Welchen 3D Drucker habt ihr?

elnillo

Erfahrener Benutzer
Was nutzen dir die 3 Jahre Garantie, wenn es den chinesischen Verkäufer in 1/2 Jahr womöglich nicht mehr gibt?


Rechtliche Informationen des Verkäufers
甜 田

斗门区中兴南路488号

519070 珠海市, 广东省

中國
 

mueckchen

Erfahrener Benutzer
Ist Dei Cinesisch etwa eingerostet?
Auf Deutsch heißt es:
Sweet Field
Doumen District
Zhongxing Straße 488
519070 Zhuhai
Provinz Guangdong
China

Der eigentliche Witz ist der Link von Google-Maps!

Gruß
mueckchen
 
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mueckchen

Erfahrener Benutzer
Ich baue mir gerade ein Prusa I3 Derivat aus 3mm Edelstahl (V2A)...
Vorteile: Edelstahl ist billiger als Aluminium, unproblematischer beim Lasern und Lackieren, sowie auch stabiler!
Nachteil: Edelstahl ist schwerer als Aluminium.
Der Bauraum hat folgende Maße: 200mm x 200mm x 200mm
Der Rahmen hat folgende Abmessungen(L x B x H): 341mm x 390mm x 370mm
Als Stepper werden NEMA17 verwendet.
Die Steuerung des Druckers übernimmt eine RAMPS 1.4 mit einem Arduino-Mega.
Das Druckbett wird ein 3,2mm Alubett MK3.
Die Endstops (6 Stück) sind eine Eigenkonstruktion mit ALPS-Tastern.


Hier mal eine Skizze der Laserteile und eine Ansicht der Montierten Teile.
Eventuell könnte ich solche Teile auch nochmals lasern lassen...
Die Daten vom Graber habe ich auch da!
Preise müßte ich erfragen - Porto auch (Gewicht).
Laserteile.png Laserteile-montiert.png

Gruß
mueckchen
 
Zuletzt bearbeitet:

infinity553

Erfahrener Benutzer
Sehr schön, nur den Carriage auf der Y Achse solltest du nicht aus V2A machen.
Das ist zu scher und du hast bei schnellem druck Probleme mit dem umkehren der Achse.
Ich würde dazu Plexiglas nutzen, das verzieht sich nicht, kann man super einfach auch zuhause Lasern und sieht auch noch schick aus.
Ich habe zur zeit allerdings noch GFK auf der Y Achse, auch super.
 
Hi infi,

was hast du für einen MendelMax, 1...2?


Mendelmax 2.5

Bauraumgröße: 320x250x250

Grüße Jörg
 

Morphin

Erfahrener Benutzer
Wieder ein Möglicher Kandidat:

-Rigidbot ca 800 Euro
-Gmax ca 1000 Euro
-Mendelmax 2.5 ca 1300 Euro

Suche mindestens 250x250x250mm Bauraumgrösse

Warte jetzt noch auf die ersten Berichte des Rigidbots..
 
Ok, bist aber damit zufrieden?!?

Der MendelMax 2.5 geht schon mehr in Richtung CNC-Komponenten, sprich Trapezspindel auf Z, präzisere Linearführungen und größere Stepper.
Somit auch nach Hersteller bis zu 300mm/s Druckgeschwindigkeit, ohne jetzt auf die Qualität einzugehen.

Grüße Jörg

Nachtrag: Kugelumlaufspindel auf Trapezspindel geändert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich doch gut an!

wie sieht´s aus Robert, wär doch sicherlich preislich was für dich:eek:. Hab gesehen in Bremen gibt´s einen Ableger von AustriaRepRap.

Ach fall´s interessiert, baue gerade Mendel Prusa i3, aus 6,5mm Birke Multiplex selbst gefräster Graber i3 Rahmen, mit Ramps 1.4, SmartLCD inkl. SD support und Nema17 1,33A Stepper. Wunsch Extruder ist der BulldogXL, oder ähnliche aus Metall bestehende, arbeite gerade noch dran:D. Es kommen keine 3d-Druckteile zum Einsatz.

