COPTER Quadrocopter Kaufberatung

Nicht unbedingt. Das normale KK-Board macht das zB. nicht. ;)
Ansonsten hast du schon Recht, der ACC (Self-Level) ist zuschaltbar. Zudem läßt sich die Regelgeschwindigkeit, -stärke einstellen. Bei fehlender Lagenerkennung verschafft der ACC zusätzliche Zeit den Kopter wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Ok, da ist meine Erfahrung mit zwei Fertigmodellen wohl noch zu beschränkt. Von ACC las ich schon öfter, weiß aber bei meinen Fertigmodellen (mQX, Ladybird) nicht so recht, inwieweit das da auch drin steckt, je nach Shop/Hersteller (vor allem bei den Ladybirdclones) heißt es mal 3/4/6 "Achsen" Stabilisierung, im Endeffekt sind sie aber für mein Empfinden alle ähnlich eigenstabil und im Vergleich zu CPs sehr eigenstabil, aber gottseidank Welten von einem FP, darum machen sie ja so viel Spaß und können auch Loops und Rolls.

Gruß
Jo
 

m2m

Erfahrener Benutzer
Von ACC las ich schon öfter, weiß aber bei meinen Fertigmodellen (mQX, Ladybird) nicht so recht, inwieweit das da auch drin steckt, je nach Shop/Hersteller (vor allem bei den Ladybirdclones) heißt es mal 3/4/6 "Achsen" Stabilisierung,
Mit 6-Achsen Stabilisierung meinen die Verkäufer 3-Achsen Gyro und 3-Achsen Acclerometer.
Der mQX als auch der LadyBird v2 haben keinen Acclerometer.
Der LadyBird v1 besitzt jedoch einen.
Da besteht ja auch die Möglichkeit den ACC ein- und auszuschalten (Red/Green Mode)
 
Mit 6-Achsen Stabilisierung meinen die Verkäufer 3-Achsen Gyro und 3-Achsen Acclerometer.
Der mQX als auch der LadyBird v2 haben keinen Acclerometer.
Der LadyBird v1 besitzt jedoch einen.
Da besteht ja auch die Möglichkeit den ACC ein- und auszuschalten (Red/Green Mode)
Das war mir soweit bekannt, nur ob das in der Praxis so ist? Ich einen Ladybird V2 mit Devo4 mit laut deutschem Shop "nur" 3-Achsen-Stabilisierung, der aber auch einen Red/Green Mode hat, Green für Roll/Flips, beim Red/"Idioten" Mode scheinen mir aber einfach nur die Ausschläge der Devo4 so weit begrenzt, dass Roll/Flips verhindert werden, stabiler ist er da auch nicht.
Dann hab ich einen Ladybrid DSM2 mit laut Shop "4-Achsen-Stabilisierung" mit Dx6i, der aber ähnlich fliegt/stabil ist. Und der mQX scheint mir wie gesagt auch ähnlich. Und ich las auch schon mehrmals bei Shops von einem V2 mit "6-Achsen-Stabilisierung", der dann etwas teuer ist. Ist da wirklich nochmal was anders oder schreibt da nur jeder Chinashop was er will?
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Was will ich? Irgendwann nach mQX und Ladybird dieses Jahr mal einen großen Copter für eine "richtige" Cam a la GoPro für schöne Aufnahmen und vor allem für FPV. Ein Fertigmodell möchte ich da nicht mehr, eher einen Kit, der es einem etwas einfacher macht, ähnlich dem HK Turnigy Micro Quad V2. Bisher kannte ich in dieser Größe kaum etwas (bzw. kaum was Bezahlbares...), dann stieß ich ich auf den DJI F450 Kit mit Naza, der mir eine gute Mischung zwischen "selber bauen/Grundlagen lernen" und "idotensicheres Kit, wo man nicht so viel falsch machen kann" zu sein scheint, außerdem alle Teile, Ersatzteile und Beratung in D gut erhältlich und ein erträglicher Preis. Ein Nummer einfacher und günstiger, dafür wohl alles aus HK, wär wohl z.B. der X525.
Also ich hab mit den X525 mit den KK V5.5 von GLB angefangen. Ist erst mal alles dabei was man zum fliegen braucht. Zudem hat er genug Reserven um zB. eine Kamera sicher in die Luft zu bekommen. Und als Anfänger muß man ja nicht unbedingt hochwertige Komponenten in den Acker bohren. ;) Zudem lässt sich der X525 einfach und kostengünstig mit Baumarktteilen reparieren und/oder umbauen. Meiner sieht inzwischen so aus.

