerhafte Verbindung ein und wird sich unter Belastung schnell ablösen.

Grüße Helmut
 

Dr Evil

Erfahrener Benutzer
Hey,

Warum habt ihr denn Helmut nicht wenigstens ne Chance gegeben das er die Flächen begutachtet und die geforderten Bilder gesendet. Aber direkt in die Tonne treten ist ja einfacher.

Gruß.
 

Jujo

Erfahrener Benutzer
Also es gibt Kunden die fliegen den Mini mit 2kg. Da ist der Start dann aber nicht wirklich spaßig. Ich würde versuchen nicht über 1,5kg zu kommen.

Grüß eHelmut
 

Dr Evil

Erfahrener Benutzer
Moin,

fliege meinen Mini mit 3s 5000. Gewicht um 1500 gramm. Fliegt sich sehr gut, auch der Start ist sehr einfach. Baue meinen jetzt auf 2* 3s 5000 mah um, um mehr reichweite zu erhalten. Mache gerade ein onboard video fertig, wo man die guten Flugeigenschaften sieht. Auch ein APM findet ohne Probleme platz. Nutze in meinem den FY41AP.

Gruß.
 

Dr Evil

Erfahrener Benutzer
Hi Sven,

danke für die Blumen, die F15 ist mein bestes Stück. Fange im August noch an einer F16 an :D

@ All,

hier ein Onboard Video vom Eagle Eye Mini. Der Flug ist recht ruhig, da mir mein Kumpel mit seinem FX61 gefolgt ist (Aber er steigt jetzt auch auf den EEM um weil das teil so geil Fliegt) Entschuldigt auch das viele Jello im Video, aber meine Motorwelle ist leicht krumm.

Das Video von Michael wo er mich bei dem video verfolgt hat kommt auch die tage, hier erstmal aus meiner Sicht:

[video=youtube;nAEc63u41DA]https://www.youtube.com/watch?v=nAEc63u41DA&feature=youtu.be[/video]

@ Ziegler:

beim nächsten Video mache Ich einen zusammenschnitt wo auch Bilder drin sind.

Gruß.
 

Dr Evil

Erfahrener Benutzer
Moin,


habe an den Standartwerten des FY41AP nichts geändert. Passen in meinen Augen perfekt für den EEM. Kein übersteuern und aufschwingen. Habe den FY41AP allerdings genau in den erflogenen Schwerpunkt gesetzt. Die Ausschläge habe Ich über allerdings so gut wie es geht mechanisch abgestimmt, so das die Servos fast ihren gesamten Weg fahren müssen. Den Rest dann übern Sender. Voll ausschlag am Höhenruder beträgt um 1cm, ebenso am Querruder.

Gruß.
 

Dr Evil

Erfahrener Benutzer
Moin,

habe die erste Halbzeit des heutigen Spiels mit dem Umbau des Eagle Eye Mini auf 10000 mah verbracht. Jetzt ist ne ewig lange Flugzeit drin, denke min. ne 1 Stunde sollte machbar sein.


Gruß.
 

Dr Evil

Erfahrener Benutzer
Moin,

der Eagle Eye Mini trägt 2*3s 5000 mah ohne Probleme. Bin jetzt mit GPS tracker und dem 2ten Akku bei knapp 2000g. Kein Problem für den Eagle Eye Mini. Einfach ausem Stand mit vollgas wegwerfen und fliegt. :D

Gruß.
 
FPV1

Banggood

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