Grüße Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:

fpv-floh

Erfahrener Benutzer
Hm, also ReprapAustria verkauft den Mendelmax 2.5 mit Trapezgewindespindeln. Das sehe ich noch als sinnvoll, Kugelumlaufspindeln sind Unsinn. Mit der Referenzfahrt hast während einem Druckdurchgang 2 Richtungswechsel und dann je nach Druckdauer pro Layer alle x min die Layerhöhe als Z-Achsenfahrt. Trapezgewinde würden die Referenzfahrt und Endfahrt bisserl beschleunigen, macht sich aber bei den aktuellen Druckzeiten kaum bemerkbar. Das es auch billige Gewindestangen tun, zeigt auch der Drucker dessen Namen ich jetzt nicht schon wieder nenne (das halbe 3D-Forum ist voll damit, könnt ihr nachlesen oder mal in der Signatur gucken :eek: ). Außerdem hat dieser Mendelmax 2.5 nichts mehr mit der Reprap-Philosophie zu tun. Aber das sei mal jedem selbst überlassen, ob er doppelt so viel für ein leistungstechn. gleichwertiges Gerät hinblättern will, dessen Entwicklungsstatus dem Vellemann sehr ähnlich ist (drucken kann er, aber alles was man noch dafür braucht ist rudimentär aufgebaut). Da gelobe ich doch den Drucker dessen Namen ich nicht nenne.
 
Naaa Florian,

Fußmarke:

"Angaben ohne Gew(a)ehr, da noch nicht alle Komponenten in der Produktbeschreibung..."

Über den Begriff RepRap wollten wir hier sicherlich nicht philosophieren... und auch nicht über die gewählten Komponenten eines Herstellers.
 

infinity553

Erfahrener Benutzer
Hmm, also Spindeln auf der X und Y Achse zu nehmen ist imho. dumm da man mit einem Riemen der gut gespannt ist meist weniger Spiel hat als günstige Trapezgewindespindeln.
In der Z Achse ist Umkehrspiel absolut egal, die fährt ja beim druck nur in eine Richtung.
Auch das mehrmalige ausführen einer Refferenzfahrt ist nicht nötig, schon mal garnicht auf Z, auf X oder Y kann man das machen, macht imho. aber keinen sinn und verbessert die Positioniergenauigkeit nicht merklich, verschlechtert sie eher.
Auf der Z Achse würde ich weil es Pflegeleichter ist Geld in gute Kugelumlaufspindeln investieren.
Mit diesen Setup, und einem Extruder der nicht auf dem Schlitten befestigt ist bekommt man wohl die höchste Genauigkeit und Geschwindigkeit hin.
Den Extruder sollte man als Bowden System bauen und nur die Düse auf einen Schlitten bauen der am besten mit einem H Riemen auf beiden Achsen (X und Y) fährt so minimiert man das bewegte Gewicht und erhöht die Präzision noch weiter.
Was HP, Stratasys und Konsorten als FFM Drucker baut ist imho. weniger durchdacht als viele RepRaps.
Wer wirklich einen Drucker will der möglichst präzise und schnell ist sollte tatsächlich lieber selber bauen wenn er genug Ahnung hat.
Ich arbeite zur zeit selber an einem neuen RepRap auf der oben beschriebenen Basis bin aber zur zeit noch beim Ideen sammeln.
 
Jungs, Jungs...

habt ihr euch das Ding überhaupt angesehen???
Da sind keine Spindeln auf X/Y... alles ganz normale Riemenantriebstechnik.
Schön ist noch, er hat einen grösseren Bauraum, wie wohl hier auch gesucht.

Ich halte es hier genauso wie damals im Forumsportalfräsen Findungsthread: Informieren, aber nicht irgendwelche Lösungen runterreden, alles hat was für sich. Laut Bild sieht´s nach Kugelumlaufspindel aus, aber stopp in der Beschreibung steht nun was von Trapezspindel und noch einmal, ich sage nur, das hier mehr aus der CNC-Technik verwendet wird, wie z.B. die Spiel einstellbaren Linearführungen. Da würde sich bei der angegebenen 500mm/s Verfahrgeschwindigkeit, jede Freitragende Welle aufschwingen (jetzt hab ich´s doch bewertet, misst). Den Rest muß sich jeder selber zusammenreimen, so wie ich, hab für mich meine Ansprüche abgesteckt und baue nun das was ich baue und das ohne jegliches ABS/PLA und das getreu dem DIY.