Copter01.jpg

Als FC ist das KK2 verbaut. Ich kann den X525 als Einstiegsbasis wirklich empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

zerosight

Erfahrener Benutzer
Hi Jo,

guck mal bei Flyduino.net bezüglich eines Frames, am Besten unter der Rubrik "Warthox Frames". Die Teile sind ziemlch stabil und haben entweder Arme aus Baumarktalu oder Du nimmst die neuen CFK-Arme. Letztere sind nahezu unzerstörbar und sind prima für 8" Props geeignet. Das ist ideal zum lernen und für kleine Cams. Der Shop ist aus Hamburg, die Lager meist gut bestückt - und wenn nicht, kannst Du mit Säge, Akkuschrauber und zwei Meter 10x10 Alurohr aus dem Baumarkt eine ganze Menge Ausleger produzieren.

Beim Naza kommst Du ohne Löten aus, bei MultiWii meistens nicht. Die Flugeigenschaften der MultiWii FCs sind mit den Werkseinstellungen schon ziemlich gut. Das Naza "hilft" einem Einsteiger durch eine sehr intensive Regelung, kommt aber an die Agilität anderer FCs nicht dran (pers. Beobachtung). Im Naza sind mehr Features implementiert als in MultiWii, aber ich gehe davon aus, dass sich hier dieses Jahr eine ganze Menge tun wird bei MultiWii. Weitere Sensoren sind recht einfach (per I²C-Bus) nachzurüsten. Ziemlich gut ausgerüstet und sehr viele Features bietet aber auch der APM... (http://www.lipoly.de/index.php?main_page=product_info&cPath=880_1912_1913&products_id=240963).

Meine übliche Empfehlung ist mittelfristig zwei Copter zu besitzen. Der erste sollte ein kleiner 8" Funcopter mit NanoWii unter 450 Gramm incl. Akku sein. Damit kann ideal lernen und wenn er mal auf einer Wiese "einschlägt" reicht es meist den Propeller wieder geradezubiegen und weiter gehts. Der zweite Copter ist dann mit einer komplexeren Flugsteuerung ausgestattet, etwas größer, hat einen höherwertigen Rahmen, trägt eine Cam und fliegt auch mal den ein oder anderen Wegpunkt ab.
 
Also ich hab mit den X525 mit den KK V5.5 von GLB angefangen. Ist erst mal alles dabei was man zum fliegen braucht. Zudem hat er genug Reserven um zB. eine Kamera sicher in die Luft zu bekommen. Und als Anfänger muß man ja nicht unbedingt hochwertige Komponenten in den Acker bohren. ;) Zudem lässt sich der X525 einfach und kostengünstig mit Baumarktteilen reparieren und/oder umbauen. Meiner sieht inzwischen so aus.
Als FC ist das KK2 verbaut. Ich kann den X525 als Einstiegsbasis wirklich empfehlen.
Ja preislich ist der X525 wohl fast unschlagbar. Und Dein "Umbauframe" (wunderschön!:p) sind einfach Aluprofile in etwa gleicher Armlänge? Also kann man da recht "ungezwungen" rangehen?
Wenn ich "KK2.0" gelesen hätte, hätte ich vielleicht schon bei einem X525 zugeschlagen. Aber was ist eine KK V5.5 und wie im Vergleich zu einer KK2.0? Kann ich ggf. einfach im Kit gegen eine KK2.0 austauschen (die kostet ja fast nix...)? Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du das inzwischen so gemacht?
Und wie sieht es mit Ersatzteilen wie Motoren und Props (Regler gehen glaube ich nicht so oft kaputt, oder?) in D aus? Muss man da nur auf die Eckdaten achten?

Gruß
Jo
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Na Ja, wunderschön ist Ansichtssache. Aber ist funktional und sehr stabil. ;)
Ja der Rahmen ist aus 20x20mm Aluvierkant aus dem Baumarkt (1m reicht für 4 Arme) und mit selbstklebender Dekorfolie farbig foliert. Als Zentralstück habe ich einen Vierkantrohrverbinder aus Kunststoff verbaut, was den Rahmen selbsttragend macht (ist dann aber nicht mehr klappbar). Ersatzteile wie Propeller oder Motoren bekommst du hier oder in China, je nach Belieben und Dringlichkeit. ;) Ich hab mir zB. entsprechende Propeller beim Bestellen des X525 gleich mitbestellt. Meine Motoren sind nach einigen Einschlägen nicht mehr ganz taufrisch, laufen aber trotz teilweise etwas verbogener Wellen immer noch zufriedenstellend.
Beim X525 kannst du prinzipiell jede FC verbauen (das trifft aber eigentlich auf alle Kopter zu), also auch das KK2. Der Unterschied KK-V5.5 zum KK2 ist der ACC, das LCD und die Tatsache das man das KK-V5.5 für jeden Koptertyp,- konfiguration entsprechend flashen muß. Das KK2 hat Voreinstellungen für diverse Koptertypen, -konfigurationen bereits onboard.
 
