Naza flyaway?

Was trifft zu ?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    134
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
an den Aussagen hier ist schon sehr viel drann, an allen (!).
"Solange ich Probleme mit der Fluglagenerkennung habe, darf ich nicht weit weg fliegen."
trifft es auch sehr gut.
Aber sicher verlocken auch die Funktionen der Naza und es wird eine 100% Funktion erwartet, welche es einfach nicht gibt.
Also ein Mix aus beidem ist sicherlich gut.
Zuerst nicht weit weg fliegen und auch mal hemmungslos das RTH einsetzen, obwohl es auch sonst niemanden gefährdet hätte ist sicherlich gesund und absolut ein guter Weg.
Was die reinen manual Flugeigenschaften der Naza angeht gibt es abseits DJI sicherlich bessere Wege, alleine was die reinen ,puren, Flugeingeschaften angeht bezogen.
 

gshot

Erfahrener Benutzer
So Home und course lock ausgemacht, und er fliegt wie er soll. Keine Verwirrung mehr durch umschalten.

Und 11min Flug Zeit können sich auch sehen lassen mit nur 3s 2200mah.

Habe jetzt 10*4,7 sf props drauf wollte mal die aeronaut cam in 11*5 testen. Mal sehen ob die was bringen vom Verhalten und Flugzeit.
 

hobby1946

Erfahrener Benutzer
Ich fliege mit 10x4,7 Aeronaut Luftschrauben ca. 14 min ( 3S 2200 ) !

Eine Messung auf meinem Motorenprüfstand hat ergeben, daß die Aeronaut Luftschrauben
ca. 15% weniger Strom verbrauchen als die Standartluftschrauben, bei gleichem Schub.

Ob 11" was bringt weiß ich nicht.
 

Mr.Courious

Wochenendaktivist
Für den Anfänger sind all diese ganzen "Extras" mit Sicherheit hilfreich, solange sich das ganze in Maßen bewegt, und er sie nur im Notfall einsetzt.
-IOC hab ich genau 1x ausprobiert und festgestellt, dass mir einfach zu viel Arbeit abgenommen wird
-GPS-Schweben ist aus meiner Sicht sehr hilfreich, wenn man die Orientierung mal verloren hat und sich kurz sammeln oder eine Mücke töten muss, aber nicht zum Fliegen, denn da will ich ja Herr der Lage sein und nicht ein Satelliten-Signal
-RTH empfinde ich auch eher als eine Art Extra, da ich meine Sehstärke auf Sicht recht gut auf 80m eingrenzen kann. Danach wissen meine Augen nicht mehr wo vorn und hinten ist (FPV klammer ich mal aus, da brauch ich keine Unterstützung, außer das Baro vllt), also brauch ich doch garnicht zu versuchen, weiter zu fliegen, selbst wenn die Funke lt. Datenblatt 4000m schafft :-D Dass ich RTH in einem Failsafe unterbringen kann, hilft mir maximal bei Funkstörungen oder Steuerungsausfall. Und wem ist schonmal die Funke ausgefallen, bevor am Copter i-was defekt war?! Dann muss auch noch sicher sein, dass kein Hochhaus, Mast, Baum, etc im Weg steht (20m sind auch nur relativ) und genug GPS-Empfang ist, sonst wäre auf der Stelle schweben die bessere Wahl.. Wie man es dreht, 100% sicher geht nie
Spätestens wenn man das 1. Mal auf Manuell umschaltet, ist klar was dem Hobbyflieger an notwendiger Arbeit abgenommen wird... In diesem Sinne glaube ich an 0.01% Flyaways, die wirklich passiert sind. Da ist einfach blindes Vertrauen in ein geschlossenes System notwendig (Ich mag den Vergleich mit Apple, der hier im Forum gezogen wurde). Parametrieren und kalibrieren darf man, dann hörts auch schon auf. Wer weiß was in der Naza noch an Bugs stecken
 
Zuletzt bearbeitet:

hobby1946

Erfahrener Benutzer
@ Mr.Courious
Alles klar der Meinung bin ich auch ! Nicht ganz aber bei IOC. Mir hilft es, wenn ich mal nicht mehr weiss, in welcher Lage sich der Copter befindet. Das kann passieren !!!! Warum auch immer. Und dann schalte ich IOC ein, ziehe den Knüppel zu mir, und schon kommt er wieder. Wenn ich die Fluglage wieder erkenne, schalte ich IOC wieder aus ... ! Da braucht es kein RTH etc. !
Ich finde IOC ist eine hilfreiche Funktion. Zum normalen Fliegen allerdings absolut ungeeignet.
 

Mr.Courious

Wochenendaktivist
Ja ok, ich verwende GPS, um quasi zu "pausieren" und du holst ihn einfach zu dir zurück. Andere Lösung, selbe Wirkung -> Gefahren- und Schadensvermeidung. Wichtig ist nur die Grundbotschaft an Einsteiger, verlasst euch nicht in jedem Alltagsflug auf alle Hilfen, sondern trainiert das Fliegen ohne Unterstützungen.
Vor garnicht allzulanger Zeit waren Modelflieger froh, dass sie Modelle erst virtuell am PC steuern lernen konnten. Heutzutage testet jeder sein Unwissen dank all den Unterstützungen gleich in 20m Höhe bei 40 km/h und genau da liegt das Problem
 

gshot

Erfahrener Benutzer
Aber man soll doch die graupner e-props u d aeronaut cam eins größer nehmen als man bei normalen props hat.

Also gps ist echt hilfreich sobald ich nicht mehr weiß wo vorne ist.
 

hobby1946

Erfahrener Benutzer
@ dan.rade
Die Graupner E-Props sind eigentlich nicht für Quadrocopter gedacht !
Falls du genügend Auftrieb hast, nimm die Aeronaut in der gleichen Größe, dann fliegts du länger !
 

hobby1946

Erfahrener Benutzer
@fli333ger zur Info

Selbst gemessen:

Motor V A Watt U/Min Schub (gr)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bumble mit 10 12,5 125 7500 800
Aeronaut 10x4,7 12 16,5 200 8650 1100

Bumble mit 10 15 150 7500 850
10x4,7 orginal 12 19 230 8100 1100
 

schiwo1

Erfahrener Benutzer
Der übliche Heise Quatsch.
Ein Kompass funktioniert nunmal nicht mehr in der Naehe eines der magnetischen Pole. Nicht wegen der "Staerke" des Magnetfelds, sondern wegen der Ausrichtung der Feldlinien. Mit einem Copter bleibt da nur manuelles Fliegen übrig.
 
steht, oder stand sogar mal in der Anleitung, das das GPS am Nordpol oder Südpol nicht funktioniert.

Oder war das Magnetfeld soo stark, das es die Copter runtergezogen hat? :D:wow:
 

hobby1946

Erfahrener Benutzer
An den Polen fliegt kein Copter aus ganz anderen Gründen .....
Außerdem braucht die NAZA den Kompass nur zu bestimmten Funktionen und nicht zum Fliegen !!!
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

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