So ermittelst Du den Abstimmbereich, bei dem die Verbindung abreißt. Wichtiger ist der (engere) Bereich, bei dem die Verbindung wieder nach dem Empfangsverlust sicher steht. Letztlich wird jedoch der Mittelwert nicht sooo viel von der ersten Methode abweichen.
Aber das ist trotzdem mit völlig übersteuertem Empfänger ermittelt. Aussagefähiger ist diese Ermittlung im Sender-Rangemodus in 50 bis 100m Entfernung weit außerhalb aller Störer wie WLAN und Handy usw., also im freien Feld. Da kommen "plötzlich" andere Grenzen raus.
Ich bevorzuge reale Bodenreichweitentests mit voller Senderleistung, da habe ich seit vielen Jahren 2GHz-Technik persönliche, nicht ohne weiteres für andere Leute gültige Vergleichsreichweiten. Und dann merkt man, dass ein einmal gefundenes Signal auch bei "verstimmtem" Sender lange sauber gehalten wird und dann nur unwesentlich geringere Reichweite beim Wiederfinden nach Verbindungsabriss bringt.
Eine Sache mache ich auch (fast) immer: ein neuer Empfänger oder BEC kommt zunächst zur Bewährung in einen Schaumsegler, wenn er nach einigen Flügen und ein paar Wochen nicht "zickt", darf er in ein teureres Modell umziehen. Elektronik fällt gern in den ersten Wochen aus, dann ist die
Wahrscheinlichkeit exponentiell gesunken und die Modelle können ein langes Leben haben.
Auch darfst Du nicht einen R168 mit einem 4x teureren (FrSky) oder XXL teureren Futaba/ Graupner/ Jeti .... Empfänger 1:1 vergleichen, es werden eben Bauteile verbaut, die nicht der besten Selektion entsprechen. You get what you pay for.