guck mal bei Flyduino.net bezüglich eines Frames, am Besten unter der Rubrik "Warthox Frames". Die Teile sind ziemlch stabil und haben entweder Arme aus Baumarktalu oder Du nimmst die neuen CFK-Arme. Letztere sind nahezu unzerstörbar und sind prima für 8" Props geeignet. Das ist ideal zum lernen und für kleine Cams. Der Shop ist aus Hamburg, die Lager meist gut bestückt - und wenn nicht, kannst Du mit Säge, Akkuschrauber und zwei Meter 10x10 Alurohr aus dem Baumarkt eine ganze Menge Ausleger produzieren.
Ja, Flyduino kannte ich schon und scheint mir neben Stein und Mamo eine der besten Adressen. Eine NanoWii mit Nanoquadrahmen würde mich auch sehr anlachen, schätze ich mal als so etwas wie die Edelversion des HK Turnigy Micro Quads ein. Aber die Chancen den Nanoquad Frame schnell zu schrotten sehe ich auch bei mir... Da ist ein größerer Standardframe wohl besser für mich.
Beim Naza kommst Du ohne Löten aus, bei MultiWii meistens nicht. Die Flugeigenschaften der MultiWii FCs sind mit den Werkseinstellungen schon ziemlich gut. Das Naza "hilft" einem Einsteiger durch eine sehr intensive Regelung, kommt aber an die Agilität anderer FCs nicht dran (pers. Beobachtung). Im Naza sind mehr Features implementiert als in MultiWii, aber ich gehe davon aus, dass sich hier dieses Jahr eine ganze Menge tun wird bei MultiWii. Weitere Sensoren sind recht einfach (per I²C-Bus) nachzurüsten.
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Meine übliche Empfehlung ist mittelfristig zwei Copter zu besitzen. Der erste sollte ein kleiner 8" Funcopter mit NanoWii unter 450 Gramm incl. Akku sein. Damit kann ideal lernen und wenn er mal auf einer Wiese "einschlägt" reicht es meist den Propeller wieder geradezubiegen und weiter gehts. Der zweite Copter ist dann mit einer komplexeren Flugsteuerung ausgestattet, etwas größer, hat einen höherwertigen Rahmen, trägt eine Cam und fliegt auch mal den ein oder anderen Wegpunkt ab.
Wie, nur zwei??? ;)
Ja, so stelle ich mir das auch etwa vor. Ich möchte auch nicht schlagartig von einem 30-70g "Sorglosgerät" zu einem Großen, denn ich dann nur noch mit Samthandschuhen anfassen darf, oder es wird gefährlich und/oder teuer. Ein mittlerer, mit dem sowhl etwas mehr Respekt und Disziplin lernt, es aber auch mit ein wenig Übung dann noch mal "krachen" lassen kann, ist als Zwischenschritt (und auch für später zum Fun) wohl sinnvoll. Und da wäre eine Naza wohl nicht ideal.
Wie ist denn eine NanoWii im Vergleich zu einer KK2.0? Und wie leicht/schwer zu integrieren, was ist da noch zu tun oder zu löten, ist das bei einer NanoWii einfacher als bei einer MultiWii?
Das ist ein komplette Flight Control mit GPS und Barometer zum halben Preis einer Naza mit GPS? Das ist ein Wort für ein Großen mal...

Gruß
Jo
 
Ersatzteile wie Propeller oder Motoren bekommst du hier oder in China, je nach Belieben und Dringlichkeit. ;) Ich hab mir zB. entsprechende Propeller beim Bestellen des X525 gleich mitbestellt. Meine Motoren sind nach einigen Einschlägen nicht mehr ganz taufrisch, laufen aber trotz teilweise etwas verbogener Wellen immer noch zufriedenstellend.
Beim X525 kannst du prinzipiell jede FC verbauen (das trifft aber eigentlich auf alle Kopter zu), also auch das KK2. Der Unterschied KK-V5.5 zum KK2 ist der ACC, das LCD und die Tatsache das man das KK-V5.5 für jeden Koptertyp,- konfiguration entsprechend flashen muß. Das KK2 hat Voreinstellungen für diverse Koptertypen, -konfigurationen bereits onboard.
ok, danke für die Infos!
 