Grüße Jörg

Nachtrag Bowdensystem, das ist richig, je weniger Gewicht auf der Z-Achse um so weniger Masse muß beschleunigt werden. Aber ich lese immer wieder von ungleichen Druck auf die Düse oder sogar von Filamenthängern in den Bowdenzügen.
 
Zuletzt bearbeitet:

mueckchen

Erfahrener Benutzer
Nachtrag Bowdensystem, das ist richig, je weniger Gewicht auf der Z-Achse um so weniger Masse muß beschleunigt werden. Aber ich lese immer wieder von ungleichen Druck auf die Düse oder sogar von Filamenthängern in den Bowdenzügen.
Das kann ich mir gut vorstellen!
Wenn man sich mal die Bowdenzüge bei irgendwelchen anderen Anwendungen ansieht, fällt immer eines auf...
Die Außenhülle ist relativ steif!
Ein Teflonschlauch wird wohl, je länger er wird, mehr oder weniger viele Proleme machen...
Wenn man sich dann noch die Führung dieses Schlauches bei manchen Konstukten ansieht, wird einiges klar.
Wenn der Antrieb allerdings direkt oberhalb vom Extruder angebracht wird, fällt eine mögliche Dehnbarkeit des Schlauches nicht weiter ins Gewicht!
Am Sinnvollsten wäre der Antrieb wohl mit auf der Z-Achse, aber getrennt von der X-Achse (Extruder) untergebracht...
Ich hab da mal eine Skizze gezeichnet...
Beim Zeichnen fiel mir aber schon auf, daß eine diagonale Aufhängung des Filamentvorschubs sinnvoller wäre!
Für das Prinzip ist das aber irrelevant...
Z-Achse.jpg

Auf die Art wäre der Schlauch vom Filamentvorschub relativ kurz und das Gewicht von der X-Achse genommen!
Die 2 Motoren der Z-Achse sollten mit dem zusätzlichen Gewicht kein Problem haben - bei vielen anderen Konstruktionen müssen sie es sowieso tragen!

Was meint Ihr zu der Idee?

Gruß
mueckchen
 
Hallo mueckchen,

schwierig, schwierig, die Idee es über der X-Achse auf Z mitzuführen ist pfiffig, da werden auch die Schrittmotoren locker mit fertig. Sind ja je nach Layerstärke, z.B. immer nur 0,3 mm Steps, da muß X/Y mehr Weg machen. Das eigentliche Problem ist bei der Bowdenführung das Filament nicht zu stramm im Antriebszahnrad einzuspannen, da die Kerbung Reibwiderstände erzeugen und je nach Bowdenbiegung somit schlechter gleiten, weil sich der Durchmesser des Filaments verändert (nicht mehr rund sondern ovaler). Mit dem diagonalen Vorschub iss schon einmal ein Ansatz, wichtig ist meiner Meinung nach, die Bowdenführung homogen zu bewegen, ohne irgendwelche großen Radienänderungen (Parallelführung wie bei Schleppketten).
Jeder kennt das Prinzip Fahrradbremszüge, zu kurz, zwar sehr direkte Bremskraftübertragung, aber bei starken Knickwinkel, schlechter gleitend und der Zug wird auch herausgezogen (Bremse betätigt). Zu Lange Führung, sehr schwammige Führung und man braucht mehr Weg um die selbe Bremskraft zu erreichen.

Also meine Bedenken, wie bekommt man am besten den nötigen Z-Bewegungsfreiraum homogen geführt.

Dies mal so meine Gedanken dazu. Anstätze kann man sicherlich bei den Rigid 3D Printern wie Rostock/Kossel finden.
Da wird auch meist über Bowden der Extruder gefüttert.

Grüße Jörg
 
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FPV1

Banggood

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