Asche auf mein Haupt, ich habe erst jetzt gesehen, dass es ja neben dieser Rubrik noch für jede größere Multicopter Flight Control eine Rubrik gibt, da schaue ich jetzt erstmal genauer rein, sorry!
 

sct

Erfahrener Benutzer
Hallo zusammen!
Ich hoffe ich bin hier mit meiner Frage in dem richtigen Thread...
Ich benötige eine kleine Kaufberatung. Ich suche einen Quadrocopter mit stabilen Flugeigenschaften für Luftaufnahmen (Fotos) mit einer Kompaktkamera. Zunächst mit meiner Canon IXUS 240 HS und dem CHDK Firmwarehack. Später eventuell mit einer Sony NEX-5.

In meiner engeren Auswahl derzeit:

1. DJI F450. Sollte die 142g schwere IXUS im Gimbal tragen können, für die NEX-5 vermutlich zu schwach
- http://www.droidair-shop.com/collections/dji/products/rtf-naza-f450-mit-graupner-mx-12

2. Bumblebee. Kann angeblich bis zu 700g zu laden, somit wäre auch die NEX möglich (kennt ihr diesen Shop?)
- http://www.bullet-rc.de/shop/de/Dronen-/-Multikopter/Bumblebee-Carbon-Fiber-Quadcopter-RTF-Bausatz

3. T580P+ mit FY901. Sagt mir bisher am ehesten zu. Sind die Flugeigenschaften (abgesehen vom GPS) mit dem DJI vergleichbar?
- http://www.multicopter-shop.de/copt...901-multi-rotorsteuerung-und-hohensensor.html

Welchen dieser drei Quadrocopter haltet ihr für mein Vorhaben für am besten geeignet?

Vielen Dank und Grüße,
Sven
 

zerosight

Erfahrener Benutzer
Diese RTF-Sachen haben meist den Nachteil, dass günstige und exotische Komponenten verbaut sind. Die Ersatzteilbeschaffung wird da meist teuer und zeitaufwändig, wenn es überhaupt welche gibt die passen. Die Verfügbarkeit von Ersatzteilen mit angemessenen Kosten würde ich für eine Hauptkriterium halten. Unter diesem Aspekt gefällt mir Nr. 1 noch am Besten, wobei ich -wie Du schon selber erkannt hast- anzweifle, dass das Teil die Nex5 auch noch tragen kann. Das ist aber Ok. Du wirst nach einer Weile, wenn Du deutlich mehr Ahnung hast, Dir einen speziell auf Deine Nex5 zugeschnittenen Hexa aus Standardkomponenten SELBERbauen - das Naza mit GPS kannst Du dann ja weiterverwenden.
 

sct

Erfahrener Benutzer
Danke für deine Antwort zerosight!
So hatte ich es mir jetzt auch schon gedacht. Die Komponenten im 1. Angebot (auch die Funke) sind nach meinem Ermessen gut. Ich habe nun schon einige Beiträge hier im Forum und anderweitig im Netz gelesen und komme immer wieder auf das Naza + GPS zurück. Die Ersatzteilversorgung ist bei dem Modell ja auch gesichert.
Ich bestelle gleich :)
 
Beim dem DJI Kit mit Naza gibt es doch auch eine Hexaversion, den F550.
Wenn ich das richtig gelesen habe, ist die Quadversion mit Abflugewicht von 800-1600g angegeben, die Hexaversion mit 1200-2400g. Selbst wenn diese 0,8 bzw. 1,2 kg Traglast nur auf dem Papier sein sollten, egal wie viel es real ist (ich bin noch Grünhorn), immerhin hat die Hexaversion 50% mehr.
Man könnte also für wenig Geld/nur 100 Euro mehr entweder gleich mit der Hexaversion starten oder erst mit dem Quad und nachher nur für wenig Geld (ca. 150 Euro für 2 Motoren+Regler, Centerplate, 2 Arme) zum Hexa aufrüsten und hat ein Baukastensystem/muss beim Aufbau nicht wieder komplett vorn vorne anfangen.

Die DJI Naza ist vermutlich (nicht vergessen, "vermutlich" ist bei mir Grünhorn ernst zu nehmen...) das beste Teil des Kits, Motoren und Regel sind wohl etwas einfacher/Mittelklasse und die Propeller untere Mittelklasse glaube ich. Man bekommt auch für nur wenig (60-100 Euro) mehr Geld "Pro" Versionen für F450 und F550 mit besseren Reglern, Motoren und Props (da hängt man seine Nex5 dann vielleicht leichteren Herzens dran...), z.B. bei Stein: http://stein-webshop.de/Shop/index.php?cPath=1114_1163_1183
Wobei mir beim F550 diese Pro-Variante vielleicht noch besser scheint (bessere Regler? Außerdem nur 60 Euro Mehrpreis zur Basisversion): http://www.copterdeluxe.com/Hexacopter-Sirius

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:

sct

Erfahrener Benutzer
Ich habe mir nun das erste Set aus meiner Liste bestellt. Der Großteil (Naza + GPS und Graupner Funke) ist auch später noch zu gebrauchen, wenn ich mir einen größeren Copter aufbauen möchte.
 

Eav

Erfahrener Benutzer
Hi.
@Jo.
Also ich denke, dass ein HExa im Gegensatz zum Quad sich eigentlich erst ab 1kg Zusatztraglast rentiert.
Mit guter Motorisierung solltest du schon mit nem Quad die eine oder andere kleine Cam (goPro) und FPV Zeug in die Luft befördern können.

Du hast eben weniger Störquellen (wieder 2 Motoren/Regler/Propeller mehr) und sparst etwas Geld.

Früher dachte ich, dass ein Hexa auch mit einem defekten Motor noch sicher zu landen ist, was ein sehr gutes Argument für einen solchen war...aber was ich so lese, verbessert sich höchstens die Chance heim zu landen; sicher ist das überhaupt nicht..

Klar sollte auch sein, dass wenn du eine DSLR mit Gimbal in die Luft bringen wird, doch der Quad an seinen Grenzen stößt..

Grüße
Eav
 

HSH

Erfahrener Benutzer
Also ich denke, dass ein HExa im Gegensatz zum Quad sich eigentlich erst ab 1kg Zusatztraglast rentiert.
Mit guter Motorisierung solltest du schon mit nem Quad die eine oder andere kleine Cam (goPro) und FPV Zeug in die Luft befördern können.
Ich hab mit meinen X525 anfangs mal getestet was so geht. Einen 10x10x10cm Granitpflasterstein hab ich noch geliftet bekommen. Das war zwar kein wirkliches Fliegen mehr, aber immerhin waren auch gut 2,5kg zusätzlich in der Luft. ;) Also eine Gopro oder ne leichte Kompakte und FPV-Zeugs sind bei einem Quad in der Größe gar kein Problem.

@sct
Eine Stabile Plattform ist weniger eine Frage des Kopters als eine Frage der FC/deren Einstellung. Im Prinzip reicht ein stabiles Alukreuz, 4 Motoren + passende Regler und eine vernünftige FC aus.

Motorbefestigung01.jpg Motorbefestigung02.jpg Motorbefestigung04.jpg

Da kommt später noch ein APM2.5 als FC drauf.
FC + Telemetrie ~150,-$
Rahmen 1m freitragend (wird aber wohl noch verkleinert) ca. 20,-€
4 x Motoren 50,-€
4 x Regler mit SimonK ~70,-€
4 x 11"x4,7" Props ~6,-€
Kleinkram ~25,- - 30,-€
Etwas Kreativität und eine Menge Bastelspass = unbezahlbar ;)
 

sct

Erfahrener Benutzer
Hi HSH!

Interessantes Projekt! Welche Regler mit SimonK wirst du nehmen? Und welche Motoren? Ich möchte auch ein Eigenbauprojekt starten und dann mal den Naza von meinem bestellten F450 drauf bauen. Muss allerdings vorher noch ein wenig löten üben :D
 

HSH

Erfahrener Benutzer
@sct
Motoren sind die NTM Propdrive 28-36 750kV, als Regler kommen die Flyduino NFET 20A zum Einsatz (laut Flyduino sollten die mit den zu erwartenden Spitzenströmen locker klarkommen). Der Rahmen wird auf den späteren Einsatz dieser 14"x7" Propeller ausgelegt. Die 11"x4,7" sind zwar durchaus fliegbar, mir für die Motoren an 3S langfristig aber etwas zu klein/ineffektiv.
Hier mal die Kalkulation dazu:

Quad.jpg

Da als Einsatzzweck gemütliche FPV/Kameraflüge angedacht sind hab ich mehr Wert auf eine hohe Schwebeeffizienz als auf Heizerqualitäten gelegt. Der selbsttragenden Rahmen ist sehr steif, so das ich auf Centerplatten verzichten kann. Was deutlich Gewicht spart.
 
FPV1

Banggood

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